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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

dst.galerie

Hafenstr. 21, 48153 Münster
Deutschland

Ansprechpartner

Konrad Abeln

Telefon
0176 27 47 22 02

E-Mail
mail@dst-galerie.de

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show

Janus Hochgesand - High Intensity Paintings

High Intensity Paintings nennt der Künstler Janus Hochgesand seine abstrakten Bilder, in welchen die Hauptprotagonisten die Oberfläche, Strukturen und Texturen sind. Der ehemalige Bildhauer, der u.a. bei Tobias Rehberger an der Städelschule in Frankfurt studierte, geht von der Farbe als Material im haptischen Sinne aus und findet zu eigenen Wegen, sie zu gestalten. In seinem Atelier, das sich als Labor in Sachen Malerei erweist, finden sich weder Pinsel noch Staffelei. Stattdessen bewegt er sich über die Leinwand und benutzt nicht zuletzt seine Schuhe als Arbeitsmaterial.

Janus Hochgesand, geboren 1981 in Dierdorf, studierte von 2002 -2004 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Andreas Slominski, 2005 an der Esmeralda Escuela Nacional de Pintura, Escultura y Grabado in Mexiko City bei Prof. Sofia Taboas und von 2005 – 2009 an der Städelschule in Frankfurt bei Prof. Tobias Rehberger. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. das Hamburg-Reisestipendium für die Burkhard-Vernunft-Residenz, Torria (2018), das Rheinland-Pfalz-Stipendium für die Cité Internationale des Arts, Paris (2011) und den Absolventenpreis der Städelschule 2009. Seit 2005 ist er regelmäßig in Ausstellungen vertreten. In Hamburg lebt und arbeitet er seit 2010.

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Kategorie: Discover

Christoph Roßner

Christoph Roßners Malereien sind keine Umsetzungen von Ideen, sondern dienen vielmehr dem Auffinden der Ideen selbst. Der Künstler umkreist dabei ausschnittartig alltägliche, nahezu banale Dinge oder Umwelten und überlässt sich fabulierend deren Suggestionskräften, immer auf der Suche nach eigenwilligen Formen - im Grenzbereich zwischen Gegenstandsbezug und Abstraktion - um daraus sein Spiel mit Mehrdeutigkeiten zu inszenieren. Die Anmutung seiner Werke changiert zwischen comicartig freundlicher Melancholie und konzentrierter Stille; sie ist geprägt von einer schwer zu fassenden Entrücktheit, die fortwährend den Wunsch nährt, nach Geschichten zu fahnden, obwohl die Bilder diese mit einem unverbindlichen Lächeln zu verwehren scheinen.

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Kategorie: Discover

Beate Höing

Inspiriert von Ornamenten und Stofflichkeit als kulturhistorische Bestandteile der Volkskunst, von Märchen und Mythen sowie Traditionen und Ritualen, erscheinen diese Einflüsse im Werk der Malerin und Keramik-Bildhauerin Beate Höing in einer ganz eigenständigen Ikonografie. Tatsächlich Vorhandenes, Assoziiertes und Erinnertes fügt sich in einem ambivalenten Spiel aus Realität und Fiktion zusammen, in welchem Traum und Albtraum, Entspannung und Erschrecken dicht beieinander liegen. Inhalte, Materialität und Form sind untrennbar miteinander verbunden. Die Ölgemälde, Keramik-Skulpturen und Installationen der Künstlerin vermitteln zudem eine Begeisterung für die Schönheit, Zartheit und Ästhetik der Dinge sowie die Lust am Spiel mit den gestalterischen Möglichkeiten.

Die Arbeiten Beate Höings zeigen einen sehr poetischen, zuweilen ironischen Blick auf Vergangenes, erzählen von Erinnerungen, Träumen und surrealen Welten, auch mit einem humorvollen Augenzwinkern.

Jutta Meyer zu Riemsloh M.A.

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Kategorie: Discover

Richard Helbin

*1980 in Kattowitz
lebt in Düsseldorf

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Über uns

Galerie-Information

Seit der Gründung im November 2008 zeigt und vermittelt die dst.galerie - vom Standort Münster aus - aktuelle Gegenwartskunst.

Vorwiegend in Einzelausstellungen werden im Rhythmus von sechs bis acht Wochen neue Projekte und Werkgruppen der Galeriekünstler vorgestellt und dementsprechend deren Entwicklungen langfristig begleitet.

Dabei unterliegt das medienübergreifende Galerieprogramm keiner Spezialisierung auf eine bestimmte Kunstrichtung.

Vielmehr wird in enger Zusammenarbeit mit den Künstlern der Fokus auf eine ortspezifische Qualität der Ausstellungen gerichtet, die als solche stets mehr ergeben sollen, als die Summe ihrer Exponate. Mit diesem Anspruch wird die Galerie auch als Experimentierraum verstanden, in dem abgesicherte Ausstellungsformate regelmäßig durchbrochen werden.

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