Willi Siber gestaltet Gratwanderungen zwischen Holz und Glanzlack, zwischen Objekt und Bild, zwischen glänzender Oberfläche und einem Bewusstsein für den Bildkörper und den Raum, den dieser einnimmt.
Als Vertreter der Neuen Sachlichkeit wurde er erst gegen Ende der 1920er-Jahre bekannt. Er beteiligte sich 1929 an der Mannheimer Ausstellung „Badisches Kunstschaffen der Gegenwart“ mit Werken, die
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