gräfe art.concept

Betty Schmidt, 1951 im Sauerland/Nordrhein-Westfalen geboren, ist eine deutsche Künstlerin und Fotografin.
Durch Zufall entdeckte sie, dass es möglich ist, auch mit der Kamera "zu malen". Gestische Fotografie, Intentional Camera Movement aber auch der Pictorialismus, alles künstlerische Ausdrucksmittel der Fotografie, nahmen sie in ihren Bann.
Seit 2012 ist die Fotografie Betty Schmidt´s Sprache.I
hre Fotoarbeiten sind bewegte Bilder, bewusst setzt sie Unschärfen, Überblendungen und auch Bewegungsartefarkte als Stilmittel ein und möchte damit das Sehen des Betrachters aus der gewohnten realen Fotografie herausführen. Sie lässt den Betrachter an den Ahnungen und Visionen teilhaben und baut Brücken zur eigenen Interpretation.
Alle Arbeiten werden als Fine art Print auf Leinwand aufgezogen.
Die Auflagenhöhe beträgt (unabhängig von der gedruckten Größe) jeweils 7+2 E.A.

Horst Bartnig (*1936 Militsch in Schlesien) lebt und arbeitet in Berlin.
Deutscher Maler, Bühnenmaler, Grafiker und Plastiker, namhafter Vertreter der zeitgenössischen Konkreten Kunst. 1954-57 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Magdeburg. Seit 1964 Beschäftigung mit Konkreter Kunst und Konstruktivismus. Außerdem als Bühnenmaler für das Deutsche Theater Berlin und das Berliner Ensemble tätig. Arbeitet in Serien, in denen er zahlreiche Variationen eines bestimmten geometrischen oder konstruktiven Problems/Themas findet.
Seit 1972 Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf und seit 1979 auch mit sowjetischen Großrechenanlagen in Berlin-Adlershof zur Berechnung komplexer abstrakter Bildfolgen.
1993 Will-Grohmann-Preis, 2001 Hannah-Höch-Preis. In allen namhaften deutschen Museen vertreten.
Eine große Arbeit von Horst Bartnig findet sich in der neuen Dauerausstellung „Zerreißprobe“ der Neuen Nationalgalerie in Berlin.

Wir …. staunen nicht schlecht über die „Konkrete Kunst“ des Ost-Berliners Horst Bartnig, der eifrig mit dem Op-Art-Pionier Max Bill in Ulm und Winterthur korrespondierte und seine packenden geometrischen Abstraktionen zusammen mit Wissenschaftlern und Computerleuten aus Adlershof schuf – zu DDR-Zeiten ein Geheimtipp – und nun neben Werken von Josef Albers, Bridget Riley und Vasarely platziert ist. (Ingeborg Ruthe, Berliner Zeitung 2023)