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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie Heike Schumacher

Hochbildstraße 22a, 88662 Überlingen
Deutschland
Telefon +49 7551 972866
Fax +49 7551 898885
info@galerie-ueberlingen.de

Standort

  •   Halle 1 / H1/T01

Ansprechpartner

Heike Schumacher

Inhaber

Telefon
01708669480

E-Mail
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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show

Ralf Bittner

Ralf Bittner malt Farbe. Seine mal monochromen, mal rythmisierten Farbfelder wollen nichts ausdrücken als das, was sie sind. Da keine der Arbeiten ein Motiv thematisieren oder etwas darstellen wollen, entstehen Eindrücke von Licht und Farbe, von mal dynamisch bewegten, dann wieder statisch ruhigen Flächen, von Nähe und Ferne, Kühle und Wärme, die miteinander korrespondieren.

Diese Bezüge sind es, die Ralf Bittner herstellen möchte, wenn er sich der Darstellung, sei es einer Idee, eines Gefühls oder was auch immer verweigert, und rein das Geschehen von Farbe erleben lässt.

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Kategorie: One-Artist-Show

Gabriele Einstein

...und dann ist da diese Lust am Verstreichen der Farbe, dem Modellieren eines Farbtons,
dem Kratzen und Schaben der Oberfläche und dann das Glück, wenn sich auf der
Leinwand ein "Bild" erahnen lässt, vielleicht eine Landschaft, ein Teich, flüchtig und
imaginär.
In den gezeigten Bildern bringt Gabriele Einstein sphärische Landschaften und Blicke in
die Natur auf die Leinwand: Stimmungen, Momente der Stille und Erhabenheit. Ihre Bilder
sind das Ergebnis ihrer individuellen Auseinandersetzung mit der Natur und Ausdruck ihrer
inneren Bewegtheit. "Es ist, und das kann wohl nur Rainer Maria Rilke so in Worte fassen,
als tauchten die Bilder, die Landschaften "empor aus Traum und Tau". Sie sind rein Wind
und Weite, voll Leben und Bewegung und reinem Sein. Zugleich hat man den Farbauftrag
vor Augen, so spontan und expressiv" (Vivivan Sigmund)

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Kategorie: One-Artist-Show

LILAU

Lilaus Skulpturen widmen sich Körpern, und zwar sehr abstrakten. Sie bringen nicht die menschliche Figurine in Erinnerung, sondern organisch gewachsene Formen.

Der Künstler arbeitet mit Stein, Holz und Metall. Oft sind seine Skulpturen von gewaltigem Ausmaß, ragen dem Himmel in schlankem Wuchs entgegen, manchmal stellen sie sich aber auch als  kompakte Gebilde mit Bodenhaftung dar. Meist befinden sie sich im Außenraum und treten dort in Verbindung mit der sie umgebenden Natur, mit menschlichen Behausungen  oder zivilisatorischen Relikten.. Die Objekte von Lilau besitzen eine eigene Anatomie, deren Ordnung sie folgen.

Lichteinfall und Schattenspiel verändern nicht nur permanent ihre Oberflächen, sondern regen auch dazu an, den Standort zu wechseln, sie zu umrunden. Auch der Umraum spielt in die Erscheinung der Skulpturen hinein- sie fragmentieren ihn, so wie er sie rahmt.

(Stefanie Böttcher, Direktorin der Kunsthalle Mainz)

 

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Vinzenz Schüller

Vinzenz Schüller, 1972 in Wien geboren, ist ausgebildeter Illustrator und Grafiker. Nach vielen Jahren in der Werbebranche konzentriert sich Schüller nur noch auf seine Malerei, wobei sein Schwerpunkt im Besonderen auf der Ölmalerei liegt. In der gegenständlichen Malerei verhaftet widmet sich der Künstler thematisch seinem unmittelbaren, meist urbanen Umfeld. Unverstellte Szenen des Alltags, Einblicke ins Großstadtleben – er läßt den Betrachter vor und hinter Fassaden blicken, an hellen und dunklen Ecken verweilen und zeigt Zonen der Ruhe und Betriebsamkeit, eingehüllt in die Atmosphäre eines Lebensgefühls. Mit vertrauten als auch ungewöhnlichen Perspektiven bannt er das urbane Leben in impressionistischer Manier auf Leinwand; lebt und arbeitet in Wien.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Christo & Jeanne Claude

Christo wurde am 13. Juni 1935 geboren und verstarb am 31. Mai 2020 in New York
Er plante alle Projekte gemeinsam mit seiner Frau
Dass große Visionen in die Tat umgesetzt werden können, zeigte das Wirken von Christo und Jeanne Claude. Das Künstlerehepaar machte in Deutschland im Sommer 1995 Schlagzeilen, da es das Reichstagsgebäude komplett verhüllte. Zwei Wochen später verschwanden die silbernen Stoffbahnen plötzlich. Denn Vergänglichkeit gehörte zum Konzept des Duos. Gut dokumentiert ist das Wirken der beiden Künstler durch Filmaufnahmen, Skizzen und Fotos. Sie zeigen eindrucksvoll die lange Planungsphase der Aktionen, die Parks, Gebäude und Landstriche kurzzeitig zu Kunstobjekten machten.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Mr. Brainwash

geboren: 1966 in Garges-lès-Gonesse bei Paris
Zahlreiche Ausstellungen zum Beispiel in den USA, Südafrika und England
Er gestaltete das Madonna-Album zu „Celebrations“
Als Gag von Banksy, so wird sein Werdegang in der Kunstszene betrachtet. Das Gerückt, Banksy selbst hätte „Mr. Brainwash“ als fiktive Figur erfunden, um zu beweisen, dass für die kommerzielle Vermarktung von Street Art kein Können oder Talent notwendig ist, hält sich hartnäckig. Nicht zu bestreiten ist in jeden Fall, dass sich „Mr. Brainwash“ in seinen Arbeiten immer wieder auf Banksys Motive bezieht. Dabei nutzt er Elemente aus der Pop Art, kommerzieller Werbung sowie der Street Art. Neben Banksy spielt er die Hauptperson im ironischen Dokumentarfilm „Exit Through the Gift Shop“, der 2010 erschien.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Günther Uecker

geboren: 13. März 1930 in Wendorf, Mecklenburg
Studium bei Otto Pankok an der Kunstakademie, wo er seit 1974 bis heute als Lehrer tätig ist
mit Mack und Piene richtet Uecker 1962 im Amsterdamer Stedelijk Museum und im Palais des Beaux Arts in Paris einen „Salon de lumière“ ein
Gegen Ende der 1950er Jahre entstehen dort auch die ersten Nagelbilder. Uecker kommt mit der Gruppe ZERO, den Künstlern Heinz Mack und Otto Piene in Berührung, die für einen Neuanfang der Kunst gegen das deutsche Informel plädieren. Er beschäftigt sich mit Lichtmedien, erforscht optische Phänomene, Strukturreihungen und Schwingungsbereiche, die den Betrachter aktiv miteinbeziehen und diesen den visuellen Prozess durch motorische oder manuelle Eingriffs- und Veränderungsmöglichkeiten selbst beeinflussen lassen.
Seit Anfang der 1960er Jahre setzt Uecker Nägel als sein Hauptgestaltungsmittel ein – ein Material, das bis heute im Zentrum seines Schaffens steht. Uecker beginnt mit der Übernagelung von Möbeln, Musikinstrumenten und Haushaltsgegenständen, kombiniert dann Nägel mit dem Lichtthema und entwickelt so Serien von Lichtnägeln und kinetischen Nägeln.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Arnulf Rainer

geboren: 1929 in Baden bei Wien
Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Josef Mikl und Arnulf Rainer gründeten 1956 die Malergruppe „Galerie St. Stephan“ unter der Leitung von Otto Mauer
1961 wurde Arnulf Rainer in Wolfsburg wegen der öffentlichen Übermalung eines prämierten Bildes gerichtlich verurteilt
Von 1953 bis 1959 lebte er zurückgezogen in einer möbellosen, verlassenen Villa seiner Eltern in Gainfarn bei Bad Vöslau. Dort begann er die Werkgruppe der Reduktionen, die als Vorstufe seiner weltberühmten Übermalungen gilt. Im September 1959 gründete er mit Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser das „Pintorarium“ als „Creatorium zur Einäscherung der Akademie“.

Ab 1963 arbeitete er in verschiedenen Studios in Westberlin, München und Köln. 1966 erhielt er, gemeinsam mit Gotthard Muhr, den österreichischen Staatspreis für Graphik.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Eduardo Chillida

geboren: 1924 in San Sebastian
Einzelausstellungen in Metropolen wie Paris, New York, Berlin, Bilbao oder Amsterdam
1958 erhielt er den großen internationalen Preis für Skulpturen auf der Kunst-Biennale in Venedig, 1960 folgte der Kandinsky-Preis und später weitere internationale Preise wie der japanische Praemium imperiale.
Der studierte Architekt experimentierte als Bildhauer zunächst mit Lehm, Gips, Eisen und Granit. Bekannt wurde Chillida durch seine monumental abstrakten Werke aus Stahl. Seinen Lebenstraum erfüllte er sich im Jahr 2000, indem er in einem alten Bauernhaus in Hernani sein eigens Museum eröffnete. Im gleichen Jahr wurde sein Skulptur mit dem Titel „Berlin“ in der deutschen Hauptstadt vor dem Kanzleramt ausgestellt. Sie finden seine monumentalen Skulpturen auf Plätzen in Metropolen auf der ganzen Welt. Aber auch seine malerischen und zeichnerischen Werke sowie Buchillustrationen sind ein wichtiger Bestandteil seines Gesamtwerkes.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Markus Lüpertz

geboren: 1941 in Reichenberg, heute Liberec, Tschechien
laut Presse ein moderner Malerfürst
von 1988 bis 2009 war Lüpertz Rektor an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf
Seit er denken kann, will er Künstler werden. An der Werkkunstschule Krefeld angenommen, muss Lüpertz für sich selber sorgen, arbeitet im Bergbau unter Tage und bei der Fremdenlegion.

Nach nur einem Semester endet der Akademiebesuch in Düsseldorf 1961 als „riesiges Fiasko“: Ein Professor hätte „beinahe gekotzt“, weil Lüpertz Cowboys am Lagerfeuer malte. Seine Ausstellung „Dithyrambische Malerei“ erregt 1964 Aufsehen.

Sein Werk wird als neoexpressionistisch, ausdrucksstark, jung und wild bezeichnet. 1986 folgt sein persönlicher Triumph: Lüpertz kehrt an die Kunstakademie Düsseldorf als anerkannter Künstler und Professor zurück, wird Rektor. Einst den „Neuen Wilden“ zugeordnet, gilt Lüpertz heute als einer der wichtigsten Vertreter des Neoexpressionismus.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

XooooX

geboren 1979
Lebt und arbeitet in Berlin
Hatte bereits Ausstellungen in Amsterdam, London und Chicago
„Wie auch die Streetart-Legende Bansky hält sich XOOOOX, der Shootingstar der Berliner Graffitiszene, im Hintergrund. Er gibt fast nie Interviews, verrät nicht einmal seinen Vornamen. Handelt es sich um eine zwiespältige Persönlichkeit, die ein Doppelleben führt? Um einen Menschen, der sich selbst zum Mythos macht? Die Antwort ist wenig mysteriös, aber dafür sympathisch: ein junger Künstler, der schon als Schüler wegen Sachbeschädigung im Gefängnis saß, der im Wald Pilze sucht, während eine seiner Arbeiten zusammen mit Kunstwerken von Damien Hirst und Andy Warhol versteigert wird, und der das Interview beendet, weil seine Parkuhr abgelaufen ist.“ (Der Weltspiegel)

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Armin Mueller-Stahl

geboren: 1930 in Tilsit (Ostpreußen)
Aufgewachsen in der DDR, 1980 Ausreise in die BRD
International gefeierter Schauspieler, Musiker, Maler und Autor
Auf die Frage „Wie ist das, wenn man etwas erreicht hat?“ antwortet Armin Müller-Stahl 2000: „Das ist doch alles relativ. Was wird denn in hundert Jahren bleiben? Ich glaube, es gibt viele Leute, die sich irren, denn unser Rucksack ist längst voll. Mozart, Shakespeare – die werden bleiben. Aber ein Günter Grass etwa? Thomas Mann lebt zum Beispiel nur wieder auf, weil wir jetzt diesen Film drehen. Ansonsten drohte er in Vergessenheit zu geraten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wer am Schluss in den Geschichtsbüchern die wichtigere Stellung einnehmen wird: Mann als grosser Antipode zu Hitler oder Mann als Autor.“

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Heinz Mack

geboren: 1931 in Lollar, Hesen
Er studierte Kunst- und Werkserziehung in Düsseldorf und Philosophie in Köln
1999 wurde ihm as Bundesverdienstkreuz verliehen
Für die documenta 3 in Kassel schafft er 1964 zusammen mit Piene und Uecker den „Licht-Raum“, der sich heute im Kunstmuseum in Düsseldorf befindet. 1966 findet eine Einzelausstellung seiner Arbeiten in der New Yorker Howard Wise Gallery statt.

In den 1980er Jahre erhält Mack zahlreiche Aufträge zur Gestaltung des öffentlichen Raums. So stellt er 1981 den „Jürgen-Ponto-Platz“ in Frankfurt fertig, 1984 wird die „Columne pro caelo“ vor dem Kölner Dom errichtet, 1989 konzipiert Mack den Platz der Deutschen Einheit in Düsseldorf. Heinz Mack gilt als unermüdlicher Experimentator im Spektrum des Farblichts. Als Maler, Zeichner, Skulpturenkünstler, Keramiker und Gestalter stellt er die ästhetischen Gesetze von Licht und Farbe, Struktur und Form in immer neue Dialoge.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Julian Opie

geboren: 1958 in London
Studium an der Goldsmith’s School of Art bei Michael Craig-Martin
Ausgestellte Werke im Museum of Modern Art in New York, im Dentsu Building in Tokio, in der National Gallery of Victoria in Melbourne, im Gana Art Centre in Seoul, in der Londoner National Portrait Gallery, in der Kunsthalle Bern, im Kunsthaus Zürich uvm.
In den 1980er Jahren etabliert sich Julian Opie rasch in der Kunstszene Londons. In der frühen Phase der Entwicklung arbeitet er an architektonischen Modellen sowie an einer Serie metallener, bemalter Skulpturen aus Stahlblech, die zum Ende der 1980er Jahre hin an Größe gewinnen. Mit seiner Teilnahme an der Kasseler Documenta-Ausstellung im Jahr 1984 werden diese Arbeiten weltweit bekannt.

Im Jahr 1997 beginnt er, an seiner berühmten Serie von Porträts zu arbeiten. Diese charakteristischen Werke festigen seinen internationalen Ruhm. Ausgangspunkt der Arbeiten ist eine Vereinfachung des Gesichtes am Computer: Die Binnenstrukturen werden dabei soweit reduziert, dass nur noch wenige Striche oder Punkte verbleiben. Diese aber vermögen es, Persönlichkeit und Eigenart des Porträtierten treffend umzusetzen. Durch diese Reduktion entsteht ein comicartiger Stil, und auch die flächige Farbigkeit, mit der Julian Opie seine Porträts unterlegt, trägt zur plakativen, an die Pop-Art gemahnenden Bildwirkung bei. Die britische Band „Blur“ gibt bei Julian Opie das Albumcover für „Best of Blur“ in diesem Stil in Auftrag – das Ergebnis ist preisgekrönt.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Gotthard Graubner

geboren: 1930 in Erlbach/Vogtland
verstorben: 2013 in Neuss
stellte auf der documenta und der Biennale in Sao Paulo aus
Von Beginn an begleitet den Maler die Arbeit auf Papier. Seine Vorstellung von Licht und Farbe verknüpft er stark mit der Beschaffenheit seiner Papiere. So entwickelt er in seinen Bildern ein Eigenleben der Farbe, das vollkommen befreit ist von dem Anspruch, etwas anderes abzubilden als sich selbst.
Graubners Werdegang ist geprägt durch zahlreiche Studienreisen nach unter anderem Kolumbien, Peru, Indien und Mexiko. 1973 wird er Mitglied der Akademie der Bildenden Künste in Berlin, drei Jahre später erhält er eine Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf für freie Malerei.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Rupprecht Geiger

geboren: 1908, verstorben: 2009
lehrte als Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf
er schuf das Plattenmosaik an der Fassade des Münchner Hauptbahnhofs 
Rupprecht Geiger ist keiner Kunstrichtung zuzuordnen. Zuletzt arbeitete der viermalige Documenta-Teilnehmer an Collagen. Das Münchner Lenbachhaus widmete Geiger zum 100. Geburtstag eine große Retrospektive. Bei der Konzeption der Ausstellung war der Maler selbst noch beteiligt. Viele seiner Werke sind in München zu sehen, wie das große blaue Rad vor dem Gasteig („Gerundetes Blau“, 1987).

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Otto Piene

geboren: 1928
Lehrstuhl am legendären M.I.T. in Boston und leitete dort ab 1974 das Center for Advanced Visual Studies
verstorben: 2014
Kaum ein Künstler hat sich so sehr dem Experiment, den grenzüberschreitenden Versuchen in der Kunst zugewandt wie Otto Piene. Er zählt zu den großen künstlerischen Protagonisten des 20. Jahrhunderts. Als Mitbegründer der internationalen ZERO-Bewegung wirkte er bereits in den 1960er Jahren entscheidend an der Ausweitung von klassischen Kunstformen wie Bild oder Skulptur mit. Seine Rauch- und Feuerbilder, seine Lichträume und Lichtballette stehen für eine fast romantische Sehnsucht nach dem Einklang mit der Natur, beziehen reale Bewegung, Licht, Zeit, Raum in die Kunstproduktion mit ein. 
Otto Piene träumte sogar davon, seine Kunst ins Universum auszudehnen und mit einem Scheinwerfer den Mond zu beleuchten.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Thomas Röthel

geboren: 1969 in Ansbach, Mittelfranken
Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Prof. Hölzinger
Konzeptionen für Plätze und Architektur-Projekte
So unnachgiebig wie Stahl ist die Idee, die am Anfang einer jeden Arbeit des Bildhauers Thomas Röthel steht. Die Umsetzung einer gedachten Form erfordert jenes Denken im Werkstoff, das es dem Künstler ermöglicht, unter Ausschöpfung der vielfältigen Materialeigenschaften seine Skulpturen im Raum zu formen und zu festigen. Dann erreicht Thomas Röthel jenen Moment, „wenn alles aufgeht und man sich neu sammelt“ – um mit neuen Schnitten, neuen Biegungen und Drehungen der Schwerkraft zu trotzen.

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Kategorie: Druckgrafik & Auflagenobjekte

Frank Teufel

lebt und arbeitet in Tuttlingen
Meistertitel für Steinmetze und Steinbildhauer in Mainz
Studium an der Akademie für Gestaltung in Ulm.
Der Entstehungsprozess seiner Skulpturen beginnt stets mit linearen Zeichnungen. Hier nehmen seine Ideen die erste Gestalt an, und die Umsetzung ins Dreidimensionale wird bereits perspektivisch „erspürbar“. Seine klar abstrahierten Raumlinien setzen sich mit Themen wie „Beziehung“ und „Bewegung“ auseinander.

Sie bestehen oft aus zwei Elementen, die aufeinander zu- oder auch voneinander wegströmen. Im Stein gehen sie eine unlösbare, spannungsgeladene Verbindung ein. In 3D eröffnen die Skulpturen verschiedenste Perspektiven und überraschende Raumwirkungen. Um dem Betrachter seine eigene Interpretation zu ermöglichen, verzichtet Teufel auf konkrete Titel.

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Galerien-News

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21.05.2023

galerieschumacherfünfundzwanzig Jubiläumsausstellung Gabriele Einstein und Vinzenz Schüller

Weite Räume - Urbane Landschaften in der Ausstellung  zum 25jährigen Jubiläum zeigen Gabriele Einstein aus Bad Buchau und Vinzenz Schüller aus Wien neue Arbeiten in klassischer Manier in Öl auf Leinwand. Spärische Landschaften und diffuse Lichtspiele zeigt Einstein, die schon seit 2000 von der Galerie vertreten wird. Der urbane Raum und Meschen in alltäglichen Situationen sind Schwerpunkttheme von Schüller, der seine Arbeiten erstmalig vorstellt.
Vernissage So. 21.5. um 11Uhr30. Laudatio: Thomas Warndorf .Anschließen Tag der Offenen Tür bis 17 Uhr. Musik: Andi Haslacher

24.3. - 26.3.2023 Teilnahme der Galerie ART MUC, München

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11.03.2023

Christine Fausel "Schieben und Kratzen" Arbeiten auf Papier und Leinwand

Die jüngsten Werke der Wilhelmsdorfer Künstlerin Christine Fausel (geb. 1925) entstehen mittels Verteilens von Farbpigmenten. Mit dem Finger oder einem kleinen Holz schiebt sie den Pigmentstaub hin und her und kratzt dann Umrisse von Figuren hinein. Diese scheinen sich zu verwandeln und in eine andere Sphäre hinüberzugleiten. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten auf Leinwand und Papier.
11.3. - 14.4.2023
Vernissage Sa. 11.3. um 18 Uhr; Laudatio: Dr. Uwe Degreif, Kunsthistoriker

 

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Über uns

Galerie-Information

Seit 3. Mai 1998 Galerie für Kunst in Überlingen am Bodensee.
In den Galerieräumen zeigt Heike Schumacher in ständig wechselnden Einzel- oder Gruppenausstellungen aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst.
Ein besonderes Augenmerk hat die Galeristin bei den Künstlern der Gruppe Zero. Da gibt es eine große Auswahl an grafischen Blättern und Unikaten.
Der Galerie angeschlossen ist die Bildereinrahmungswerkstatt. Hier wird jeder Service rund ums Bild angeboten.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1998