Standort
Gegenwartskunst
Wonkun Jun wurde 1970 in Seoul geboren und kam Ende der 1990er Jahre zum Studium an die Kunsthochschule Düsseldorf. Helmut Federle nahm ihn 2001 als Meisterschüler auf und brachte ihm eine Malerei nahe, bei der sich geometrische Konzeption und malerische Gestik die Waage halten.
Wonkun Jun arbeitet grundsätzlich gegenstandslos und verzichtet auf Bildtitel. Seine Palette ist auf die Grundfarben Gelb, Rot und Blau sowie auf den Komplementärkontrast Grün reduziert, wobei die Farben bei Bedarf auch gemischt werden. Durch die Vermeidung lauter und greller Farben erzielt der Künstler einen Effekt der Ruhe und Verschleierung. Zudem arbeitet er in Serien, die sich teilweise über Jahre hinweg erstrecken, bis sie einen Abschluss finden. Anders als bei Monet, dessen Heuhaufen von 1890/91 die erste Serie in der europäischen Malerei darstellen, werden die Arbeiten sukzessive vollendet und verlassen einzeln das Atelier.
Wie sich die Farbe selber malt
Das Arbeiten mit der Eigenbewegung der Farbe, kennzeichnet seit den 90er Jahren die unterschiedlichen Werkgruppen im OEuvre von Rainer Splitt. Bedingt durch Konsistenz und Schwerkraft findet die Farbe ihre individuelle und überraschend präzise Form.
.... Elemantare Handlungen bringen die Farbe in Bewegung; nicht der Künstler, die Farbe selbst macht ihre Form.
Kunst über den Dächern von Stuttgart - im 5. und 6. OG einer Maisonettwohnung in der Stuttgarter City.
Wir wohnen im selben Hause und können die Galerie fast immer öffnen (nach Vereinbarung).
die aktuell geltenden Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Webseite https://www.galerie-klaus-braun.de/aktuell/ oder rufen uns an.