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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

galerie luzia sassen

Kelterhaus zu Blankenberg, Am Burghart 8, 53773 Hennef
Deutschland

Standort

  •   dm-arena / H4/L04

Ansprechpartner

Luzia Sassen

Telefon
+491722532720

E-Mail
luzia.sassen@galerieluziasassen.de

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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show, ContemporaryArt21

SAXA

SAXA

Dr. Sascha A. Lehmann Wortmalerei
‚Außen rund und innen eckig’ – so der künstlerische Anspruch von SAXA. Der 1975 geborene Künstler provoziert gerne, liebt dabei jedoch stilistisch und formell – also äußerlich – die Ästhetik; hinsichtlich der Aussage – also innerlich – das Tief- und Hintergründige. Er verlangt vom Betrachter und Leser stets den zweiten Blick. Nur so ist das Verborgene zu finden und das überdeutlich Offensichtliche als solches wahrzunehmen. Die dabei entstehende Verstärkung oder auch Diskrepanz von Aussage und Darstellung erzeugt die außergewöhnliche Spannung seiner Wortmalerei. Der aus den Worten des deutschen Grundgesetzes entstehende Konrad Adenauer ist ein Beispiel für eine biografische Auseinandersetzung in seinen Arbeiten.
SAXA ist überzeugter Autodidakt und betrachtet Kunst als Möglichkeit, das Prozesshafte an einem Sachverhalt oder einer Persönlichkeit zu verbildlichen. Für ihn darf das Ergebnis weder in Wort noch Bild jemals wirklich fertig sein, da es ansonsten keinen Ansatz für Diskussion, Polarisierung und Inspiration bietet, statisch ist und bezüglich seiner Bedeutung bereits vergangen. Stete Motivation für den Künstler, Weinhändler, Kommunikationsdesigner und promovierten Mediziner ist die intensive Auseinandersetzung mit Menschen, ihren Emotionen und Lebensläufen.

Ganz neu auf der art KARLSRUHE 2023 wir das Werke Kikeriki zu sehen sein, ein Hahn, geschrieben aus einem Gedicht von SAXA, einem Text zu Le Coq – der gallische Hahn, Frankreich, sowie Die Legende des Gallo Nero, Italien.

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Kategorie: One-Artist-Show, ContemporaryArt21

Gabriele Musebrink

Für ihre künstlerische Recherche verdichtet Gabriele Musebrink Oberflächen, schafft Strukturen ohne Zentrum, die sich in ständiger Bewegung befinden, mal fließend, mal explodierend. Risse und Brüche weisen auf unsichtbare Kräfte hin und auf das, was im Dunkeln liegt. Ihre Grundfarben sind kalt, steingrau, silber, dunkelblau, doch durch ihr Spiel mit dem Licht, mit der vielfachen Brechung durch Zwischenebenen und warmem gelb oder rot, wirken sie nicht kühl, sondern strahlen in all ihren Nuancen. Trotz der starken Bewegung in den Bildern, wird der Blick nicht getrieben, sondern kann in einer Farbe oder der Erforschung einer Struktur verweilen. Diese Strukturen erinnern an Formationen natürlicher Oberflächen. Die Bilder wirken beinahe bewohnt, als wären sie von Wattwürmern durchzogen oder als könnten jederzeit Mottenschwärme aus ihnen hervorbrechen. Als wäre die Zeit über sie hinweg gegangen und hätte ihre Spuren hinterlassen. Dabei fehlt in ihnen der Gestus der Künstlerin nicht. Wo zuvor das eigene Wirken gekonnt kaschiert wurde, gibt es fast immer auch ein eindeutiges, ausdruckstarkes Zeichen der Malerin. Das kann mal ein Pinselstrich sein, mal eine angedeutete Kontur, mal eine Abschabung. Am Ende ist es ein Zusammenwirken – und der Mensch wirkt als Teil der Natur.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Valentina Andrees

Die Bilder, die Valentina Andrees malt, lassen sich kaum ruhig betrachten. In ihrer Expressivität fesseln sie den Blick geradezu. Denn die Frauen – oder Tierfiguren erwidern den Blick der Betrachtenden direkt und intensiv. Sie sind überzeichnend ästhetisch und stellen Stärke auf eine kühle und distanzierte Weise aus. Dabei lassen die intensiven Blicke aber auch Fragilität erkennen, die eine unmittelbare Aufforderung an uns zu beinhalten scheinen. Die Ölmalerin verstärkt den zeichnerischen Ausdruck durch starke Farben aus der gesamten Palette des Regenbogens, die Andrees manchmal auf der Fläche eines einzigen Gesichts ausbreitet. Neben der Hochglanzästhetik retuschierter Fotos erinnern einige Bilder mit ihrem goldenen und floralen Dekor und den strengen schwarze Linien vor bunten Farbflächen an die Ästhetik des Jugendstil. 

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Kategorie: ContemporaryArt21

Frederic Paul

Frederic Paul

geboren 1993 in München
Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel für Herrenmode
seit 2015 freischaffender Künstler

lebt und arbeitet in Landsberg am Lech & München

Frederic Paul ist ein freischaffender Maler mit Wurzeln aus den Philippinen.

Geboren 1993 in München in einer Künstlerfamilie.

In den sensiblen, poetisch anmutenden Bildern des jungen Malers Frederic Paul erkennt man seine Asiatischen Wurzeln ebenso wie die große Begabung, seine Gefühle auf die Leinwand zu bringen. Tiefgründig, expressiv, mit aufwändigen Mischtechniken und einer stimmigen -Gesamtkomposition.
Auf seinen Reisen inspiriert er sich an den kräftigen Farben, Gewürzen, floralen Vielfalt und der Intensität der asiatischen Städten.
Auf Leinwänden mit feinstem Reispapier, Ölfarben und Acrylfarben lässt Paul seine Malerei mit einer Dreidimensionalität und Tiefe lebendig werden.
Nach ersten Erfolgen und ersten Ausstellungen wird er konsequent seine Serien „Asia“ und „Faces“ fortsetzen. Er hat Ausstellungen in Deutschland, London, Belgien, Portugal und bald in Amerika.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Anja Nürnberg

Das Thema von Anja Nürnbergs Bilder sind Alltagsszenen und Alltagsgegenstände: Kaffeetische und Stühle, Wäsche aufhängen, ein Badenachmittag am See. Großflächig und mit kraftvollen Pinselstrichen hält die Malerin jene Augenblicke fest, die allzu oft unbemerkt vorbeiziehen, in denen sich das Leben aber hauptsächlich abspielt. Gekonnt wechselt sie dabei zwischen konkret und abstrakt, Signalfarben und Pastelltönen, groben Strichen und feinen Linien. Den Bildern ist die Freude an der Entdeckung immer neuer Farbnuancen anzusehen. Durch Komposition und ausgestellten Fluchtlinien bringt Nürnberg Bewegung und Tiefe in die statischen Szenen. Dadurch gelingt es ihr, auch den melancholischen Momenten noch Leben einzuhauchen.   

Künstlerin der galerie luzia sassen


 

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Kategorie: ContemporaryArt21

Joachim Röderer

Der aus Baden stammende Kölner Metallbildhauer Joachim Roederer, der in Köln und den USA studierte, setzt die Schwerpunkte seiner künstlerischen Tätigkeit in der Erschaffung von Stahlobjekten, Kinetischen Objekten, und Schneidearbeiten aus Stahlblech. So zeigt der Künstler urzeitliche Fische, die auf Stangen schwingen, Fische, die - als Skelette auf ihre Grundstruktur reduziert - in den Raum tauchen.

Darüber hinaus entwickelt er Multimediaobjekte und arbeitet an Theateraufführungen und Performances.

Joachim Roederer sieht seine Zielsetzung darin, in der Zukunft Metallbildhauerei und Multimediaarbeit enger zusammenzuführen, so hat er den Trojanischen Fisch geschaffen, der sein Maul öffnet und einen Blick auf den Film, der in seinem Inneren abläuft, freigibt.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Kim Kluge

Kim Kluge arbeitet seit Abschluss ihres Meisterschülerstudiums als freie Bildende Künstlerin und Medienwissenschaftlerin bei Walter Dahn (Beuys Schüler) freischaffend. Im Kern ihres Schaffens stehen sowohl abstrakte, strukturelle Fragen und die Verbindung analoger und digitaler Gestaltungsmöglichkeiten als auch soziologische Aspekte. Ihre künstlerischen Ansätze erheben den Anspruch eines gesellschaftlichen Perspektivwechsels und Transformation mittels Visualisierung ungewohnter Betrachtungsweisen.

In ihren aktuellen Arbeiten portraitiert und exprimiert Kim Kluge menschliche Wesenszüge in Farben. Damit macht Kim Kluge subjektive Eindrücke sichtbar, die nicht fassbar oder verbal erklärbar sind. Sie beschreitet damit den umgekehrten Weg der Abstraktion und dringt in Räume vor, die bis heute noch wenig erschlossen sind.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Dorothee Reichert

DOROthee Reichert

1966 geb. und aufgewachsen in Schillingen
1985-1989 Keramik
1990-1995 Aquarell und Zeichnen bei U. Stimmler
1995-2005 Privatstudien
2007 Malerei in Öl/Acryl bei J. T. Christopei (Bosener Mühle)
2008-2009 Europäische Kunstakademie Trier
2010 – 2015 Privatschülerin bei Joe Allen (Master of Arts/ Royal Academy of Arts London) Trier/London
seit 2012 Kinderprojekte und Malkurse

Künsterin der galerie luzia sassen

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Kategorie: ContemporaryArt21

Christine Kassing

Die Bilder von Christine Kassing versetzen in Schwellensituationen. Oft scheinen sie sogenannte ‘lost places’ urbaner Räume zu zeigen, vergessene Industrieruinen mit herausgeschlagenen Kacheln, verlassene Wohnhäuser mit leeren Fenstern. Die Figuren bewegen sich geisterhaft durch sie hindurch. Raum und Zeit sind unstet, die Ebenen überlappen, sind gekrümmt. Manche Bilder tragen Erinnerungsfetzen und Fragmente in sich. Es gibt Mauern und Zäune, die zwar den Blick begrenzen, aber keine definitiven Grenzen darstellen. Dazu Wendeltreppen und offene Türen. Das Jenseits reicht immer in das Diesseits hinein: Pflanzen wachsen über und durch einen Zaun, die scheinbar feste Betonmauer löst sich auf und gibt den Blick auf einen kontinuierlichen Raum frei. Die geometrischen Raster spannen sich über den Raum, sie winden sich und werden zu gegenständlichen Blöcken, mit denen die Figuren interagieren. Ähnlich experimentell geht die Kölner Malerin mit der Farbe um. Knalliges orange trifft auf leuchtendes Pink, die Rauten sind oft blau, lila oder in einem bunten Schachbrettmuster. Sie lackiert, sprüht, malt und erreicht so eine ganz besondere und immer überraschende Harmonie der Gegensätze.

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Über uns

Galerie-Information

Kunst zum leben, leben mit Kunst

Kunst, Leben und Arbeiten – für die Galeristen Luzia Sassen drei nicht zu trennende Bereiche, seit der Eröffnung der ersten Ausstellung in ihrer ersten Galerie im Jahr 1993. Immer auf der Suche nach lebendigen Kunst-Orten – im Lokalen verwurzelt, aber transnational orientiert -, initiierte sie 2007 eine weitere Galerie für zeitgenössische Kunst in Siegburg, eröffnete 2009 ihre Galerie in Bonn und kuratiert seit 2014 regelmäßig Ausstellungen in der Kulturhalle Kabelmetal in Windeck/Schladern auf dem Gelände eines ehemaligen Kupferwerks am Siegwasserfall.

Nachdem die galerie luzia sassen im Jahr 2015 von Bonn nach Köln gezogen war, schlägt Luzia Sassen im Januar 2020 ein neues Kapitel auf: Die Galerie hat am 18.01.2020 im historischen Kelterhaus zu Blankenberg in Hennef-Stein eröffnet.

Von vitaler Beweglichkeit zeugt auch das Portfolio an Künstler*innen, die sie vertritt. Luzia Sassen arbeitet seit Jahren sowohl mit lokalen Größen zusammen, die sie immer wieder neu präsentiert, behält dabei aber auch junge Kunstschaffende und deren Ausdrucksformen im Blick. Ihr Engagement und ihre Kontakte reichen über den europäischen Kulturraum hinaus, indem sie auch Netzwerke auf dem afrikanischen Kontinent und in den USA und Kanada hält. Mit 29 Jahren Erfahrung im Kunstbereich positioniert sie ihre Galerie sicher im Großraum Bonn, zeigt sich dabei aber immer wieder offen für neue Herausforderungen und Projekte.

Die galerie luzia sassen, im internationalen Kunstbetrieb, vertritt die klassischen Gattungen und Techniken wie Malerei, Bildhauerei und Grafik, zeigt zum anderen aber auch Fotografie und Illustrationen als wichtige künstlerische Ausdrucksformen.

Darüber hinaus vermittelt Luzia Sassen Kontakte zu anderen Galerien im In- und Ausland, die sich mit der Kunst des 20./21. Jahrhunderts beschäftigen, um so einer ihrer Zielsetzungen, junge Kunst zu fördern, verstärkt Ausdruck zu verleihen.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1993