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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie Kovacek & Zetter

Stallburggasse 2, 1010 Wien
Österreich
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Claudia Kovacek-Longin

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Jenny Reiter

Kathrin Macht

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Mercedes Helnwein

Mercedes Helnwein wurde 1979 als Tochter des Malers Gottfried Helnwein in Wien geboren. Als Kind zog sie mit ihrer Familie zunächst nach Deutschland und dann als Teenager in den Süden Irlands. Seit 2000 pendelt sie zwischen Tipperary, Irland, und Downtown Los Angeles. Sie entschied sich bewusst gegen den Besuch einer Kunstuniversität und bildete sich autodidaktisch fort. Schon früh konzentrierte sie sich in ihrem Werk auf weibliche Protagonistinnen. Und obwohl sie ihre ersten Jahre fernab des typisch amerikanischen Lifestyles verbrachte, ist es ihre Wahlheimat Amerika, die ihr die meisten Inspirationen lieferte - über die amerikanische Motel  Culture, die Traditionen des Southern Gothic, bis hin zu Film und Musik. In ihren jüngsten Arbeiten thematisiert Helnwein typisch amerikanische Alltagsszenen und arbeitet dabei nach anonymen Fotografien oder in ihrem Atelier nachgestellten Wohnzimmer-Settings. Es entstehen teils großformatige Zeichnungen in Bleistift und Ölpastell auf Papier. Neben ihren bildnerischen Arbeiten befasst sich die Künstlerin mit Literatur, Fotografie und Kurzfilmen, die sie auch als Referenzmaterial oder ergänzend in ihren Ausstellungen einsetzt.

Mittlerweile werden ihre Werke weltweit in Galerien in Berlin, London, Dublin, Los Angeles, San Francisco und New York gezeigt. 2010 kaufte Damien Hirst alle Werke ihrer Ausstellung „Whistling Past the Graveyard“ in London auf.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Gottfried Helnwein

Gottfried Helnwein, geboren 1948 in Wien, besuchte von 1965 bis 1969 gemeinsam mit Manfred Deix die Höhere Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Die Schule als zu traditionell und konformistisch empfindend, studierte er von 1969 bis 1974 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse von Professor Rudolf Hausner. In diesen frühen Jahren experimentierte der Künstler mit diversen Medien und Techniken, wie der Zeichnung, dem Aquarell-, der Acryl- und Ölmalerei und verschiedenen Mischtechniken. Dabei zeichnete sich bald die Fotografie als Zentrum seines kreativen Schaffens ab, von der er auch immer wieder im Zusammenhang mit Performance-Kunst Gebrauch macht. Im Laufe der 1980er Jahre begann er seine Werke vor Installationen im öffentlichen Raum zu inszenieren.

Neben zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich und Europa, wie unter anderem im Museum moderner Kunst in Wien, dem Musée d’Art Moderne et Contemporain in Strasbourg, und im Goethe-Institut in Paris, ist Helnwein heute weltweit gefragter denn je. Von den Rolling Stones über Andy Warhol zu Marlene Dietrich reichen seine Kollaborations- und Freundeskreise bis tief in die internationale Kunst- und Musikszene. Seine Werke wurden in Großbritannien, Israel, Kanada, USA, Japan, China, Mexiko und Kolumbien gezeigt und befinden sich in ebenso zahlreichen internationalen Sammlungen.

Zu seinen Auszeichnungen zählen 1970 der Meisterschulpreis der Akademie der bildenden Künste Wien, 1971 der Kardinal-König-Preis, 1974 der Theodor-Körner-Preis und 2009 der Steiger Award für Kunst. Helnwein lebt seit 1997 in seinem Schloss in der Grafschaft Tipperary, Irland, und arbeitet dort und in seinem 2002 eröffneten Atelier in Los Angeles.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Beni Altmüller

Beni Altmüller, 1952 in Linz geboren, erhielt 1977 das Diplom für künstlerische und industrielle Gestaltung der hiesigen Kunstuniversität. 1978 bis 1995 betrieb er das Atelier Altmüller-Bogner. In den frühen 1980er Jahren übernahm er die künstlerische Leitung und das Management des Posthof-Zeitkultur am Hafen Linz. Er inszenierte Ausstellungen und Performances und hat sich als Designer, Architekt und Bildhauer einen internationalen Ruf erworben. 1997 bis 1999 entstand für die VOEST-ALPINE eine 13.000 m² große Halle mit Lichttrabant neben einem „schwebenden“ Bürogebäude in Scheibenform. Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen in- und ausländischen Museen unter anderem im Lentos Kunstmuseum Linz, der Kunstsammlung Siemens in München, in der Sammlung der Österreichischen Nationalbank in Wien sowie in der Sammlung Angerlehner in Thalheim bei Wels.

Seit etwa zwanzig Jahren widmet sich Beni Altmüller vorrangig der Malerei und Skulptur. Charakteristisch sind die abgerundeten Ecken seiner Leinwände und das Verwenden von speziellen mit Quarzstaub versetzten Farbpigmenten, die manche Stellen seiner Bilder je nach Blickwinkel in unterschiedlichen Farbtönen changieren lassen. Motivisch kombiniert er mäandernde Bänder, die sich über die Bildfläche ziehen, mit gemusterten Hintergründen, die rasant die Perspektiven wechseln. In diese bewegten Raumlandschaften platziert er realistisch gemalte Figuren, Tiere und Pflanzen. Der „Inhalt“ seiner Bilder „ist nichts Geringeres als das Leben selbst“ und die Veränderlichkeit, der es unterworfen ist. Wohin uns das Leben führt, kann niemand voraussehen, aber nur der „Homo sapiens kann die Welt aus verschiedenen Perspektiven konzeptualisieren und betrachten“ und sich so verschiedenste Varianten und Möglichkeiten einer Zukunft erdenken.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Eduard Angeli

Eduard Angeli wurde 1942 in Wien geboren. Von 1960 bis 1965 studierte er Malerei bei Robin Christian Andersen an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie Geschichte an der Universität. Nach dem Studium lebte er für sechs Jahre in Istanbul, wo er ab 1967 eine Gastprofessur an der dortigen Akademie für angewandte Kunst innehatte. 1971 kehrte er mit seiner Familie nach Wien zurück. 2002 bis 2022 lebte und malte er den größten Teil des Jahres am Lido in Venedig. Ab Frühling 2020 bezog er zusätzlich ein neues, großes Atelier in Stollberg im Wienerwald.

Nach Anfängen im Gestisch-Expressiven, in dieser Zeit wird Angeli der Gruppe „Wirklichkeiten“ um Franz Ringel, Peter Pongratz, Wolfgang Herzig, Kurt Kocherscheidt und Martha Jungwirth zugerechnet, wird seine Malerei ruhiger und das Figurale verschwindet immer mehr aus seinen Bildern. Die menschliche Existenz wird fortan lediglich in zivilisatorischen Versatzstücken erahnbar. Das Wasser und die Weite der venezianischen Lagune in den unterschiedlichsten Licht- und Wettersituationen wird ein bestimmendes Thema. Dabei begeistert der Künstler durch sein unglaubliches Gespür für eine leuchtende Farbigkeit, für sanfte Farbverläufe und lichterfüllte Bildräume, die an das Colour Field Painting eines Mark Rothko erinnern. Sein künstlerisches Schaffen, das mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde (u. a. 2003 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien), ist von großer Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland geprägt, unter anderen waren seine Werke mehrfach in der Albertina in Wien zu sehen. Im Frühjahr 2023 fand in der East Gallery der Society of the Four Arts in Palm Beach die museale Ausstellung „Eduard Angeli. Cities on Water“ statt.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Alfred Haberpointner

Alfred Haberpointner, 1966 in Ebenau bei Salzburg geboren, absolvierte nach Abschluss der Fachschule für Bildhauerei in Hallein ein Studium bei Erwin Reiter an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz (heute Kunstuniversität Linz). 1992, ein Jahr nach Abschluss seines Studiums, hatte er bereits seine erste Einzelausstellung. Zahlreiche Förderpreise und Stipendien ermöglichten dem Künstler Auslandsaufenthalte in Italien, Deutschland, Paris und New York. Seit den 1990er Jahren zeigt er seine Arbeiten regelmäßig in verschiedenen Ländern Europas, in den Vereinigten Emiraten und in den USA. Seine Skulpturen gehören inzwischen zu den Beständen bedeutender Privatsammlungen und öffentlicher Museen, wie etwa in Österreich denjenigen des Salzburg Museums und des Museums der Moderne in Salzburg, des Museums Liaunig in Neuhaus, sowie des niederländischen Museums Beelden aan Zee oder des Museums Würth in Deutschland. Seit 2000 lebt und arbeitet Alfred Haberpointner in Leonding bei Linz und in seinem Geburtsort Ebenau.

Bei der Bearbeitung – dem „Hacken, Schneiden, Spalten, Sägen, Klopfen, Zwingen, Pressen und vor allem dem Auffasern“ – geht der Künstler bisweilen nicht nur an die Grenzen des Materials, sondern auch an die eigenen. Denn er bearbeitet seine Werkstücke ja nicht maschinell, sondern mit der Axt, der Säge, der Drahtbürste, dem Hammer. Es ist eine Mischung aus einem aggressiven, manisch-obsessiven und einem hochkonzentrierten, meditativen Wirken. In den Arbeiten Alfred Haberpointners spürt man diese intensive Verbindung aus Heftigkeit und Zartheit, aus der diese ihre spannungsgeladene Energie generieren. So spontan seine Arbeiten wirken, so zeitaufwendig ist doch der Arbeitsprozess, es ist ein fast meditatives Arbeiten über Tage, über Wochen, um ein Werk zum Abschluss zu bringen. „Die Natur macht im Grunde dasselbe“, so der Künstler. Er selbst definiert diese Arbeitsweise auch als das Überführen in die Abstraktion, die Transformation eines Naturgegenstandes in einen kulturellen, gänzlich neuartigen Zustand.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Massimo Lunardon

Lunardon wurde 1964 in Marostica, Venetien geboren. 1991 erhielt er sein Diplom in Industrial Design an der Domus Academy in Mailand.
Er machte Zusammenarbeiten mit renommierten Unternehmen wie Artemide, Driade, Flos, Memphis und Bisazza und zahlreichen international bekannten Designern und Künstlern z.B. Ron Arad, Christo, Roy Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono und Matteo Thun. 1988 eröffnete er eine eigene Werkstatt in der Nähe von Vicenza. Hier entstehen auch seine witzigen, skurrilen und faszinierenden „Aliens“. Seit 1998 unterrichtet er als Dozent an der Scuola Vetroricerca in Bozen.

Die Arbeiten Massimo Lunardons wurden auf zahlreichen Ausstellungen in Italien aber auch international in Paris, Hannover, Stockholm, London, Washington, Beirut, St. Petersburg und auf der „Tokyo International Art Fair“ in Japan präsentiert. In Österreich wird der Künstler exklusiv von der Galerie Kovacek & Zetter vertreten.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Hubert Scheibl

Hubert Scheibl studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Er gehört zu jener Künstlergeneration, die in den 1980er Jahren unter dem Begriff die „Neuen Wilden“ oder „Neoexpressionisten“ als lose Gruppierung zusammengefasst wurde. Dazu zählten u. a. auch Herbert Brandl, Gunter Damisch, Alois Mosbacher und Hubert Schmalix. So unterschiedlich die stilistische Entwicklung dieser Künstler heute scheinen mag und sich ihre Arbeiten einer Zuordnung zu einer spezifischen Kunstrichtung widersetzen, so eint doch alle die Wiederentdeckung des „Malerischen“. Hubert Scheibl vertrat Österreich schon 1985 auf der Biennale von São Paulo und 1988 auf der Biennale di Venezia. Frühere Arbeiten von ihm sind deutlich expressiver und in ihrer Materialität eher pastos, ab 1985/1986 konzentrierte er sich zunehmend auf wenige, das Bild dominierende Farben. Sein Werk wurde ruhiger, meditativer, die Oberfläche glatter und besänftigter. Der Künstler lebt und arbeitet heute in Wien. Seine Werke befinden sich unter anderem im Belvedere, im mumok und in der Albertina in Wien, im Lentos in Linz sowie in zahlreichen renommierten Privatsammlungen. 2021 widmete die Albertina Wien dem Künstler eine umfangreiche Ausstellung.
Mit seinem quantitativ und qualitativ beeindruckenden Werk und seiner signifikanten, kraftvollen Bildsprache, gehört Hubert Scheibl zu Recht zu den bedeutendsten Protagonisten der österreichischen Gegenwartskunst.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Barbara Szüts

Barbara Szüts wurde 1952 in Bad Bleiberg in Kärnten geboren, wuchs in Bad Ischl und Baden auf. Sie studierte von 1974 bis 1980 Malerei bei Carl Unger an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Ab 1986 bis 2010 lebte die Künstlerin in Deutschland, zunächst in Hamburg dann in Köln. 1987 entstehen ebendort erste aus Kunststoff geschnitzte Wandobjekte, die Szüts „Epigramme“ nennt. Ab 1998 arbeitet sie am Werkzyklus zu Bachs „Kunst der Fuge“, mit „Module“ betitelte Skulpturen aus Edelstahl thematisieren den Vorgang des Wachstums, des Auf- und Absteigens. So transformiert die Künstlerin die Schwingungen der Musik in plastische Gebilde. Zahlreiche Arbeiten der Künstlerin prägen heute das Stadtbild Kölns. 2001 verbringt sie als „artist in residence“ im Hotel Chelsea in Köln und entwickelt dort aus Fingerprints der Gäste und aus Satellitenbildern aus dem All Lichtskulpturen. Ab 2004 war sie als Dozentin an der Freien Akademie Köln für freie Kunst zuständig. Seit Ende 2010 hat sie ihren Lebensmittelpunkt und ihr Atelier wieder nach Wien verlagert.

Ihre Arbeiten sind skriptural wirkende zarte Objekte aus Edelstahl oder Aluminium, die Titel wie „Überlagerung“, „Strahlend“ oder „Flying“ tragen. Diese können an der Wand hängend, freistehend und von beiden Seiten präsentiert werden. Aus spontanen Zeichnungen, die inspiriert sind von Bewegungsabläufen in der Natur, die oftmals kaum merkbar, nur im Unterbewussten wahrgenommen werden können, werden in einem aufwendigen Umwandlungsprozess und mittels eines eigens entwickelten Computerprogramms Vorlagen für die später mit dem Laser gefertigten Skulpturen. Diese reflektieren Helligkeit und Farben des Raumes, wodurch sich eine Wechselwirkung von Licht und Schatten ergibt, die als Raumzeichnung an der Wand sichtbar wird. Daraus resultiert ein steter Wechsel von Zwei- zu Dreidimensionalität, der den besonderen Reiz der Arbeiten von Barbara Szüts ausmacht.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Erwin Wurm

Erwin Wurm, sicher Österreichs bedeutendster zeitgenössischer Künstler, zählt heute zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern weltweit. Der 1954 in Bruck an der Mur geborene Künstler besuchte die Akademie der bildenden Künste sowie die Universität für angewandte Kunst, an der er später bis 2010 als Professor lehrte. Erwin Wurm reinterpretiert die Bildhauerei seit mehr als 35 Jahren, indem er klassische Ansätze der skulpturalen Technik auf innovative, humoristische und tiefsinnige Weise in Frage stellt. Dies realisiert er besonders prominent in den „One Minute Sculptures“: Personen posieren mit Alltagsgegenständen, in zweckentfremdeter oder durch Schichtung sowie Ausstopfen deformierter Kleidung oder führen angeleitet vom Künstler gewisse Handlungen aus, die eine Minute dauern. Somit werden sie für diesen Zeitraum selbst zu Kunstobjekten, der Moment wird in Fotografien festgehalten. Hier kann von einem vollkommenen neuartigen Zugang zur Bildhauerei und Skulptur gesprochen werden, der „in seiner Radikalität an die Readymades von Marcel Duchamp erinnert“ (Stella Rollig).

Besonders medienwirksam war Erwin Wurms Ausstellung im MUMOK in Wien 2006, in deren Rahmen er ein Einfamilienhaus in Schräglage auf dem Dach des Museums anbrachte. Außerdem war er auf der 54. Biennale in Venedig vertreten, wo er mit „Narrow House“ sein Elternhaus stark verschmälert im Garten des Palazzo Franchetti nachbaute. 2017 vertrat er Österreich auf der 57. Biennale di Venezia. Erwin Wurm wurde mehrfach für seine künstlerischen Leistungen ausgezeichnet und stellt weltweit in namhaften Galerien und Museen aus, wie in Vevey in der Schweiz, in Seoul, Korea, in Luzern, Hongkong, Marseille und New York, um nur einige Ausstellungsorte der letzten Jahre zu nennen.

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Über uns

Galerie-Information

Die Galerie Kovacek & Zetter in der Wiener Innenstadt in unmittelbarer Nähe zum Stephansdom wurde 1999 von Claudia Kovacek-Longin und Sophie Zetter-Schwaiger gegründet. Heute präsentiert sich das Angebot der Galerie, einer der größten Wiens, in drei Geschossen und auf über 300 m² Fläche.

Der Schwerpunkt der Galerie liegt auf österreichischer Klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst, wobei die Vertretung wichtiger österreichischer und internationaler Künstler in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. 

Von der Malerei des 19. Jahrhunderts bis hin zur Klassischen Moderne werden bedeutende und ausgewählte Kunstwerke von u.a. Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Gustav Klimt, Alfons Walde und Emil Nolde.

Der zweite Fokus der Galerie liegt schon seit Jahren auf den Klassikern der Kunst nach 1945 mit Arbeiten von Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Josef Mikl, Max Weiler und den berühmten Künstlerinnen Kiki Kogelnik und Maria Lassnig.

Ein weiterer Schwerpunkt in unserem Programm ist der Wiener Schule des Phantastischen Realismus gewidmet. Wir zeigen regelmäßig wundervolle Hauptwerke von Arik Brauer, Anton Lehmden und Friedensreich Hundertwasser.

In den letzten Jahren kommt der zeitgenössischen Kunst immer größere Bedeutung zu. Mit Erwin Wurm, Hubert Scheibl, Jakob Gasteiger, Gunter Damisch und Eduard Angeli sind herausragende österreichische Künstler mit besonders interessanten Werken im Galerienprogramm präsent. Neben der Malerei spielt auch das Design und der skulpturale Bereich eine wichtige Rolle. Dabei werden österreichische Künstler internationalen Positionen - Tony Cragg, Ai Weiwei, Christo - gegenübergestellt.

Ai Weiwei und Tony Cragg zählen zu den relevantesten Künstlern weltweit. Museen im In- und Ausland zeigen ihre Werke regelmäßig in großen Ausstellungen. Auch wir zeigen Skulpturen des großen britischen Bildhauers aus unterschiedlichsten Materialien, wobei vor allem seine innovativen und organischen Lösungen in Glas beeindrucken.
Von Ai Weiwei präsentieren wir regelmäßig Arbeiten, zuletzt die weltweit gefeierte Serie „Study of perspective“ – die bekannte drastische Geste des erhobenen Mittelfingers als Symbol gegen Obrigkeit und willkürliche Staatsgewalt in leuchtendem Muranoglas ausgeführt.

Es ist uns ein Anliegen, regelmäßig sowohl arrivierte als auch aufstrebende österreichische Künstlerinnen zu zeigen:
Maria Lassnig, Gabi Trinkaus, Kiki Kogelnik ebenso wie Xenia Hausner zählen mittlerweile zu Fixsternen am internationalen Kunst-Parkett und sind in renommierten Museen, Ausstellungen und Sammlungen weltweit zu finden. Neuentdeckungen in der Galerie, aber keine Unbekannten mehr, sind Michela Ghisetti, Monika Kus-Picco und Karin Pliem.

Seit vielen Jahren vertritt die Galerie auch unterschiedliche wichtige österreichische Künstler exklusiv. Hier zeigt die Galerie Malerei von Beni Altmüller, anselm glück und Ingrid Brandstetter, sowie Skulpturen von Rosemarie Benedikt,  Massimo Lunardon und Barbara Szüts.

Jährlich finden in den Galerieräumen vier bis sechs Ausstellungen statt, die jeweils von wissenschaftlich fundierten Katalogen begleitet werden.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1999