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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie Reinhold Maas

Gartenstraße 49, 72764 Reutlingen
Deutschland
Telefon +49 7121 367506, +49 179 5413501
galerie@email.de

Ansprechpartner

Reinhold Maas

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0179/5413501

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Ariane Maas

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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: re:discover

Frieder Kühner, Stuttgart

Frieder Kühner studierte von 1970 bis 1972 an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Grafikdesign und Industriedesign. Von 1974 bis 1980 folgte ein Studium der freien Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß und Paul Uwe Dreyer. 1982 war er maßgeblich am Aufbau des Atelierhauses in der Brückenstraße 45A in Stuttgart beteiligt, welches bis heute Wirkungsstätte für Künstler ist. 1984 war Kühner Mitbegründer der Künstlergruppe „Konstruktive Tendenzen“, für die er zahlreiche Ausstellungen und Publikationen umsetzte. Zwischen 1988 und 1989 widmete er sich der Planung und Einrichtung des Atelierhauses in der Nordbahnhofstraße in Stuttgart. 1992 war er Mitbegründer des Vereins „VOR-SICHT-Kunst“ in Kirchheim unter Teck. Bis 1998 war er Mitarbeiter im Atelier von Anton Stankowski.

Im Zentrum von Frieder Kühners künstlerischem Schaffen steht die Erforschung und Konstruktion von Bildräumen. Mit seinem malerischen, zeichnerischen, plastischen sowie installativen Werk lädt er zur Hinterfragung der eigenen Wahrnehmung ein. Kühners künstlerisches Arbeiten ist abgeleitet von den abstrahierenden Denk- und Erkenntnismodellen der Naturwissenschaften. Neben vereinzelten singulären Werken arbeitet Kühner vornehmlich in Serien. Einem festgelegten System folgend, entwickelt er verschiedene Bildvarianten, die sich in ihrer Komplexität und Farbgebung unterscheiden. Konkrete Zahl- und Maßverhältnisse bilden die Grundlage seiner mathematisch bestimmbaren Bildpläne.

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Kategorie: One-Artist-Show

Vera Leutloff / Düsseldorf

Vera Leutloff studierte von 1981 bis 1989 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Alfonso Hüppi (Meisterschülerin). 1988 erhielt sie das Reisestipendium des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, 1991 den Villa Romana-Preis, 1992 das Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl und 1997 den Bergischen Kunstpreis.

Von 2001 bis 2004 hatte sie einen Lehrauftrag für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf inne.

Vera Leutloff war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Sie lebt derzeit in Düsseldorf.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Steffen Schlichter, Stuttgart

"Ein wichtiger Teil der Arbeiten von Steffen Schlichter lässt sich als Malerei wahrnehmen. Zwar gibt es in dieser Malerei nichts, was Malerei im traditionellen Sinn des Wortes wäre: keine Einschreibung der Hand, keinen Strich, keinen Ausdruck, kein Farbsystem, keine Palette, keine Komposition, keine Grundierung, keinen Farbauftrag. Alles, was der Fall ist, sind einerseits industriell hergestellte Halbfertigprodukte und Materialien: quadratische Spanplatten (in den vier Größen 15 x 15 cm, 30 x 30 cm, 60 x 60 cm oder 100 x 100 cm) und industriell hergestellte Klebebänder, deren Breite, Länge und Materialität vorgegeben ist [...]"

- Johannes Meinhardt, 2013, "Einfachheit und Überkomplexität", ststs.de/schlichter, Schlichterhttps://www.ststs.de/pdf/meinhartd_dt_2013.pdf, Web.: 23. Juni 2022.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Stef Stagel, Stuttgart

geboren in Stuttgart
1988–1991  Ausbildung als Druckvorlagenherstellerin/ Reproretusche
1993-1999  Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1995     Akademiepreis
1996     Gründungsmitglied des MC o.T.
1997     Akademiepreis
1998     Atelierstipendium Künstlerhaus Stuttgart
2000     AAD- Stipendium Budapest (H)
2015     Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg

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Kategorie: Gegenwartskunst

ststs

ststs
Steffen Schlichter (*1967) 1993 – 1997 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Stef Stagel (*1968) 1993 – 1999 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

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Kategorie: Gegenwartskunst

Matthias Reinmuth, Berlin

Matthias Reinmuth wuchs in Bad Wimpfen auf. Er studierte ab 1999 Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin bei Georg Baselitz und Dirk van der Meulen. 2004 war er Meisterschüler bei Georg Baselitz. Reinmuth wird von der Galerie Reinhold Maas Reutlingen, der Galerie ASPN Leipzig, der Galerie Bendana-Pinel Paris und in den USA von der Galerie Edward Cella Art & Architecture Los Angeles vertreten.

Reinmuths Kunstwerke sind der abstrakten, gegenstandsfreien Kunst zuzuordnen. Sie zeichnen sich durch das Arrangement und die Übereinanderlagerung verschiedener Farbschichten aus, sodass durch unterschiedlichen Lichteinfall jeweils neue Farbnuancen hervortreten. Obschon Reinmuths Bilder keine Motive verwenden, erinnern sie an verschwommene Landschaften oder die unterschiedlichen Farbgebungen des Himmels. In diesem Sinne stehen sie in der Tradition der Landschaftsmalerei, beziehen jedoch aufgrund der Abstraktion und der ästhetischen Technik der Farbschichtauftragung auf die Leinwand durchaus die Digitalisierung mit ein.

Während im Frühwerk der 1990er Jahre auch organische Materialien unter dicken Öl- oder Schellackfarbschichten zu Bildreliefs modelliert werden, bestimmt eine permanent weiterentwickelte Abstrahierung die Werke insbesondere der Gegenwart. Farbschichten werden so übereinander gelegt, dass großflächige Farbschauspiele entstehen. Edward Cella sieht in den Werken nicht nur eine narrative Bezugnahme auf die Digitalwelt, sondern geradezu einen dynamischen Ausdruck, der sich kinetisch als Bewegung in den Werken darstellt. Das erinnert ihn an kinematographische Bilddarstellung, die sich gerade in den abstrakten Schichtenmalerei von Reinmuth wiederfindet:

"His paintings are kinetic (or cinematic) as they capture the swiping back and forth of the hundreds of images that blur across our smartphones and screens and create the permanent background noise of our digital media society. Building on the methodology of the Avant Guard which endeavors to mix, remix, and reinterpret itself; Reinmuth has begun to consider his paintings in a serialize practice allowing the glazes, colors and pigments shift over the course of the sequence."
Die serielle Auftragung von Farbpigmenten, Farben und (Wachs-)Lasuren verändern sich ständig im Entstehungsprozess eines Werkes, was an die digitalen Techniken des Remixes und der damit verbundenen ständigen Reinterpretation erinnert. Auf diese Weise nimmt Reinmuths Werk durch die Abstrahierung der Malerei auf die Farbschichten und die serielle Komposition ganzer Bilderfolgen medienästhetische Bezüge zu Techniken des Films, digitaler Satellitenaufnahmen oder Spektralaufnahmen auf.

Reinmuths Werke sind aufgrund der mehrschichtigen Auftragung der Farben nicht leicht zu fotografieren, da die Fotografie den Bildern die Tiefe entzieht und insbesondere in der Digitalfotografie das Farbspektrum nicht vermittelt werden kann

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Kategorie: Gegenwartskunst

Simone Strasser, Ingolstadt


1977 geboren in Ingolstadt

1998 – 2003 Universität Regensburg (bildende Kunst/Kunstgeschichte), I. Staatsexamen 

2003 – 2007 Studium der Freien Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München 
bei Prof. Anke Doberauer, Meisterschülerin, Assistentin

2008 Diplom Freie Kunst

lebt und arbeitet in Ingolstadt und München

Die Kunst bringt den Künstler immer wieder an den Punkt,
an dem ihn nur noch eines retten kann:
Seine Arbeit!

Art always brings the artist to the point
where only one thing can save him:
His work!

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Kategorie: Gegenwartskunst

Alfonso Hüppi, Baden-Baden

Alfonso Hüppi wurde 1935 in Freiburg im Breisgau geboren. Seine Eltern stammten aus der Innerschweiz. Nachdem sie einige Jahre in Hüppis Geburtsstadt verbracht hatten, kehrten sie in ihre Heimat nach Sursee zurück. Der Vater war als junger Mann Schweizergardist in Rom gewesen und gab deshalb seinem Sohn einen italienischen Vornamen. Hüppi ließ sich 1950 bis 1954 in Luzern zum Silberschmied ausbilden und arbeitete bis 1954 als Geselle. Von 1954 bis 1958 arbeitete er als Hammerarbeiter in einem Hammerwerk. Dann zog es ihn 1958 bis 1959 auf Reisen in den Nahen Osten. Anschließend folgte 1960 ein Studium der Bildhauerei an der Kunst- und Werkschule Pforzheim und ein Studium der Kalligrafie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Dort übernahm er 1961 bis 1964 eine Dozentur für Kalligrafie und Bildnerische Gestaltung. Hüppi heiratete 1962 die Künstlerin Brigitta Hüppi-Weber. Kinder aus der Ehe sind Thaddäus Hüppi (* 1963) und Johannes Hüppi (* 1965). Von 1964 bis 1968 war er Mitarbeiter an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Anschließend übernahm er von 1974 bis 1999 eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. 1985 beginnt die Zusammenarbeit mit der Galerie Henze in Campione d’Italia, die ihn bis heute als Henze & Ketterer repräsentiert.

Mit seiner Klasse unternahm er Studienreisen um das Mittelmeer herum in den Vorderen Orient, nach Afrika, Italien, Sizilien, Tunesien, Ägypten, Türkei, Kurdistan, Syrien, Persien und Armenien. 1998 gründete er mit Erwin Gebert das „Museum im Busch“ in Etaneno, Namibia. Seither ist er Leiter des dortigen Museums und des Künstlerprogramms bis zum Projektende 2017.

Im Jahr 2005 heiratet er Yeon-Shin Kim.

Alfonso Hüppi ist seit 1966 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und seit 1993 Mitglied in der Akademie der Künste in Berlin.

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Über uns

Galerie-Information

Die Galerie Reinhold Maas präsentiert seit 1994 zeitgenössische Kunst mit Blick auf den Schnittpunkt von Abstraktion und Figuration, konstruktive Tendenzen und freie Malerei. Die Galerie arbeitet mit einem gewachsenen Netzwerk an international etablierten als auch aufstrebenden Künstlern. Der Galerieraum wird als aktiver Ort für kulturelle Erlebnisse begriffen. Die Begegnung des Einzelnen mit Kunst und Kunsthaltungen steht dabei im Mittelpunkt. Regelmäßige Messeteilnahmen und Ausstellungen an ausgewählten Orten erweitern das Blickfeld der Galerie.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1994