Menu
art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie Alfred Knecht

Baumeisterstraße 4, 76137 Karlsruhe
Deutschland

Standort

  •   Halle 2 / H2/C37

Ansprechpartner

Alfred Knecht

Telefon
+49 1778440046

E-Mail
info@galerie-alfred-knecht.com

Unser Angebot

Kategorien

  • 02  Kunst nach 1945

Kunst nach 1945

  • 07  One-Artist-Show

One-Artist-Show

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show

Franziska Schemel

In ihren großflächigen Bildobjekten setzt sich Franziska Schemel mit dem Leben in urbanen Räumen auseinander. Wesentliches Element der Arbeiten sind kleinformatige Fotografien, die sich in den großflächigen Bildtafeln, die diese umgeben, perspektivisch verlängern. Durch die zentrale Setzung konzentriert sich der Blick des Betrachters oder der Betrachterin auf die Fotografien, die wie Fensteröffnungen wirken. Die Wege des städtischen Umfelds scheinen ins Unendliche zu führen – ziellos sind sie dabei dennoch nicht.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Andreas Blank

Andreas Blank (geboren 1976 in Ansbach) hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Klingelhöller studiert und am Royal College of Art in London seinen Master gemacht. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und nach seinem Studium dort bekommt er den Land Securyties Award und wird Finalist des New Sensation Award der Saatchi Gallery im Jahr 2009. Seine Skulpturen sind in öffentlichen Sammlungen wie der Bundeskunstsammlung in Bonn und der Sammlung des Umweltministeriums in Berlin.
Die steinernen Skulpturen von Andreas Blank üben Kritik an der Welt von heute, die gezeichnet ist von Kapitalismus und Konsum. Eine monotone Lebensgestaltung wird dargestellt durch die Ruhe und Starrheit des objektverkörpernden Gesteins (Alabaster und Marmor). Eine in der Realität federleichte Plastiktüte wird im Zusammenhang mit dem Vermüllen des Meeres und der Klimakrise so schwer für die Erde, als sei jede einzelne aus Marmor.
Text: Melina Hüls

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Gundula Bleckmann

m Werk von Gundula Bleckmann spielen Momente der Transitorik, der Balance, der Aktion und Reaktion, der Bewegung und Veränderlichkeit, der Übereinstimmung und der Divergenz, ...
Die Künstlerin arbeitet ausschließlich mit Eitempera, daraus resultieren die matte Oberfläche der Bilder, die weichen Übergänge und der pudrige, samtige Klang der nuancenreich orchestrierten Farben, aufgetragen mit Pinsel und Spachtel, zuweilen auch mit den Händen berieben.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Thaddäus Hüppi

Thaddäus Hüppi (*1963), bekannt durch seine karikaturischen und comichaften Objekten, bleibt auch in diese Ausstellung dieser Linie treu.
Seine Werke befördern uns in die Welt der Phantasie. Seine Bildwelten stehen außerhalb der Realität. Sie sind bewusst figürlich und zumeist stark farbig gehalten und haben narrative Anteile. Wir könnten aber auch sagen: Thaddäus Hüppis Kunst, das sind die Geschichten, die wir uns am Lagerfeuer erzählen. Hüppis Skulpturen, Malereien und Installationen bieten expressive, aber auch streng komponierte Kompositionen, häufig collageartig kombiniert aus Farbflächen und
Strichzeichnungen. Werkimmanent sind auch seine Bildtitel, die entweder poetisch
hintergründig oder ironisch angelegt sind. Seine Werke erinnern auch an theatrale Inszenierungen oder an Wunderkammern. (aus einem Text von Dr. Ines Heisig)

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Irmela Maier

ln lrmela Maiers Plastiken und Installationen bedeutet ,sich ein Bild machen' weit mehr, als einfühlsame Abbildungen aus der Tierwelt zu schaffen. Das oft wiederkehrende Motiv des Spiegels verweist auf das Bewusstsein der Künstlerin, spiegeln nicht nur im Sinne des portraithaften Abbilds zu gebrauchen, sondern auch Widerspiegelung als interpretierendes Moment ins Spiel zu bringen. Man ist herausgefordert, ihre Tierdarstellungen als moderne, zeitgemäße Fabeln oder tragikomische, bisweilen groteske Theaterstücke zu begreifen und zu interpretieren. Die sinnliche Präsenz der Kunstwerke ist eindrücklich, aber was wäre die Sinnlichkeit und die Schaulust ohne einen Sinn, ohne die Herausforderung, den Reigen der Fragen nach den Bedeutungsmöglichkeiten zu eröffnen
Textzitat von Werner Meyer 'aus dem Katalog Der Wolf, der Eisbär, die Affen und ihr Boot'

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Wilhelm Neusser

Neussers Gemälde konzentrieren sich auf die Landschaft und beschäftigen sich mit einer Vielfalt von Themen und Repräsentationsstrategien. In seinen jüngsten Arbeiten beschäftigte er sich insbesondere mit den Beziehungen und sich wandelnden Identitäten zwischen urbanen Zentren und provinziellen Rändern. Er erforschte, wie "die Provinzen" im Gegensatz zur Metropole gleichzeitig rückständig und idyllisch sein können. In seiner Arbeit untersucht er auch die Zentralität der Landschaft in der deutschen Romantik des 19. Jahrhunderts und hinterfragt den Idealismus dieser Tradition durch die Darstellung moderner und zeitgenössischer industrieller und landwirtschaftlicher Realitäten

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Ulrich J. Wolff

Grafikshow:
In Ulrich J. Wolffs Unikat-Radierungen finden sich Landschaften, Wälder, Seen aber auch massive Hauswände in undefinierten Großstädten. Als Grundlage dienen den Arbeiten banale Fotografien, wobei bei seinen großformatigen Aquatinta-Radierungen Details des ursprünglichen Motivs verloren

Mehr Weniger

Galerien-News

Datum

Thema

Download

12.03.2023

Ausstellung in der Galerie Franz Bernhard - Voré

Während der art KARLSRUHE 2023 ist in der Galerie die Ausstellung
Skulpturen und Zeichnung von Franz Bernhard und Voré zu sehen.

Eröffnung 15. 4. 2023 von 18 -22 Uhr

Franz Bernhard:
Franz Bernhard zählt zu den renommiertesten deutschen Bildhauern der Gegenwart. International bekannt geworden ist er durch zahlreiche Großplastiken im öffentlichen Raum. Seine Werkstoffe sind ausschließlich aus Holz, Eisen und Stahl. Er nennt seine Arbeiten Plastiken in denen ein zentraler Ausgangspunkt der Mensch ist: „Der Mensch interessiert mich als Mensch. Als Bildhauer interessiert mich besonders das Bild des Menschen.“ Der Künstler reduziert seine menschlichen Formen auf wenige Elemente und variiert ihre Haltungen wie Stehen, Liegen, Lehnen oder Sitzen. Die neben den Skulpturen ausgestellten (Bildhauer)Zeichnungen sind überwiegend selbständige Werke, die für Bernhard oft einen Ideenfundus für seine dreidimensionalen Arbeiten bildeten.

Voré
Vorés Auseinandersetzung mit den Bedingungen menschlicher Existenz und Befindlichkeit findet ihren Spiegel in seinen Skulpturen mit fein geschliffenen Formteilen, mit Splitterungen und rauhen Brüchen, die zur inhaltlichen Aussage werden und gleichzeitig die formale Spannung des Objekts ausmachen. Der Entstehungsprozess bleibt ablesbar an den bruch-roh verbleibenden Teilen und an den Spuren der verschiedenen Werkzeuge bis zum Schliff und verleiht den Skulpturen dabei eine "kostbare, sensible Haut". Geschichtet gewachsen: Heller Baumberger Sandstein aus dem Münsterland mit starkem Kalkgehalt, mit Einschlüssen, Adern, Narben, Verfärbungen durch Oxide. Gebohrt, angeschlagen, gespalten, gespitzt, geglättet, geschliffen zu anthropomorphen Fragmenten. Teile einer Figur zwischen Entstehen und Vergehen. Solitäre Stücke zuerst, dann immer wieder komponiert zu skulpturalen Installationen, symbolwertige Zeichen für ein fragiles Menschenbild. Vergleichbar dazu werden in der Ausstellung Zeichnungen gezeigt, die jeweils als eigenständige Werke und doch als Auslöser für die Bearbeitung der menschlichen Figur auf Papier oder Holzgrund entstehen.

Mehr Weniger

10.03.2023

Galerienprofil

Galerie Alfred Knecht auf der art KARLSRUHE 2023 H3/C3

Künstlerinnen und Künstler

Andreas Blank | Skulptur
Gundula Bleckmann | Malerei
Thaddäus Hüppi | Malerei und Objekte
Irmela Maier | Skulptur
Wilhelm Neusser | Malerei und Zeichnungen
Franziska Schemel | Bildobjekte
Grafikshow: Ulrich J. Wolff

Die Galerie Alfred Knecht ging aus der 1985 gegründeten Galerie und Artothek gruppe art-contact Karlsruhe hervor. Schwerpunkt der Galerie sind Ausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern, die aus der Karlsruher Kunstakademie hervorgegangen sind oder Lehrer hatten, die hier studierten: Klasse Prof. Hans Baschang – Kunstakademie München und Klasse Prof. Dieter Krieg – Kunstakademie Düsseldorf, die bei Herbert Kitzel und HAP Grieshaber studierten. Mit der Karlsruher Figuration – seit den 60er Jahren in aller Munde – wurden sie bekannt. Nicht vergessen darf man Franz Bernhard, ein Schüler Wilhelm Loths, der mit Holz und Eisen unverwechselbare Plastiken schuf und schafft.
Die Galerie Alfred Knecht präsentiert ihre Künstler und Künstlerinnen regelmäßig in Ausstellungen und nimmt an Kunstmessen teil. Neben langjährig vertretenen Künstlern*innen bleibt es ein entscheidendes Interesse der Galerie, Positionen junger Kunst zu vertreten, so auch in den regelmäßigen Ausstellungen WESTSÜD, in denen Studierende der Kunstakademie Karlsruhe präsentiert werden.
Die Galerie ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e. V. (BVDG) und im Karlsruher Galerienverband.
Künstlerinnen und Künstler der Galerie
Hans Baschang, Franz Bernhard, Andreas Blank, Gundula Bleckmann, Axel Brandt, Isa Dahl, Achim Däschner, Eberhard Eckerle, Armin Göhringer, Wolfgang Henning, Alfonso Hüppi, Thaddäus Hüppi, Herbert Kitzel, Bodo Kraft, Dieter Krieg, Simone Lucas, Irmela Maier, Wilhelm Neusser, Melanie Richter, Ingo Ronkholz, Franziska Schemel, Sibylle Schlageter, Pavel Schmidt, Voré, Daniel Wagenblast, Ulrich J. Wolff, Elke Wree, Rolf Zimmermann.

Mehr Weniger

Über uns

Galerie-Information

Galerist Alfred Knecht
geboren 1946 in Steinbach nahe Aschaffenburg
Matura an einem Internat in Salzburg
Studium an der PH Karlsruhe und Tätigkeit als Grund- und Hauptschullehrer bis 2009
1985 Beginn der ersten Artothek in Karlsruhe „art contact“ mit 4 KollegenInnen und Aufnahme von regelmäßigen Ausstellungen
1997 Galerie Alfred Knecht in der Baumeisterstraße 4
Die Räume waren zunächst Kolonialwarenhandel, dann die erste Produzentengalerie in Karlsruhe und danach die Galerie von Witzleben
2004 Vertretung auf der ersten art Karlsruhe als einzige Karlsruher Galerie, die jedes Jahr vertreten war (und ist)
2007 Galeriepartnerschaft mit Rita Burster
2010 Umfirmierung in Galerie Knecht und Burster bis 2022
2023 Galerie Alfred Knecht und galerie burster teilen sich die Räume in der Baumeisterstraße im Wechsel

Mehr Weniger

Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1985