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art KARLSRUHE
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  • 6  Kunst nach 1945

Kunst nach 1945

  • 7  One-Artist-Show

One-Artist-Show

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: One-Artist-Show

Natascha Mann

Schaut man sich die Gemälde von Natascha Mann an, so erkennt man sofort, dass in diesem kreativen Ich eine ungeheure Kraft stecken kann.
Mit Schwung und Verve scheint die Künstlerin die Farben auf die Fläche zu bringen. Der Pinsel tanzt förmlich, die Formen toben sich ungestüm auf der Leinwand aus. Linien und Flächen, Farben und Figuren, es ist ein hochdynamisches Miteinander, das die Künstlerin hier inszeniert.

Vita Natascha Mann

1946        Geboren in Pittersdorf / Bayreuth
1962-64   Studium an der Werkkunstschule Würzburg
1968-69   Fulbright Jahresstipendium für Malerei und Druckgrafik an der Universität Corvallis / Oregon, USA
1970-77   Dozentin an der Fachhochschule für Gestaltung Würzburg, Lehraufträge Universität Würzburg.
1972-74   Tanzstudium an der Folkwanghochschule in Essen
1977-78   Fachlehrerin für Radierung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
1979        6-monatige Reise nach Polynesien und Mikronesien.
1980        Aufenthalt in England.
1990        Atelieraufenthalt in San Jose, Kalifornien.
1992-2007    Leiterin des Tanztheaters Benet al Armar, Niederbayern.
Lebt und arbeitet in Marktbreit bei Würzburg.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Andreas Scholz

Erinnern wir uns, Rousseau ist in die Geistesgeschichte eingegangen, weil er im Naturzustand den idealen Maßstab für das menschliche Leben erkannte. Für eine Nähe zur Natur hat sich auch Andreas Scholz entschieden. Zwar gehörte der Künstler in seinen Kölner Anfängen in den 80er Jahren zum Umfeld der Neuen Wilden mit ihrer sehr urbanen, provokanten und ironischen Malerei, doch seit einer künstlerischen Neuausrichtung interessiert ihn vor allem die Landschaft.

Vita Andreas Scholz
1976 - 80 
 Studium an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln 
                  Meisterschüler bei Prof. Sovâk
1980       
  Förderstipendium des WDR Köln
1983         
Förderpreis des Kölnischen Kunstvereins
1984-85     Lehrauftrag an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln
1986-96     Längere Studienaufenthalte in Belgien, Portugal, Kalifornien, Frankreich und Griechenland

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Kategorie: Discover, Gegenwartskunst

Jo Bukowski

Jo Bukowski: „Ich glaube es ist unabdingbar, im Denken lebendig zu sein. Deshalb brauche ich künstlerische Betätigung! Weil das so ist, muss ich direkt spontan arbeiten und den inneren Impulsen zur wahren Aussage insofern folgen bis ich merke, es hat Substanz, nimmt Form an, ohne zu basten. Basta! Für mich ist künstlerisches Tun eine andere Form von Denken, Nachdenken und eine Notwendigkeit sich mit der Zeit und ihren Fragen auseinanderzusetzen. Je mich ich das tue, je mehr wird der intensive Wahnsinn nicht aufzuhören, intensiv zu sein. Das ist klasse!“

Vita Jo Bukowski

Studium der Malerei und Grafik an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter und an der Staatlichen Kunstakademie für Bildende Kunst München, dort Studium bei Sean Scully, Meisterschüler, Diplom der Akademie der Bildenden Künste München (Akademiebrief mit Auszeichnung für hervorragende künstlerische Leistungen).

Seit 1988 arbeitet Jo Bukowski freischaffend.

Professur für Bildende Kunst an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft seit 2013. Lehraufträge an verschiedenen Institutionen, Kunstakademie Reichenhall, Freie Kunstschule Augsburg, Arte Fact Bonn.

Jo Bukowski lebt und arbeitet in Bonn

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Kategorie: Discover, Kunst nach 1945

Anton Stankowski

Vita Anton Stankowski

Am 18. Juni 1906 in Gelsenkirchen geboren, studierte Anton Stankowski – nach einer Lehre und Gesellenjahren als Dekorations- und Kirchenmaler – ab 1927 an der Folkwangschule in Essen bei Max Burchartz. Neben Grafik und Typografie wurde hier bereits Fotografie unterrichtet. Mit Burchartz und der Agentur Canis entstanden in seinen Studienjahren die ersten visuellen Erscheinungsbilder und frühe „Funktionelle Grafik”.

1929 siedelte Stankowski nach Zürich über und arbeitete dort im renommierten Reklameatelier von Max Dalang. Er entwickelte er mit seiner neuen foto- und typografischen Auffassung die „konstruktive Grafik”. Die Züricher Freunde Richard Paul Lohse, Heiri Steiner, Hans Neuburg sowie Hans Coray, Hans Fischli, Herbert Matter, Ernst A. Heiniger, Verena Loewensberg, Max Bill und andere bildeten einen kulturellen Kreis mit intensivem Austausch.
In diesen Jahren vervollständigte Stankowski die berühmte „Gestaltungslehre”, in der er grundlegende Ausdrucksformen erarbeitete.

1934 wurde Stankowski die Aufenthaltsgenehmigung entzogen, er musste die Schweiz verlassen und zog nach Lörrach. Mit dem Verlust der Aufenthaltsgenehmigung ging auch ein Arbeitsverbot in der Schweiz einher. Von Lörrach aus arbeitete er dennoch anonym auch für Schweizer Auftraggeber weiter bis er 1938 nach Stuttgart zog und sich dort als Grafiker selbständig machte.

1940 wurde er Soldat und gelangte gegen Kriegsende in russische Gefangenschaft, aus der er 1948 zurückkehrte. Danach arbeitete er als Schriftleiter, Grafiker und Fotograf für die „Stuttgarter Illustrierte“.

1951 gründete Stankowski auf dem Killesberg ein eigenes grafisches Atelier. Mit Willi Baumeister, Max Bense, Walter Cantz, Egon Eiermann, Mia Seeger und anderen und anderen entstand in Stuttgart ein neuer Kreis von Künstlern und Gestaltern.

In den 1960ern entstand das heute legendäre „Berlin-Layout”, das visuelle Erscheinungsbild der Stadt; die Wortmarken IDUNA und VIESSMANN.

1964 wurden Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Graphik gezeigt.

Stankowski unterrichtete 1964 auch als Gastdozent in Ulm an der Hochschule für Gestaltung. Die Arbeiten im  Grafik-Design für IBM, SEL etc. und besonders die „funktionelle Grafik” hatten beispielhaften Charakter.

1969–1972 war Anton Stankowski Vorsitzender des Ausschusses für Visuelle Gestaltung der Münchner Olympiade.

In den 1970er Jahren entstanden berühmte Zeichen wie für die Deutsche Bank, die Münchener Rück Versicherungen, REWE und den Olympischen Kongress Baden-Baden, in den folgenden Jahrzehnten sind eine Vielzahl weiterer Marken bzw. visueller Erscheinungsbilder entwickelt worden.


1972 trat Karl Duschek in das Grafische Atelier Stankowski und Partner (ab 1981 Stankowski+ Duschek) ein, das er seit 1975 bis zu seinem Tod 2011 leitete und das im Januar 2012 geschlossen wurde. Eine Vielzahl weiterer Marken und visueller Erscheinungsbilder sind dort entwickelt worden.

Ab Mitte der 1970er Jahre wandte sich Stankowski  zunehmend der Malerei zu. Das bildnerische Werk weist von den späten 20er Jahren bis in die heutige Zeit eine Kontinuität der konstruktiv-konkreten Kunst auf. Ebenso zeigt die Ausstellungstätigkeit ab 1928 in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie den gleichen Weg.

Für Anton Stankowski gab es keine Trennung zwischen freier und angewandter Kunst. Viele seiner fotografischen und malerischen Werke flossen in seine gebrauchsgrafische Arbeit ein.

1976 verlieh ihm das Land Baden-Württemberg eine Professur, darüber hinaus erhielt Anton Stankowski, der als Pionier des Grafik-Designs gilt, unzählige Preise und Ehrungen, beispielsweise 1991 den Molfenter-Preis der Stadt Stuttgart, und das Bundesverdienstkreuz.

1983 gründete Anton Stankowski die gemeinnützige Stankowski-Stiftung, die regelmässig Personen und Institutionen auszeichnet, die die Trennung von freier und angewandter Kunst und Gestaltung überbrücken. So wie Stankowski selbst.

Im Dezember 1998 erhielt Anton Stankowski den Harry Graf Kessler Preis, den Ehrenpreis des Deutschen Künstlerbundes, für sein Lebenswerk.

Anton Stankowski starb am 11. Dezember 1998 in Esslingen am Neckar.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Klaus Prior

folgt

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70469 Stuttgart / Feuerbach

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2000