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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie Z22

Zähringerstraße 22, 10707 Berlin
Deutschland

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  • 07  One-Artist-Show

One-Artist-Show

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: ContemporaryArt21

KATERINA BELKINA

Katerina Belkina (*1974, Samara, Russland) wuchs bereits in einer künstlerischen Atmosphäre auf. Ihre Mutter war selbst eine Künstlerin. In Samara wurde Katerina Belkina an der Akademie der Künste "Petrov-Vodkin" ausgebildet, welches sie mit dem Diplom 1993 beendete. Später vertiefte sie von 2000 bis 2002 ihre Ausbildung in Fotografie an der Fotoschule von Michael Musorin. Belkina hat seitdem ihre geheimnisvollen, „gemalten" Fotografien in zahlreichen Ausstellungen international gezeigt. 2007 wurde sie in Moskau für den Kandinsky Preis nominiert (russisches Äquivalent zum Turner-Prize). 2015 wurde die Künstlerin mit dem Internationalen Lucas Cranach Preis ausgezeichnet. Der prestigeträchtige Hasselblad Masters Award wurde ihr 2016 verliehen. Katerina Belkina lebt und arbeitet in Werder (Havel) in der Nähe von Berlin.

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Kategorie: ContemporaryArt21

DANIELLE BENVENUTO

Danielle Benvenuto ist eine Multimedia-Künstlerin mit Sitz in Berlin, Deutschland. Sie wurde in den USA geboren und lebte in New York City, wo sie 15 Jahre lang als Psychologin und Energieheilerin tätig war. Vor über drei Jahren ließ sie all das hinter sich, um einer tieferen Berufung in ihrem Inneren zu folgen, die sie noch nicht definiert hatte.

Nach einem Jahr, in dem sie sich einen Raum geschaffen hatte, in dem sie einfach nur sein konnte, kam die massive Berufung, Kunst zu machen. Diese Berufung war überraschend. Sie hätte sich nie vorstellen können, dass ihr Leben eine solche Wendung nehmen würde, doch das tiefe Gefühl der Freiheit, das sie verspürte, als sie alles, was sie kannte, hinter sich ließ, inspirierte sie zu einem weiteren Glaubenssprung.

Im Laufe der Zeit wurde diese Hingabe an das Unbekannte - die Bewegung aus vertrauten Mustern heraus in den verletzlichen Raum unformulierter Ideen und Emotionen, in dem der Geist, der Körper und die Seele wirklich erwachen können - zur Hauptantriebskraft ihrer Kunst.

Ihre Kunst ist daher ein Ausdruck des Prozesses von "Sein" und "Werden". Sie lädt uns ein, uns so zu zeigen, wie wir sind, auf eine herzzentrierte und verkörperte Weise, um ein Leben zu schaffen, das unsere tiefsten Wünsche widerspiegelt.

Sie ist bekannt für ihre Seelenportraits, bei denen sie ihre Arbeit als Heilerin einbringt, um ein Gemälde zu schaffen, das Ihre Seelenenergie widerspiegelt. Auf der Leinwand ist ein Design, auf das Sie sich wie in der Natur oder bei einer Mediation einstimmen können, um sich mit Ihrem "wahren Selbst" in Einklang zu bringen.

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Kategorie: ContemporaryArt21

KAI TEICHERT

Kai Teichert wurde 1965 in Würzburg geboren. Der Schulzeit in Esslingen am Neckar (Abitur) von 1971 bis 1985 folgte ein Wehrdienst als Sanitäter bei der Bundesmarine. Von 1985 bis 88 absolvierte er ein Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Von 1988 bis 1993 folgte ein Studium Malerei an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste “Städelschule” in Frankfurt am Main (Hochschulabschluss), parallel dazu ein Studium der Humanmedizin an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität (2. Staatsexamen). Seit 1993 arbeitet Kai Teichert freischaffend in Berlin und zeigte viele Ausstellungen im In- und Ausland. 2001 bis 2003 hatte er einen Lehrauftrag für Malerei an der Universität der Künste Berlin inne. Von 2017 bis 2018 war Teichert als Dozent am Berlin Art Institut und an der Freien Kunstakademie Frankfurt/Main tätig.

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Kategorie: One-Artist-Show

JINRAN KIM

Materie und Spiritualität- Transmutationen
Kunst kann Tote wiederbeleben. Das Gemisch aus Asche, Ruß und Wasser wird schon seit der Antike zum Malen und Schreiben genutzt, genau wie in den asiatischen Kulturen. Pinselstriche aus verbranntem Schwarz erinnern an einen Baum im Wind, einen Wasserfall oder an die Zeile
eines Gedichts. Landschaften werden mit feinmaschiger weisser Gaze hervorgerufen. Jeder kennt dieses feine Material, das in der Wundbehandlung als Mullbinden eingesetzt wird.
Jinran Kim hat lange Zeit mit Haushaltsmaterialien,explizit mit Seife, gezeichnet : z.B. einen Raum mit einem Fußboden aus Seife, einem Seife -Sarg , einem beleuchteten Seife-Futon. Seit der Kindheit experimentieren wir mit unterschiedlichen Materialien und verbinden sie mit bestimmten Erinnerungen und Traumata, die sich in unserer spirituellen Erfahrung widerspiegeln. Es aktiviert eine bestimmte chemische Reaktion, ein Kribbeln oder Frösteln über die Wandlungsfähigkeit von Materie und Form und der Vergänglichkeit des Lebens.

Aufgewachsen ist Jinran Kim in Seoul als Tochter eines Bankiers. Deutlich jünger als ihre beiden Geschwister, verbrachte sie als Kind sehr viel Zeit allein und beschloss früh, Künstlerin zu werden. Schon als Jugendliche besuchte sie eine Kunst- und Musikschule. 1987, mit 19 Jahren, begann sie ein Studium der Bildhauerei an der Seoul National University, das sie 1993 mit einem Master of Fine Arts abschloss.

1994, im Alter von 26 Jahren, ging sie nach Berlin, um dort an der Universität der Künste zu studieren. Seither lebt sie in Berlin, unterbrochen von Studien- und Arbeitsaufenthalten im Ausland.

Seit 2003 reist sie fast jedes Jahr nach Südkorea, um dort Projekte im Bereich Kunst im öffentlichen Raum zu realisieren. Zu diesen Projekten gehören u. a. die Medienfassaden für den Lotte World Tower in Seoul sowie für die Gwangan Brücke in Busan (Korea).

Jinran Kim hat international ausgestellt, u. a. in Paris, Seoul und Tokio. 2022 ist sie auf der Kunstmesse Kiaf in Seoul vertreten. In Deutschland waren ihre Arbeiten u. a. im Bonner Frauenmuseum, dem Kunstmuseum Moritzburg Halle sowie dem HKW Haus der Kulturen der Welt in Berlin zu sehen.

Seit 2019 betreibt sie in Berlin den Project Space KIMGO, zusammen mit dem kanadischen Medienkünstler Baruch Gottlieb.

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Kategorie: One-Artist-Show

ANDREAS KURUS

Andreas Kurus ist das Gegenteil vom kosmopolitischen und getriebenen Künstler. Von kurpfälzischer Bodenständigkeit geprägt arbeitet er weit ab vom Rummel der Kunstmetropolen dieser Welt und lässt Sammler aus Paris und Berlin zu sich ins Atelier kommen. Seine abstrakten Bilder sind unbetitelt, ein Mittel um nicht über Gegenständlichkeit oder Betitelungen korrumpiert zu werden. Chiffren und Schlieren zeihen sich durch nahezu monochrome Bildlandschaften. Man kann Anklänge an Monet oder Cy Twombly, aber auch an der „écriture automatique“ der Surrealisten ausmachen. Nicht das Abbilden von Realitäten, sondern Abstraktion und das Spirituelle und Symbolische, das sich hinter dem Konkreten verbirgt ist das Ansinnen von Kurus. Die großformatigen Bilder überraschen mit einem außergewöhnlichen Effekt, die einer speziellen Auftragstechnik geschuldet sind: Mehrere Schichten Kunstharz, die mit Acryl- und Ölfarben, Aquarellkreiden, Wachsmalstiften und Bleistift überarbeitet werden und somit die Bilder in einer dreidimensionalen Optik erscheinen lassen.

Seine Liebe zum Mittelmeer führte ihn zunehmend an dessen Strände. Die Frustration war groß, die Vermüllung des Meeres miterleben zu müssen.
Dies veranlasste ihn dazu, Tiere wie Delphine, Quallen und Rochen aus
Kunstharz zu gießen und diese dann mit eben diesem Müll - teilweise original aus dem Mittelmeer - zu füllen. Für jeden gut sichtbar, kontrastiert der
Plastikabfall im Inneren die Schönheit der Skulpturen und lässt uns ratlos, schuldbewusst und zugleich fasziniert zurück.

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Galerien-News

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09.03.2023

MONAT DER FOTAGRAFIE BERLIN OFF

Vom 17.03.23 bis zum 30.04.23 findet die 5. Ausgabe des Monats der Fotografie-Off Berlin statt. Dort werden Beiträge mit einem breiten und aktuellen Themenspektrum präsentiert. Die Arbeiten drehen sich um Körper und Identität, Drinnen und Draußen, Stadt und Natur, auch Flucht wird thematisiert. Reise- und Portätfotografie sind vertreten sowie experimentelle Arbeiten mit dem gedruckten Bild. Der Teilnehmerkreis ist sehr unterschiedlich, von Ateliers über Galerien bis hin zu bekannten Institutionen ist alles vertreten. Wie üblich startet das Festival kurz nach der Eröffnung des EMOP (European Month of Photography Berlin), zu dem der Monat-Off eine Ergänzung und Erweiterung bietet. Im März besteht die Gelegenheit, die rund 130 Locations der beiden Festivals in Berlin zu besuchen. Im April laufen dann immer noch die 30 Ausstellungen des Monat-Off weiter.

Unser Beitrag ist die Ausstellung FOR ALL MANKIND mit Fotografien von Katerina Belkina

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