Rubrecht Severens Fine Arts

Die Kunstgeschichte ist reich an unbekannten oder beinahe vergessenen Positionen, an Künstlern, deren Werk es wert ist, wiederentdeckt zu werden, weil es Qualität und Substanz fordern. Ein solcher Künstler ist der 1939 in Leipzig geborene und 2011 im Raum Darmstadt verstorbene Leo Leonhard. Er hat eine ganz eigene malerische Handschrift entwickelt, ungewohnte Bildideen – er schafft mit Hochachtung vor der Kunstgeschichte, aber auch mit kritischem Auge auf aktuelle politische und soziale Entwicklungen. Seine Arbeiten, die verschiedenen Werkgruppen aus den 1950er bis in die 1980er Jahre, stechen auch heute ins Auge. Wir feiern die Wiederentdeckung eines wahren Meisters, der wie kaum ein anderer die Mittel und Werkzeuge seiner Kunst beherrschte und intellektuell durchdrang.
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Art history is rich in unknown or almost forgotten positions, in artists whose work is worth rediscovering because it demands quality and substance. One such artist is Leo Leonhard, who was born in Leipzig in 1939 and died in the Darmstadt area in 2011. He developed his very own painterly style, unusual pictorial ideas - he created with respect for art history, but also with a critical eye on current political and social developments. His works, the various groups of works from the 1950s to the 1980s, still catch the eye today. We are celebrating the rediscovery of a true master, who mastered the means and tools of his art like no other and penetrated them intellectually.


VITA

1939 geboren in Leipzig († Juli 2011 in Bickenbach)
1956 – 1961 Studium der Germanistik
1961 – 1964 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
1966 Erste Einzelausstellung (Galerie Moering, Wiesbaden)
1966 – 1969 Freier Grafiker mit nebenamtlichem Lehrauftrag und Leitung des Druckateliers der Stadt Darmstadt
seit 1969 Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession bis zu seinem Lebensende
1971 Gastdozentur an der HfbK Kassel
1973 – 1975 Gastdozentur am Institut für Kunsterziehung an der Johannes-Gutenberg- Universität Mainz
1975 Ernennung zum Studiendirektor als Fachleiter für Kunsterziehung in Darmstadt
1987 Berufung zum Professor für Zeichnen und Illustration an der Fachhochschule in Mainz
2022 – Beginn der Aufarbeitung des Nachlasses von Leo Leonhard

Das Porträt. Das gemalte Porträt ist seit über 40 Jahren der rote Faden des Malers Manfred Maria Rubrecht. Er nutzt das Porträt um zeitkritische Themen zu behandeln – diese an Hand von Köpfen und Gesichtern zu visualisieren. Freunde, Künstlerollegen, Schauspieler, Schriftsteller, Bürgermeister, Räte, und Honorationen, Vertreter der Industrie und des Handels, wie auch Porträts der Fürstin Eilika zu Leiningen und deren Familie – viele haben Rubrecht bisher in seinem Schaffen begleitet oder ließen sich von der Handschrift Rubrechts porträtieren.
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The portrait. The painted portrait has been the leitmotif of the painter Manfred Maria Rubrecht for over 40 years.He uses the portrait to deal with time-critical themes - visualising them using heads and faces.Friends, fellow artists, actors, writers, mayors, councillors and dignitaries, representatives of industry and commerce, as well as portraits of Princess Eilika zu Leiningen and her family - many have accompanied Rubrecht in his work to date or have had their portraits painted in Rubrecht's handwriting.

VITA

1959-63 Ausbildung zum Farblithograf
1965 Zeichenakademie Hanau Sachzeichnen
1967-69 freies Studium der Malerei bei Prof.Walter Hergenhahn, Städelschule Frankfurt
seit 1970 zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellungen.
seit 1995 Plastische Arbeiten (Bronze, Ton, Gips)
1995 Gründung der Produzentengalerie Kunstraum69 in Hanau
1998-22 Initiator der Großauheimer KUNSTstationen

"Kunst ist die Lüge, die es uns ermöglicht, die Wahrheit zu erkennen." Pablo Picasso

Pablo Picasso war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Plastiken und Keramiken, welches geprägt ist durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken. Die Werke aus seiner Blauen und Rosa Periode und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn.
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"Art is the lie that enables us to recognise the truth." Pablo Picasso
Pablo Picasso was a Spanish painter, graphic artist and sculptor.His extensive oeuvre includes paintings, drawings, prints, collages, sculptures and ceramics, which are characterised by a wide variety of artistic forms of expression and techniques. The works from his Blue and Pink Periods and the foundation of Cubism together with Georges Braque mark the beginning of his extraordinary artistic career.

* 1881 in Málaga, Spanien
† 1973 in Mougins, Frankreich

„… Mit „FANCYDINGS“ überschreibt sie ihre Wunderkammer, die gespeist wird aus rätselhaften Gegenständen, Fratzen, Mischwesen, gespenstisch schrägen Einfällen. Das Verzahnen von bildnerischen Praktiken und phänomenologischen Facetten ist ihre Passion. Verorten lässt sich diese Malerei in der Kategorie Bad Painting. Sie folgt keinem Kanon. Auch Andy Warhol nahm sie auf in ihren Künstlerparnass, wo man die Zentralfigur der US-Nachkriegskunst an seiner charakteristischen Frisur erkennt, die Straszewski skizzenhaft umriss in ANDY (2020). Psychologische Maximen, autobiografisch verfügbare Fakten, kunstgeschichtliches Wissen, Beobachtungen von Kunstbetrieb und Marktgeschehen fließen in ihr Werk: Zielstrebig bahnen sich innere Bilder ihren Weg dorthin und wollen wahrgenommen werden als exakt das, was sie sind: individuelle Setzungen, die aus dem Rahmen des Marktgängigen und Abgesicherten fallen dürfen. Bevor Straszewski ihren Schöpfungen Form verleiht, können sie einen Prozess spielerisch-ironischer Abstraktion durchlaufen mit comicartigen Seitentrieben. …“ Textauszug: Dorothee Baer-Bogenschütz
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"... "FANCYDINGS" is the title of her chamber of wonders, which is fuelled by enigmatic objects, grimaces, hybrid creatures and spookily weird ideas. The interlocking of artistic practices and phenomenological facets is her passion. This painting can be categorised as bad painting.It follows no canon.She also included Andy Warhol in her artist parnassus, where the central figure of US post-war art can be recognised by his characteristic hairstyle, which Straszewski sketched in ANDY (2020). Psychological maxims, autobiographically available facts, art historical knowledge, observations of the art business and market events flow into her work: inner images purposefully make their way there and want to be perceived as exactly what they are: individual settings that are allowed to fall outside the framework of the marketable and secure. Before Straszewski gives form to her creations, they can undergo a process of playful, ironic abstraction with comic-like side shoots. ..." Text excerpt: Dorothee Baer-Bogenschütz

VITA

1959 geboren in Wiesbaden, lebt und arbeitet in Mainz.
1979 - 1983 Designstudium mit Diplom, Hochschule RheinMain, University of applied sciences
1982 Polaroid Award, Hochschule RheinMain, Wiesbaden
seit 2001 zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellungen.
Stipendium 2016, Studio Shen Shaomin, Peking
freischaffend seit 1999 als Malerin und Konzeptkünstlerin

Dorine van der Ploeg ist in erster Linie eine Mixed-Media-Künstlerin... und doch bleibt sie eine interdisziplinäre Künstlerin in dem Sinne, dass ihre Collagen immer noch eine Vielzahl von Medien verwenden. Während sie an der Wackers Academy im realistischen Stil ausgebildet wurde, wählt Dorine van der Ploeg nun einen abstrakten Ansatz und spielt frei mit ihren Themen, ihrer Ästhetik und ihren Techniken.

Dorines Arbeiten entstehen aus der ständigen Beobachtung ihrer unmittelbaren Umgebung. Mit einer Schere und einer Tüte mit bemalten Papierbögen betritt sie eine Landschaft und lässt sich vom Licht, den Farben, der Natur und ihrer Tiefe leiten. Sie hat ihr Auge dafür geschult, eine reale Umgebung zu betrachten und zu sehen, wie sich Formen und Farben zu abstrakten Darstellungen zusammenfügen, die sie dann in ihren Collagen zum Ausdruck bringt.

In letzter Zeit hat sie sich von ihrer unmittelbaren Umgebung inspirieren lassen, von dem "verlassenen" Swimmingpool im Hinterhof des Hauses ihrer Großmutter und den Bäumen im Wald in der Nähe ihres Hauses. In diesen Collagen tauchen der Pool und die Bäume immer wieder in verschiedenen Spektakeln auf, die sich spielerisch in Form und Farbe präsentieren.

Dorine ist eine niederländische Künstlerin und lebt in Maastricht, NL.
Van der Ploeg wird von der Galerie PontArte (Maastricht) vertreten. Sie hatte bereits Ausstellungen in Amsterdam, Maastricht, Wiesbaden (Deutschland) und in Genua (Italien). Im Jahr 2024 werden ihre Arbeiten unter anderem in Geel (Belgien) und in Rottenburg (Deutschland) zu sehen sein. Darüber hinaus sind ihre Arbeiten auf Messen wie der Art The Hague und der Art Karlsruhe zu sehen.

Sjaak Korsten, (Niederlande, Helden, 1957) ist bildender Künstler.
Gemälde, Arbeiten auf Papier, Objekte, Fotografien und Installationen.
Seine Arbeiten sind poetisch, intim und persönlich.
Alltägliche Gegenstände und Situationen werden isoliert und in einen anderen Kontext gestellt,
so dass sie einen tieferen poetischen Wert erhalten.
Sie zeigen die Sehnsucht nach Schönheit und Wahrheit.

Ana Garcia ist eine Künstlerin mit einem figurativen Stil und verschiedenen Akzenten des Realismus, ihre Werke sind hauptsächlich Gemälde und Zeichnungen.

Im Alter von 16 Jahren entdeckte sie Antonio López, den Künstler, der ihr half, herauszufinden, welchem Beruf sie ihr Leben widmen wollte. Seitdem ist Antonio López der Künstler, der sie am meisten beeinflusst hat, durch seine Werke, seine Arbeitsweise und seine Ideen über Kunst. Mehrere Jahre lang wurde sie ausgewählt, um an der Meisterklasse von Antonio Lopéz teilzunehmen. Ihn kennen zu lernen, war für Ana eine unschätzbare Lernerfahrung.

Ana lässt sich von den Objekten und Landschaften, die sie umgeben, inspirieren, seien es Innen- oder Außenräume, und die Entscheidung, sie zu malen, ist ein mehr durchdachter als spontaner Prozess.
Ihre erste öffentliche Ausstellung fand während ihres ersten Studienjahres im Jahr 2000 statt, als sie im Gemeindezentrum ihres Dorfes einige ihrer ersten Kunstwerke ausstellte.

Architekt an der Polytechnischen Universität von Katalonien, Spanien. Er bildet sich als Künstler autodidaktisch, durch eine vierjährige Reise, die ihn dazu bringt, die wichtigsten europäischen Museen zu besuchen und zu studieren, um die Kunstgeschichte kennenzulernen, und sich eine Zeit lang allein in die Berge zurückzuziehen, wo er zu malen beginnt.

Seine Werke werden regelmäßig ausgestellt, in mehr als hundert Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Er hat mehrere Preise erhalten, wie den Internationalen Skulpturenwettbewerb Anchipurac esCultura in Argentinien (2018), den 1. Preis beim Grant-Prize Cal Massó für zeitgenössische Kunst (2008), den 1. Preis beim Biennale-Wettbewerb für junge Malerei der Regierung von Katalonien (2004), Preis beim Internationalen Malereipreis des Cercle de Belles Arts de Lleida (2003), 1. Preis beim Malereiwettbewerb Jaurena Art (2003), Preis für junge Maler bei Sala Parés (2002), u. a. Er wurde von mehreren nationalen und internationalen Museen als Gastkünstler eingeladen. Seine Werke befinden sich in Kunstsammlungen in Spanien (ES), Holland (NL), Frankreich (FR), Belgien (BE), Deutschland (DE), Marokko (MA), England (UK), Portugal (PT), Österreich (AT) und Argentinien (AR).

Im Jahr 2007 verband er seine architektonische Ausbildung mit der künstlerischen Praxis und gründete das Studio ar+quitectura plàstica, das sich auf künstlerische Interventionen in der Architektur spezialisiert hat.

Er hat in verschiedenen Bildungszentren Workshops in Bildhauerei, Malerei und Zeichnung gegeben und ist Berater für künstlerische Projekte für internationale Studenten.