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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

GALERIE SCHINDLER

Charlottenstraße 86, 14467 Potsdam
Deutschland

Standort

  •   dm-arena / H4/M03

Ansprechpartner

Sandra Schindler

Galeristin

Telefon
016099497822

E-Mail
sandra@galerie-schindler.de

Unser Angebot

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: ContemporaryArt21

Birgit Borggrebe

Die in Berlin lebende Künstlerin Birgit Borggrebe stammt aus Arnsberg im Sauerland (Nord- rhein-Westfalen). Nach dem Abschluss ihres Diplomstudiums der Architektur an der Universi- tät Dortmund folgte eine Karriere als Architektin. Zeitgleich verfolgte sie kontinuierlich eine berufliche Parallele in der zeitgenössischen Kunst. Seit 1997 arbeitet sie als freie Malerin mit Studios wechselnd in Potsdam und in Berlin.

Sie ist Mitglied einer Reihe von Künstlervereinigungen in Deutschland: Künstlergruppe R-Pott, Dortmund; Verband Bildender Künstler” (BVBK); Brandenburg; Deutscher Werkbund, Berlin; Verein Berliner Künstler (VBK), Berlin.

2022 Nominierung zum Kunstpreis für Malerei „BRÜCKEN_ Bridges, A und A Stiftung, Köln 2019 erhielt sie den „Kunstpreis des VBK – Benninghauspreis 2019“.
Sie präsentiert ihre Arbeiten international in Gruppen- und Einzelausstellungen.

Messeteilnahmen: PREVIEW BERLIN Art Fair, Berlin; CONTEXT Art Miami Art Fair, Miami; SWAB Barcelona, International Contemporary Art Fair, Barcelona; POSITIONS Berlin Art Fair, Berlin; ART MARKET BUDAPEST, Budapest; art KARLSRUHE, Karlsruhe; ART BODENSEE, Dornbirn

Statement

Auf der Suche nach Idylle und nach einer heilen Welt bewege ich mich im Spannungsfeld zwi- schen Ideal, Interpretation und Wirklichkeit. Eine romantische Darstellung unserer Kulturland- schaft liegt mir fern; es geht mir um mehr als um das Idealisierende und das Atmosphärische. In meiner malerischen Auseinandersetzung beziehe ich mich auf extreme Phänomene in Zei- ten des Klimawandels. Die Sehnsucht nach einer intakten Natur inspiriert mich und ich beziehe Stellung. Auf der Leinwand werden so paradiesschöne Landschaften sichtbar und auch ihre Brüchigkeit und Zerstörung.

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Kategorie: ContemporaryArt21, One-Artist-Show

Sue Hayward

Sue Hayward/ Lebenslauf 
1962 geboren in Brisbane, Australien 1980-83 Studium der Freien Kunst am Queensland College of Art in Brisbane 1983-84 Post Graduate Studies am City Art Institute in Sydney 1985 Studienreisen in Europa und Übersiedlung nach Berlin 1987-89 Besuch der Aktzeichen- Klassen an der Hochschule der Künste in Berlin 1992 Geburt der Tochter Charlotte 1994 Ge- burt des Sohnes Oscar 1993-96 Werkverträge der Künstlerförderung Berlin Seit 2006 Atelier in Teltow (bei Berlin) 2013 Einweihung des Ludwig Leichhardt Stele Seit 2014 Mitglied der Künstlergruppe dimension14, (ehemals Artevent)

Statement

Ich bin in Australien aufgewachsen, wo ich eine besondere Affinität für die Natur entwickeln konnte. Pflanzen, Tiere und insbesondere Vögel benutze ich häufig in meiner Arbeit als Sym- bole der verschiedenen Aspekte
des menschlichen Ausdrucks. Oft beschäftige ich mich mit Verlust und der Sehnsucht nach Einheit, die sich etwa in der Natur manifestiert.

Ich arbeite in verschiedenen Medien, Skulptur, Installationen und vor allem Malerei, wo ich neue Dimensionen der Wahrnehmung und Bildsprache schaffe, indem ich transparente Be- reiche in die Leinwand einarbeite. Die Verwendung von Gaze, in die Oberfläche des Bildes eingefügt, ermöglicht die Schaffung transparenter Elemente und so entsteht eine neue Art von Bildraum, in dem Licht und Schatten auf eine völlig andere Weise als von der Deckkraft der Leinwand verarbeitet werden.

Eine zweite Schicht, die im Rahmen des Farbträgers ein paar Zentimeter hinter dem Trans- parenten angebracht ist, erzeugt eine optische Verschiebung der dargestellten Figuren oder Flächen, die von der jeweiligen Position des Betrachters abhängt. So wird eine dynamische Dreidimensionalität erzeugt, die fotografisch nicht zu vermitteln ist und persönlich erfahren werden muss.

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Kategorie: One-Artist-Show

Tanja Selzer

Tanja Selzer 1970 geb.
lebt und arbeitet in Berlin. Ihr Studium schloss sie an der Hochschule für Angewandte Wissen- schaften Hamburg im Fachbereich Gestaltung ab ( 1993 - 1999). Ihr Schwerpunkt liegt auf der Malerei.

Tanja Selzers malerische Arbeit manifestiert flüchtige Begegnungen, sinnliche Momente, intimen Austausch in impressionistischen Farben und mit lockerem Duktus auf großformatige Leinwände. Was als Begegnung so ungreifbar und nur eine Momentaufnahme sein kann, versucht Tanja Selzer das Empfundene zu fassen. Sinnlich sexuell, doch fast unschuldig spielerisch, sieht man Figuren, Körper und Landschaft miteinander verschmelzen. Lichterhelle Farben, gekonnt übertragene Szenen aus moderner expliziter Bilder- und Filmwelt entliehen, strahlen ihre Malereien Energie und Lebenslust aus. Sie füllt die entkernte Darstellung heutiger Sexualität wieder mit Erotik und sexueller Wesenshaftigkeit an. „Über Sexualität und Sensualität zu schreiben“, so schrieb einst Anaïs Nin, „hat nichts mit Pornographie zu tun. Erotika schreiben ist für mich wilde Poesie.“ Das gleiche gilt für Tanja Selzers Malerei. So wird sie inspiriert durch ein weiters klassisches Sujet, der erotischen Darstellung des menschlichen Körpers. Alles Negative scheint fern, wie an einem sonnigen Tag am Meer, kann man das Rauschen des Windes förmlich hören. Malerische Poesie. Man fühlt sich als Eingeladener, denn als Voyeur. Tanja Selzers Arbeiten werden international ausgestellt und sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin und ist Mitglied des MalerinnenNetzWerks Berlin-Leipzig und im Saloon Berlin.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Brigitte Yoshiko Pruchnow

 1986-1987
Studium in Japan von Sprache, Kalligraphie, Malerei
und Kendo-Schwertkampf
seit 1992
Comiczeichnerin (Veröffentlichungen und Gruppen- ausstellungen u.a. Prinz München, Comicstrich,
Bizarr Verlag) und freie Malerin
1993
Magister in Japanologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der LMU München
1993 – 2004
Studium an der HFF München, Abteilung Dokumentarfilm und Publizistik
seit 1994
Kurzfilme, Dokumentarfilme, Werbe- und Imagefilme
als Autorin und Regisseurin, Storyboards

Statement

Ich bin eine Malerin in München, Deutschland, und arbeite hauptsächlich mit Acryl auf Lein- wand. Ich mache auch gerne Zeichnungen und hoffe, dass man in diesen, in denen ich gerne mit verschiedenen Papieren und Techniken experimentiere, wie z.B. Tusche, Bleistift, Kugel- schreiber, Kreide, Collage usw., auch mein japanisches Erbe sehen und spüren kann.

In meiner Arbeit befasse ich mich hauptsächlich mit der Wahrnehmung und dem Sehen von Dingen. Ich hoffe, die Sinne des Betrachters zu schärfen, indem er bei meinen Arbeiten auf das schaut, was ihn umgibt, insbesondere auf das Spiel von Licht und Schatten, denn erst durch das Auftreffen von Licht auf einen Gegenstand wird dieser sichtbar. Das ist für mich besonders interessant bei Objekten, die sich bewegen oder viel Licht reflektieren, so dass es viel Kontrast gibt, wie Wasser, Metall, Glas usw. Und bei dem Versuch, einen alltäglichen, vielleicht nicht so auffälligen oder sehr flüchtigen Moment während des - zumindest in meinem Fall - sehr langsamen Malprozesses einzufangen, versuche ich, das Bewusstsein für diesen Moment zu schärfen und ihn entweder zu einer beruhigenden und zentrierenden Erfahrung zu machen oder zu einer, die den Nervenkitzel und die Aufregung des Lebens vermittelt. 

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Kategorie: ContemporaryArt21

Stefanie Kettel

Stefanie Kettel geboren 1981 in Adenau, lebt und arbeitet in Harxheim
STUDIUM
2001 - 2007 Freie Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, Frankfurt am Main
2005 – 2006 Auslandsstudium an der Escola de Belas Artes in Belo Horizonte, Brasilien
2007 Absolventin der Städelschule, Meisterschülerin Simon Starling
STIPENDIEN / PREISE / PROJEKTE
2007 Projektförderung Amt fur Multikulturelle Angelegenheiten Frankfurt am Main
2011 Artist in Residency TrAIN - Research Center for Transnational Art, Identity and Nation, University of the Arts, London ·ARTWARD junior prize
2017 Katalogförderung Hessisches Ministerium fur Wissenschaft und Kunst
2020 Mentorin des Projekts Kunst-Mentoring, Kulturbüro Rheinland-Pfalz ·Projektstipendium Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Arbeitsstipendium Part/Spiegelberger Stiftung, Projektförderung ArsVersa Kunst-Stiftung
2021 Mentorin des Projekts Kunst-Mentoring, Kulturbüro Rheinland-Pfalz, Projektstipendium Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Artist in Residency, Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems

Statement

Stefanie Kettels Bilder erscheinen wie eine Reise durch Zeit und Raum. Vergangenheit und Zukunft vermischen sich und lassen gegenwärtige Ereignisse zu zeitlosen Fabeln werden. Durch Montage und Verfremdung entstehen bewusst inszenierte Kompositionen aus Land- schaftsdarstellung, abstrakten Elementen sowie kristallinen und geometrischen Formen.

Der Kontrast ist so dosiert, dass die Darstellungen zwar befremdlich wirken, aber nicht unsin- nig und unmöglich erscheinen, sondern ein überzeugendes Bildganzes entsteht.
Die Bildsprache kann formal Bezüge zu anderen Epochen und Genres aufweisen und als Mittel der Entfremdung eingesetzt werden - Erinnerungsstücke aus einer fernen Zeit, die unseren zeitgenössischen Lebensstil einholen. So werden wir Zeitzeugen von Naturphänomenen, kar- gen unwirtlichen Gegenden, fremdartigen Pfanzen, von geometrisch wuchernden Formatio- nen einer eigentümlichen Künstlichkeit, die sich nicht logisch zuordnen lassen wollen.

Die zum Teil poetischen aber auch ironischen Titel verstärken die oftmals enigmatische Stim- mung. Sie beschreiben die Arbeiten nicht, sondern verleihen dem Werk eine weitere Dimensi- on. Dabei können sie erste Assoziationen oder Ideen wieder verwerfen und vielleicht genauso viele Fragen erzeugen, wie sie beantworten.

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Galerien-News

Datum

Thema

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09.03.2023

Galerie Schindler

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Über uns

Galerie-Information

GALERIE SCHINDLER

Als Inhaberin der Galerie Schindler vertrete ich aufstrebende und etablierte Künstler:innen zeitgenössischer Kunst. Über den Schwerpunkt Malerei und Zeichnung hinaus öffne ich die Ausstellungsflächen – repräsentativ im Herzen der Potsdamer Altstadt gelegen – auch für konzeptionelle Ansätze und vielfältige Medien.
 
Seit der Gründung im Jahr 2019 (unter dem Namen Galerie Sprungbrett) erhöhe ich vor allem die Sichtbarkeit von Kunst und Künstler:innen aus Potsdam und Berlin –ergänzt durch zahlreiche Eröffnungen von national und international tätigen Künstler:innen.

Über den Lokalbezug stärke ich die weitgefächerte Szene: durch Kollaborationen mit der Kunst- und Kreativwirtschaft vor Ort, den Ausbau eines Netzwerks aus Multiplikator:innen und Sammler:innen sowie die Repräsentanz auf nationalen Messen.

Ich pflege enge Beziehungen zu meinen Künstler:innen und schaffe durch feinsinnig kuratierte Ausstellungen einen besonders direkten Zugang zu den Arbeiten – gestützt und beworben durch digitale Plattformen und die kontinuierliche Einbeziehung des Netzwerks. Gerne berate ich zum Aufbau einer Kunstsammlung unter Einbeziehung von Budget und Ausrichtung.

In der Galerie Schindler zeige ich in großem Umfang Werke von Frauen. Damit treibe ich eine Ausgewogenheit auf dem Kunstmarkt und eine zeitgemäße Diversität voran: mit farbkomplexen Exponaten, filigranen Studien und raumgreifenden Inszenierungen.

Die Malerei steht bei mir im Fokus – und sichert durch ihre vielschichtige Expressivität, Tiefe und Dimension sowohl Modernität als auch ein klares Profil.

Sandra Schindler

 

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2019