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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

zs art Galerie

Westbahnstraße 27-29, 1070 Wien
Österreich
Telefon (+43) 1 895 93 95-19
galerie@zsart.at

Standort

  •   dm-arena / H4/N06

Ansprechpartner

Andrea Zehetbauer

Telefon
+43/676/7265225

E-Mail
andrea@zsart.at

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Kategorien

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show

Thomas Koch

Thomas Koch (1959* in Bochum/D) transferiert Stillleben in seine eigene abstrakte Formensprache und abwechslungsreich elegante Farbigkeit. So erscheinen seine Bilder, Zeichnungen und Objekte zwar gänzlich gegenstandslos, sie sind es im Grunde auch, der inspirierende Impuls entspringt jedoch immer der ihn umgebenden Wirklichkeit.

Linien und Flächen in faszinierendem Duktus erzählen von einer geheimnisvollen und gleichzeitig vertrauten Lebensqualität, in die man gerne eintaucht, sich ungehemmt darin verliert. Die lebensfrohe Grundstimmung seiner Werke laden ein zu einer nicht enden wollenden Entdeckungsreise, die Thomas Koch durch seine meist quadratischen Raster, quasi in Kapitel ohne Hirarchie, ungezwungen unterteilt. Wo kein Ende ist, braucht es auch keinen Anfang. 

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Kategorie: ContemporaryArt21

Wilhelm Drach

Wilhelm Drach (*1952, Wien/A) malt reale Themen: Landschaften, Figuren oder Köpfe. Nicht jedoch die Wirklichkeit ist sein Vor-Bild, sondern eine Vision aus Farben, Flächen und markanten Pinsellinien, die sich erst im Arbeitsprozess zu konkreten Bildern formieren. Dieser Prozess kann schon Jahre dauern, bis das Werk für Wilhelm Drach als vollendet gilt. Seine Malerei ist immer das Resultat ausgewogener, hart erarbeiteter intuitiver Sinnlichkeit. Protagonist in all seinen Werken ist stets sein kraftvoll gestischer Duktus, dem der Regisseur Drach größtmögliche Freiheiten einräumt. Seine abstrakten Expressionen lassen die Motive mehr erahnen bzw. erfühlen als erkennen. Drachs Bilder entfesseln Abenteuer im Kopf, so man sich darauf einlässt.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Judith P. Fischer

Judith P. Fischer (*1963, Linz/A) geht von der Linie aus, um sie zum Raum-Objekt zu modellieren, wobei die Linie raumbestimmend stets sichtbar bleibt. Sie entwickelt die eindimensionale Linie durch geometrische Verkrümmungen in die Fläche, in den Raum. Judith P. Fischer formt die Linie zu dreidimensionalen Silhouetten, Spiralen und rhythmischen Konfigurationen in sich variierender Wiederholungen. Sie forscht, formuliert und vernetzt sehr kontrolliert Linien zu undurchdringbar anmutenden Gebilden. Konstellationen, die zu neuen Verbindungen (ver)führen und variantenreichen wie variablen Objekten, räumliche Vielfalt zelebrieren.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Alex Klein

Der Maler Alex Klein (*1960 Wien/A) hat sich der Farbfeldmalerei verschrieben. Mysteriöse Schattenspiele deuten architektonische Situationen an, die er durch die hingebungsvolle Bearbeitung seiner Ton in Ton gehaltenen Flächen erreicht. In vielen Schichten bemalt und beschleift Alex Klein seine Malgründe, bis sie geheimnisvoll anmutende, eigenartig zarte Farbharmonien ergeben.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Andrea Pernegr

Andrea Pernegrs tagebuchartige Bildgeschichten spiegeln scheinbar banale Alltagsimpressionen.
Doch so liebevoll, wie sie ihr Umfeld beschreibt, hat jeder noch so simple Gegenstand einen bedeutenden Platz in ihrem Leben. Ihre Bewunderung für die kleinen Nebensächlichkeiten verpackt sie in symbolhafte Reduktionen.

Die inspirierende Gegenständlichkeit malt sie zu abstrakten, persönlichen Metaphern für einen gelungenen Tag. Mit einer unbeschwerten, von Stilen und Thesen freien Ausdrucksweise hält sie ihre ganz persönlichen Wahrnehmungen, ihre Begeisterung für ihr jeweiliges Umfeld behutsam fest. Andrea Pernegrs Arbeiten folgen einem inneren Bedürfnis, wie Atmen, gehorchen einer unbedingten Leidenschaft.

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Kategorie: ContemporaryArt21

Jesse Willems

Jesse Willems (*1984 in Antwerpen/B), gilt, so Silvia Aigner, Chefredakteurin PARNASS, als einer der Up & Coming Künstler der jungen belgischen Kunstszene. Sein Werk wirkt zunächst formal, konkret, als Zusammenspiel freier Formen. Seine Arbeit ist eng mit der Street-Art und Musikszene verbunden. So erhielt er für die Collage, die er für den Hip-Hop Künstler Coely anfertigte, nicht nur den Marc Meulemans Award (Best Artwork), sondern auch eine Nominierung für das beste Kunstwerk im Rahmen der Music Industry Awards (MIA’s). Sein Werkzeug ist die Schere, mit der er Fragmente aus alten Zeitungen, Magazinen und Textbüchern ausschneidet. Sein Großvater hinterließ ihm eine Sammlung von 800 alten National Geographic Magazinen. Die darin enthaltenen Abbildungen, Fotografien der 1950er-Jahre suchte er nach abstrakten Details ab. So entstanden aus über 70 Jahre alten Material neue zeitgenössische Collagen. Auch Spaziergänge durch die Stadt sind eine wichtige Quelle der Inspiration. Durch seinen konsequenten Fokus auf eine abstrakte und geometrische Bildkonzeption gelingt es ihm, die chaotische und vielfältige mediale Bildwelt zu reduzieren und ein Extrakt daraus zu exzerpieren. Diese Suche nach abstrakten Kompositionen und die Strukturierung der Realität sind für ihn auch ein Mittel, mit dem Chaos und dem Stress unserer Welt zurecht zu kommen.

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Galerien-News

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12.02.2023

Ausstellung: 1. Februar bis 29. März 2023

Raumdeutung

Gerhard Frömel
Alex Klein
Duks Koschitz
Jesse Willems

Raumdeutung präsentiert vier sehr unterschiedliche Rauminterpretationen im Dialog miteinander und mit dem Galerie-Raum. Hier hat Raum an sich Bedeutung – aber auch Raum als Imagination. Raum im Wechselspiel zwischen Täuschung und Wirklichkeit.

Gerhard Frömel formt mit faszinierender Präzision und hintergründigem Witz puristische Raumillusionen aus Linien und Quadraten. Nur wenige Faltungen genügen, um aus lackiertem Aluminiumblech unmögliche optische Räume zu inszenieren. Ästhetische Irritationen, die sich – je nach Betrachtungspunkt – wandeln.

Duks Koschitz, Architekt und Geometer, faltet mit einer einzelnen Falte Flächen zu imposant verwundenen Um- und Zwischen-Räumen. Die an Faltenwürfe erinnernden Architekturen sind die anarchistischen Ergebnisse seiner Forschungen, die sich mit keiner Formel berechnen lassen. Seine Experimente, Kunstobjekte aus spezieller, widerstandsfähiger Cellulose, können sich allerdings sehen lassen.

Der Maler Alex Klein hat sich der Farbfeldmalerei verschrieben. Mysteriöse Schattenspiele deuten architektonische Situationen an, die er durch die hingebungsvolle Bearbeitung seiner Ton in Ton gehaltenen Flächen erreicht. In vielen Schichten bemalt und beschleift Alex Klein seine Malgründe, bis sie geheimnisvoll anmutende, eigenartig zarte Farbharmonien ergeben.

Wie Kreis, Quadrat und Dreieck eigenwillig anders komponiert werden können, zeigt Jesse Willems mit seinen Collagen. Sein Material sind alte Papiere, die er aneinander und übereinander schichtet. Jesse Willems verblüfft auch mit der Formenvielfalt innerhalb seines geometrischen Korsetts. Seine abstrakten Bildkompositionen entfalten sich im Zweidimensionalen, in einem Mysterium von vertrauter Sinnlichkeit und neuer Zeitlosigkeit.

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Über uns

Galerie-Information

Das Galerien-Programm von zs art umfasst österreichische und internationale Positionen der Postmoderne und der zeitgenössischen Kunst mit den Schwerpunkten Malerei - von Informel bis Konkret - Zeichnung, Bildhauerei und Fotografie. Dabei zeigen wir Positionen, die sich konstruktiv mit Umwelt und Gesellschaft auseinandersetzen.

Darüberhinaus initiieren und kommunizieren wir interdisziplinäre Kunstkonzepte und verknüpfen kontroversielle Ausdrucksformen zu inspirierenden Perspektiven. Dieses vernetzende Konzept ist Mission, Methode und Message zugleich. Wir wollen ein Ort der Muße, des Innehaltens sein. Ein Ort der Behutsamkeit, Dauerhaftigkeit, Sinnlichkeit, Reduktion, Intensität, Verdichtung und Konfrontation. Ein Ort der Besinnung und zugleich der Auseinandersetzung.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2002