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Gegenwartskunst
Das Werk des Malers und Bildhauers Menno Fahl steht ganz im Zeichen der Verwandlung. In romantischen und expressionistischen Traditionen gleichermaßen verwurzelt, gilt seine Intention einer Gestaltung, die den organischen Körper menschlicher oder animalischer Wesen entgrenzt, übersteigert und ins Skurrile oder Groteske hineintreibt. Das Entdecken archaischer Urkräfte, die Erkundung freier Formmöglichkeiten und die Umsetzung traumartiger Vorstellungen bilden sein Anliegen – immer gepaart mit einem Anflug von Humor und einem konstruktiv ausgerichteten Kunstwollen. (Fritz Jacobi, 2014)
1967 in Hannover geboren
1988-1992 Studium der Malerei, Muthesius Hochschule, Kiel, bei Prof. Peter Nagel, Diplom
1994-1997 Studium der Bildhauerei, Hochschule der Künste, Berlin, bei Prof. Lothar Fischer, Meisterschüler
lebt und arbeitet in Berlin.
Clemens Schneider schafft in seinem Stuttgarter Atelier, teils riesenformatige Werke aus handgeschöpftem Papier mithilfe selbst gebaute Apparate und Vorrichtungen. In seinen neuesten Arbeiten, Talking Paper, ist das Papier nun hörbar geworden, dank eingearbeiteten Piezokristalle, die durch elektrische Spannung Schwingungen erzeugen und so das Papier zum klingen bringen. Dies erzeugt eine fast hypnotisch klingende Klangsphäre.
Clemens Schneider erhielt 2023 den Hannes-Burgdorf-Preis für zeitgenössische bildende Kunst.
1992 - 1996 Steinbildhauerlehre
1996 - 2001 Studium an der Kunstakademie Stuttgart, freie Malerei
2005 - 2006 Auslandsaufenthalt in Irland, Entstehung des Zyklus „Clocks and Clouds“
2013 Beginn der Arbeit mit Papier
lebt und arbeitet in Stuttgart
1996