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DavisKlemmGallery

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Deutschland
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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show, Gegenwartskunst

Leonard Korbus

Leonard Korbus, 1991 in Mainz geboren, hat in Halle an der Burg Giebichenstein, in Wien an der Akademie der bildenden Künste und in Leipzig an der HGB freie Kunst studiert. 2019 schrieb er seine theoretische Diplomarbeit mit der Überschrift „Der Wille zum Überblick“ über den Blick vom erhöhten Standpunkt. Darin setzt er sich mit der Geschichte des Blicks vom erhöhten Standpunkt und dessen Wirkmacht auseinander.

Zentraler Punkt in seinen Arbeiten sind darüber hinaus die Beschäftigung mit dem Raum sowie Fragen nach natürlichen und künstlichen Grenzen in der Natur. Vom Paradies - "pairidaeza" kommt aus dem Altpersischen und besteht aus "pairi" (herum) und "daeza" (Mauer) – bis zu invasiven Pflanzen in Norditalien befasst Korbus sich mit verschiedenen Formen der Abgrenzung. Die Natur und das Verhältnis des Menschen dazu spielen eine zentrale Rolle.

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Kategorie: Paper Square, Gegenwartskunst

Albrecht Wild

Formen und Muster und das Aufbrechen dieser Prinzipien stehen im Fokus der Arbeiten des Konzeptkünstlers und Malers Albrecht Wild. Seine „shaped canvas“ spielen mit Grundformen wie Kreisen, die auseinandergenommen und neu zusammengesetzt Formen ergeben, die den Blick einfangen und leiten – nur um ihn ins Nichts zu führen. Diese irritierende und hypnotisierende Wirkung entsteht sowohl bei seinen minimalistischen als auch den figurativen Werken.

Wilds Werke enthalten Verweise auf die Kultur-, Marken- und Konsumgeschichte sowie auf einige Klassiker der Kunstgeschichte, die ihren Weg auf Untersetzer gefunden haben. Hergestellt, um Tischplatten vor Feuchtigkeit zu schützen, hat Wild diese Alltagsprodukte auf eine künstlerische Ebene gehoben. Er bezeichnet die Untersetzer als seine Pigmente, und so wie ein Maler Farben mischt, nutzt er seine Technik des Schneidens und Neuanordnens, um diese fortlaufende Serie von Werken zu schaffen. Durch die Fragmentierung und Wiederholung von Bildinformationen entsteht ein kaleidoskopartiges Bild, das dem Betrachter Rätsel aufgibt.
Seit 1988 stellt er regelmäßig international aus und ist in namhaften Sammlungen vertreten, so beispielsweise in der Graphischen Sammlung des Staedel Museums und der Sammlung für Zeitgenössische Kunst der Deutschen Bank in Frankfurt. Albrecht Wild studierte an der Städelschule bei Thomas Bayrle. Er ist Maler und Konzeptkünstler. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Petra Scheibe Teplitz

Die Frankfurter Künstlerin Petra Scheibe Teplitz verwendet in ihren Werken gefundene Materialien, die sie ihrer vorherigen Nutzung entkoppelt und deren Ästhetik sie für ihre Werke übernimmt. Dabei greift sie auf Materialien des Alltags zurück, die teilweise keiner Aufbewahrung für würdig befunden werden – beispielsweise Verpackungen und Plastiktüten. Ihre Werke werden dadurch gleichzeitig zu einem Museum der Alltagsdinge beziehungsweise der Alltagsästhetik, aber oft mit einer rätselhaften Wendung.

Die Hinwendung zum Trivialen, zu Massenprodukten erinnert an die Pop-Art; gleichzeitig fügt die Künstlerin aber neue Aspekte hinzu. Der rote Faden, der sich durch ihr Werk zieht, sind Struktur und Wiederholung, die sie immer wieder aufbricht.

Ihre Werke finden sich unter anderem in der Sammlung des Arp Museums Rolandseck, im Frauenmuseum Wiesbaden sowie im Princess Elisabeth Hospital, Guernsey, Channel Islands.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Peter Anton

Der amerikanische Bildhauer Peter Anton ist vor allem für seine Werke bekannt, die Süßigkeiten darstellen. Darüber hinaus ist er jedoch auch verantwortlich für eine Reihe von Köstlichkeiten aus dem Bereich des Pikanten. Seine übergroßen Skulpturen schafft er in seinem Atelier in Conneticut aus verschiedenen Materialien wie Leim, Holz und Gips. Die hyperrealistischen Werke laden zum Entdecken von Details ein: eine angebissene Praline, eine Blase im Spiegelei oder herabfließende Schokolade. Seine Werke zelebrieren die Freude am Essen mit leuchtenden Farben.

Peter Anton interessiert die Beziehung, die wir zum Essen haben, also die emotionale Seite des kulinarischen Genusses. Dabei spielt er mit der einladenden Wirkung seiner Werke und experimentiert sowohl mit kontemplativen Momenten als auch mit der kindlichen Faszination des riesenhaft Großen – ein kleiner Ausflug zu Alice im Wunderland.

Peter Antons Arbeiten befinden sich in Museen, in Firmensammlungen, aber auch im Besitz bekannter Sammler wie Lord Norman Foster, Keith Richards oder Bill Clinton.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Katharina Gierlach

Die Künstlerin Katharina Gierlach (ehemals Dietlinger) arbeitet mit intensiven Farbeindrücken. Katharina Gierlachs Kunst schwankt zwischen Malerei und Skulptur. Ihre Gemälde leben vom pastosen Farbauftrag und vom Spiel zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Die Motive reichen dabei von Naturansichten wie ihren Seerosen bis zu den Menschenmengen in ihren Fußballbildern.

Ihre pastosen Pinselstriche fangen die leuchtenden Farben von Spielfeld, Trikots und Fans ein. Im Stadion wie in der Natur fokussiert sie vor allem die Farbeindrücke des intensiven Erlebens der Sinne. In ihren Seerosenbildern präsentieren sich lebendige, kräftige Pflanzen. Sie spielen eine Hauptrolle und rücken nicht wie in den bekannten Werken von Monet in den Hintergrund. Farbe spielt in ihren Werken dabei die wichtigste Rolle, die oft plastisch aus dem Werk hinaus in den Raum greift. Dadurch ergibt sich der Eindruck, dass ihre Werke vor Leben sprühen.

Die Künstlerin Katharina Gierlach studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg zunächst bei Prof. Ralph Fleck und dann als Meisterschülerin bei Prof. Ottmar Hörl.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Julian Opie

Klare Konturen. Flächige Farben. Der Stil von Julian Opie, der zu den bedeutendsten britischen Gegenwartskünstlern gehört, ist unverkennbar. Seine Werke umfassen Bilder, aber auch Skulpturen, LED-Panels, Videos und Installationen.

Opies Experimentierfreudigkeit mit verschiedenen Techniken und Medien sowie sein kunsthistorisches Wissen fließen in seine Arbeiten ein. Klassische Gattungen der gegenständlichen Malerei wie Porträts, Stillleben und Landschaften sind in seinem Werk zu finden, aber immer mit einem eindeutigen Bezug zur Gegenwart. Er findet Inspiration für seine Werke in so unterschiedlichen Genre wie das des japanischen Holzschnitts des 18. Jahrhunderts oder des neuzeitlichen Mangas.

Seine Werke befinden sich weltweit in wichtigen Sammlungen wie u.a. der Tate Modern, London, dem Museum of Modern Art, New York, dem Stedelijk Museum, Amsterdam, und dem Kunsthaus Zürich.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Hein Spellmann

Die Arbeiten des Berliner Künstlers Hein Spellmann (geb. 1962 in Bassum, Niedersachsen) verbinden Fotografie mit Objektkunst. Ausschnitte von Gebäudefassaden auf dreidimensionalen Bildkörpern ermöglichen einen konzentrierten Blick auf Facetten, Materialien und Strukturen städtischer Architektur. Ein gekipptes Fenster, ein angedeuteter Vorhang oder ein zu erahnender Blick ins Innere brechen die Neutralität von Fotografie und Architektur auf.

Hein Spellmann versteht es das Individuelle im Seriellen herauszustellen. Das Ineinandergreifen von Objektkunst und Fotografie stellt eine Nähe zum Betrachter her. Durch das Herausstellen einzelner Einheiten teilt er seinen individuellen Blick auf die Gebäude.
Seit 1996 ist Hein Spellmann regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellung im In- und Ausland vertreten. Seine Werke sind in zahlreichen Privatsammlungen und öffentlichen Sammlungen vertreten. Unter anderem der des National Museums Szczecin, Polen, des Museum Ephraim-Palais, Stadtmuseum Berlin, und des National Public Art Councils, Schweden.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Konrad Winter

Die Werke von Konrad Winter basieren auf Fotografien. Diese sammelt er auf Reisen und in seinem täglichen Umfeld. Ausgehend von diesen Ansichten oft touristischer Orte zerlegt er die Motive in Farbflächen und Farbeindrücke. Diese setzt er anschließend in Autolack auf Aluminium um. Obwohl er dabei mit Pinsel und Farbe arbeitet, also „klassischer“ manueller Malerei, wirken die verwendeten Materialien glatt und industriell. Im Kontrast dazu vermitteln das Farbflimmern und die Lichteindrücke seiner Motive einen beinahe impressionistischen Eindruck.

Ein Merkmal seiner Technik ist, dass die Motive aus der Ferne einfacher zu erkennen sind als aus der Nahansicht. Je näher man an ein Werk herantritt, desto mehr löst sich das Bild in amorphe Farbflächen auf, die an ein Tarnmuster erinnern. Daher trägt diese Werkreihe, die er seit 20 Jahren bearbeitet, den Namen „Getarnte Landschaften“.

Sammlungen: u.a. Société Générale, Frankfurt; Bundesministerium für Kunst, Wissenschaft und Forschung, Wien; Bayerische Börse, München.

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Kategorie: Paper Square, Gegenwartskunst

Werner Berges

Die Werke von Werner Berges sind geprägt durch Umrisse, Struktur und Farbe. Nicht nur die Technik, sondern auch die Ästhetik des Siebdrucks spiegeln die Pop-Art der 60er Jahre wider, deren prominenter deutscher Vertreter Berges war. Seine Frauensilhouetten entstammen dem damaligen Zeitgeist folgend aus Medien und Werbung.

Ihre ursprüngliche Wirkung wird aufgebrochen durch Raster und Zerlegung in geometrische Strukturen. Die prägnanten, leuchtenden Primärfarben stellen Elemente heraus, legen die reduzierte Herangehensweise des Siebdrucks offen und lassen neue Strukturen im Bild entstehen.

Seine Werke befinden sich in verschiedenen öffentlichen Sammlungen, unter anderem im Landesmuseum Oldenburg, im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, und im Kupferstichkabinet Berlin. Werner Berges ist am 26.Oktober 2017 in Schallstadt gestorben.

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