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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

GALERIE SCHINDLER

Charlottenstraße 86, 14467 Potsdam
Deutschland

Ansprechpartner

Sandra Schindler

Telefon
016099497822

E-Mail
info@galerie-schindler.de

Unser Angebot

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Newcomer

Sue Hayward

Sue Hayward/ Lebenslauf www.suehayward.de
1962 geboren in Brisbane, Australien 1980-83 Studium der Freien Kunst am Queensland College of Art in Brisbane 1983-84 Post Graduate Studies am City Art Institute in Sydney 1985 Studienreisen in Europa und Übersiedlung nach Berlin 1987-89 Besuch der Aktzeichen- Klassen an der Hochschule der Künste in Berlin 1992 Geburt der Tochter Charlotte 1994 Ge- burt des Sohnes Oscar 1993-96 Werkverträge der Künstlerförderung Berlin Seit 2006 Atelier in Teltow (bei Berlin) 2013 Einweihung des Ludwig Leichhardt Stele Seit 2014 Mitglied der Künstlergruppe dimension14, (ehemals Artevent)

Statement

Ich bin in Australien aufgewachsen, wo ich eine besondere Affinität für die Natur entwickeln konnte. Pflanzen, Tiere und insbesondere Vögel benutze ich häufig in meiner Arbeit als Sym- bole der verschiedenen Aspekte
des menschlichen Ausdrucks. Oft beschäftige ich mich mit Verlust und der Sehnsucht nach Einheit, die sich etwa in der Natur manifestiert.

Ich arbeite in verschiedenen Medien, Skulptur, Installationen und vor allem Malerei, wo ich neue Dimensionen der Wahrnehmung und Bildsprache schaffe, indem ich transparente Be- reiche in die Leinwand einarbeite. Die Verwendung von Gaze, in die Oberfläche des Bildes eingefügt, ermöglicht die Schaffung transparenter Elemente und so entsteht eine neue Art von Bildraum, in dem Licht und Schatten auf eine völlig andere Weise als von der Deckkraft der Leinwand verarbeitet werden.

Eine zweite Schicht, die im Rahmen des Farbträgers ein paar Zentimeter hinter dem Trans- parenten angebracht ist, erzeugt eine optische Verschiebung der dargestellten Figuren oder Flächen, die von der jeweiligen Position des Betrachters abhängt. So wird eine dynamische Dreidimensionalität erzeugt, die fotografisch nicht zu vermitteln ist und persönlich erfahren werden muss.

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Kategorie: Newcomer

Berit Mücke

Die 1968 in Potsdam geborene Künstlerin war nach der Wende zunächst als Schauspielerin und Sängerin in Potsdam, Berlin, Kassel und in einem Wandertheater unterwegs.

Einige Jahre verbrachte sie als Reise– Fotografin, bevor Berit Mücke an der Hochschule für Grafik und Buchkunst/ Academy of Fine Arts Leipzig (HGB) die Sparten der Kunst und Malerei absolvierte.

Dort studierte sie bei Wolfram Ebersbach, Doris Ziegler und in der Klasse von Neo Rauch sowie nach dessen Weggang Interim bei Matthias Weischer, Christoph Ruckhäberle und David Schnell.

Bevor sie 2012 ihren Diplom-Abschluss machte, erweiterte sie ihre Erfahrungen im Rahmen eines Auslandsjahres an der Accademia delle belle Arti a Roma im Studium bei Laura Salvi und in der Klasse von Gianfranco Notargiacomo. Heute lebt und arbeitet Mücke auf der Baumwollspinnerei Leipzig. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen flankieren ihren Weg.

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Kategorie: Newcomer

Birgit Borggrebe

Die in Berlin lebende Künstlerin Birgit Borggrebe stammt aus Arnsberg im Sauerland (Nord- rhein-Westfalen). Nach dem Abschluss ihres Diplomstudiums der Architektur an der Universi- tät Dortmund folgte eine Karriere als Architektin. Zeitgleich verfolgte sie kontinuierlich eine berufliche Parallele in der zeitgenössischen Kunst. Seit 1997 arbeitet sie als freie Malerin mit Studios wechselnd in Potsdam und in Berlin.

Sie ist Mitglied einer Reihe von Künstlervereinigungen in Deutschland: Künstlergruppe R-Pott, Dortmund; Verband Bildender Künstler” (BVBK); Brandenburg; Deutscher Werkbund, Berlin; Verein Berliner Künstler (VBK), Berlin.

2022 Nominierung zum Kunstpreis für Malerei „BRÜCKEN_ Bridges, A und A Stiftung, Köln 2019 erhielt sie den „Kunstpreis des VBK – Benninghauspreis 2019“.
Sie präsentiert ihre Arbeiten international in Gruppen- und Einzelausstellungen.

Messeteilnahmen: PREVIEW BERLIN Art Fair, Berlin; CONTEXT Art Miami Art Fair, Miami; SWAB Barcelona, International Contemporary Art Fair, Barcelona; POSITIONS Berlin Art Fair, Berlin; ART MARKET BUDAPEST, Budapest; art KARLSRUHE, Karlsruhe; ART BODENSEE, Dornbirn

Statement

Auf der Suche nach Idylle und nach einer heilen Welt bewege ich mich im Spannungsfeld zwi- schen Ideal, Interpretation und Wirklichkeit. Eine romantische Darstellung unserer Kulturland- schaft liegt mir fern; es geht mir um mehr als um das Idealisierende und das Atmosphärische. In meiner malerischen Auseinandersetzung beziehe ich mich auf extreme Phänomene in Zei- ten des Klimawandels. Die Sehnsucht nach einer intakten Natur inspiriert mich und ich beziehe Stellung. Auf der Leinwand werden so paradiesschöne Landschaften sichtbar und auch ihre Brüchigkeit und Zerstörung.

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Kategorie: Newcomer

Brigitte Yoshiko Pruchnow

Die deutsch-japanische Künstlerin Brigitte Yoshiko Pruchnow lebt und arbeitet in München.

Ihre Vorbilder finden sich sowohl im westlichen modernen Realismus als auch in der traditionellen asiatischen Tuschemalerei. Kompositorisch sind ihre Anschnitte und ungewöhnlichen Perspektiven fotografisch gedacht, beeinflusst von ihrem Studium an der Filmhochschule aber auch von japanischen Holzschnitten. Und nicht zuletzt sind auch Einflüsse spürbar aus der Welt der japanischen Animation z.B. eines Hayao Miyazaki, mit ihrer dynamischen Farbigkeit auf der einen Seite, aber auch aus der westlichen Pop-Art mit Vorbildern wie David Hockney oder Wayne Thiebaud.

Sie arbeitet dabei mit vielfältigen Techniken und Materialien, z.B. Rohleinen, Modelliermasse, Stoffapplikationen und Stickerei, um unterschiedliche Oberflächenstrukturen optisch und haptisch erfahrbar zu machen. Sie lehnt sich dem Trompe l’Oeil Phänomen (dt. Augentäuschung), das es als Tradition schon seit dem Barock gibt, an. Mit dem Spiel mit Materialität werden Fragen danach, wie Menschen Welt wahrnehmen und konstituieren, aufgeworfen. Eine farbige Fläche, ein Strich oder Punkt wird in einem bestimmten Kontext zu einer sofort verständlichen Figuration, obwohl es sich nur um abstrakte farbige Formen handelt.

Gleichzeitig bezieht sie sich in ihrer Ästhetik und Motivwahl auf die japanische Philosophie des Wabi-Sabi, die die grundlegende Essenz des Zen Buddhismus beschreibt. Die Vergänglichkeit des Seins einerseits und andererseits Dinge, die eine zeitlose Qualität besitzen, werden dabei zelebriert. So werden scheinbar unauffällige Kleinigkeiten im Alltag in einem neuen Licht gesehen. Sei es die Stille unter Wasser, das Eintauchen in Kindheitserinnerungen oder das Betrachten des scheinbar Alltäglichen, die Künstlerin schärft das Bewusstsein der unweigerlichen Flüchtigkeit des Lebens und die Fähigkeit, in dieser Flüchtigkeit eine zerbrechliche Schönheit zu erkennen.

Studium von Japanologie, Philosophie und Kunstgeschichte an der LMU München (M.A.) sowie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München (Diplom Dokumentarfilmklasse). Studium von traditioneller japanischen Malerei (Nihonga bei Aguri Uchita) und chinesische Tuschekalligraphie und –malerei. Fortbildung bei Henrik Aa. Uldalen. Arbeitete u.a. auch als Comiczeichnerin und Filmregisseurin. Lichtpraktikum bei Michael Ballhaus

Ihre Bilder werden weltweit auf Messen und Ausstellungen ausgestellt.

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Kategorie: Newcomer

Joseas R. Helmes

Distracted Filmstills
Seit Beginn der sogenannten Coronakrise, also ab 2020 bis 2022, habe ich mich künstlerisch mit dieser als Zeitenwende empfundenen Situation auseinandergesetzt.
Im  äußeren waren es die Umwälzungen auf dem Kunstmarkt, die mich als Künstler zwangen in anderen Dimensionen zu denken und zu arbeiten als in den letzten Jahren. Im Inneren war es das schlagartige Zurückgeworfen sein auf mich undmeinen engsten Umkreis und die Abwesenheit aller regelmäßigen Verpflichtungen. Nach den großformatigen, ca. 2 auf 3 Meter messenden Arbeiten, die im letzten Jahrzehnt mein Werk prägten, habe ich ein Format für eine Serie von Bildern gefunden, das diesen inneren und äußeren Notwendigkeiten Rechnung trägt, wie ich glaube ohne zu sehr in individualistische, selbstzentrierte, eben in „zu kleine“ Ausdrucksformen zurück zu fallen.

Als visueller Anker dienen Szenen (Filmstills), die ich in 50er- und 60er-Jahre Filmen aus Frankreich, Italien und

Deutschland („Film Noir“) finde und mit aus dem Material Ölfarbe resultierenden, konkreten malerischen Abstraktionen konfrontiere. Die abstrakte, pastose Farbigkeit und die teilweise durchscheinend-transparent aufgetragene Schwarz-Weiß-Ästhetik der Filme aus der Zeit meiner Kindheit, die Gesichter der Schauspieler ersetzt durch Selbstportraits und Tierköpfe, mit denen wiederum hyperrealistische Anklänge einfließen, arrondieren in surrealen Szenarien.

Da ich die Serie bis heute fortführe sind auch die Eindrücke der dann tatsächlich als Zeitenwende bezeichneten Zeit ab dem frühen 2022 nun Inhalt derselben. Aktuell wird sie ergänzt mit einer als Edition verlegten Werkgruppe digital erzeugter Bilder mit exakt der selben Thematik.

Joseas R. Helmes

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Über uns

Galerie-Information

Als Inhaberin der Galerie Schindler vertrete ich aufstrebende und etablierte Künstler:innen zeitgenössischer Kunst. Über den Schwerpunkt Malerei und Zeichnung hinaus öffne ich die Ausstellungsflächen – repräsentativ im Herzen der Potsdamer Altstadt gelegen – auch für konzeptionelle Ansätze und vielfältige Medien.
Seit der Gründung im Jahr 2019 (unter dem Namen Galerie Sprungbrett) erhöhe ich vor allem die Sichtbarkeit von Kunst und Künstler:innen aus Potsdam und Berlin –ergänzt durch zahlreiche Eröffnungen von national und international tätigen Künstler:innen.
Über den Lokalbezug stärke ich die weitgefächerte Szene: durch Kollaborationen mit der Kunst- und Kreativwirtschaft vor Ort, den Ausbau eines Netzwerks aus Multiplikator:innen und Sammler:innen sowie die Repräsentanz auf nationalen Messen.
Ich pflege enge Beziehungen zu meinen Künstler:innen und schaffe durch feinsinnig kuratierte Ausstellungen einen besonders direkten Zugang zu den Arbeiten – gestützt und beworben durch digitale Plattformen und die kontinuierliche Einbeziehung des Netzwerks. Gerne berate ich zum Aufbau einer Kunstsammlung unter Einbeziehung von Budget und Ausrichtung.
In der Galerie Schindler zeige ich in großem Umfang Werke von Frauen. Damit treibe ich eine Ausgewogenheit auf dem Kunstmarkt und eine zeitgemäße Diversität voran: mit farbkomplexen Exponaten, filigranen Studien und raumgreifenden Inszenierungen.

Die Malerei steht bei mir im Fokus – und sichert durch ihre vielschichtige Expressivität, Tiefe und Dimension sowohl Modernität als auch ein klares Profil.

 

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2019