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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie an der Pinakothek der Moderne - Barbara Ruetz

Gabelsbergerstraße 7, 80333 München
Deutschland
Telefon +49 89 28807743, +49 172 6419090
Fax +49 89 27374043
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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Discover

Dénesh Ghyczy

Im Fokus der Gemälde von Dénesh Ghyczy stehen lichtdurchflutete Innenräume, deren oft gläserne Wände sich nahezu aufzulösen scheinen. Fast wirkt es, als würden das Innen und das Außen hier miteinander verschmelzen. Durch Unschärfe und Fragmentierung der architektonischen Flächen spielt der Künstler zudem mit der Perspektive und legt das Augenmerk auf die Distanz zwischen Betrachtenden und Gemaltem. In sich versunkene, vereinzelte Figuren besetzen die Orte seiner Bilder, oft umgeben von einer mannigfaltigen Pflanzenwelt. Seine Werke strahlen eine transzendente Ruhe aus, die verzaubert.
Dénesh Ghyczy, 1970 in Diepholz geboren, studierte an den Kunsthochschulen in Amsterdam, Budapest und Brüssel. Er lebt und arbeitet bei Wien.

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Kategorie: Discover

Angelika Arendt

Angelika Arendt kreiert filigrane Skulpturen aus Ton und Porzellan. Als Inspiration dient ihr dabei das breite Farb- und Formenrepertoire der Natur. Die fantastischen, organisch anmutenden Objekte, bestehend aus floralen und taktilen Elementen, Blattwerk oder tropfenartigen, feinen Gebilden, scheinen sich in einem dynamischen Prozess zu befinden. Mit ihren poetischen oder der antiken Mythologie entlehnten Titeln wird der Bezug zur Natur zusätzlich unterstrichen und zugleich auf die Geschichte und Bedeutung von Keramik und Porzellan verwiesen.
Angelika Arendt, 1975 in Böblingen geboren, studierte Textildesign an der Fachhochschule Reutlingen sowie dem National Collage of Art & Design in Dublin. An der Staatlichen Akademie der Künste in Karlsruhe studierte sie Malerei als Meisterschülerin bei Prof. Helmut Dorner. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin.

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Kategorie: Discover

Christopher Corso

In sich überlagernden Ebenen thematisiert Christopher Corso in großformatigen Ölbildern den gesellschaftlichen Wandel. Viele Schichten „Bildmaterial“ treffen hier aufeinander, ebenso wie sich verschiedene Informationen überdecken und verschwimmen. Als Inspiration und Motivfundus für seine Gemälde dienen dem Künstler persönliche Eindrücke aus der Großstadt sowie Bildfragmente aus Werbung und Medien, die er mit der Kamera einfängt. Entrückt vom Geschehen sind seine ProtagonistInnen durch Brüche in der Komposition vom eigentlichen Bildgrund getrennt und führen BetrachterInnen so in die Fragmente der Bilderzählung ein. Christopher Corso versteht es meisterhaft, die Schnelllebigkeit, Anonymisierung und omnipräsente Reizüberflutung, die den urbanen Kosmos prägen, der Isoliertheit des Einzelnen gegenüberzustellen und damit die Gefahr des Sich-selbst-Verlierens zu thematisieren. Der Mensch ist zerrissen zwischen der Forderung, er selbst und authentisch sowie gleichzeitig perfekt und natürlich zu sein.
Christopher Corso, 1969 in Bamberg geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste München sowie an der San Francisco University of Art. Er lebt und arbeitet bei München.

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Kategorie: Discover

Christian Rudolph

Christian Rudolphs dynamische Plastiken empfinden die Bewegung einer Lichtquelle im Dunkeln nach. Dieser in der Zeit festgehaltene Ablauf ist in exakter Linienführung im Material umgesetzt. Dabei entsteht die geometrische Form nicht durch additive Zusammensetzung in der Betrachtung, sondern baut sich zu einem bildnerischen Prozess mit Eigenleben auf. Die Präsenz der Plastik und ihre Ausdehnung im Raum ist konsequent mit der Genese der eigentlich dargestellten Bewegung verknüpft. Im Wechselspiel von Ruhe und Bewegung, Statik und Dynamik halten sich die künstlerischen und kreativen Aspekte sowie die perfektionistische Ausführung die Waage.
Christian Rudolph, 1959 in Aschaffenburg geboren, studierte nach einer Ausbildung zum Goldschmied in der Metallklasse bei Prof. E. Hößle an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und schloss dort als Meisterschüler ab. Christian Rudolph lebt und arbeitet in Irsee.

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Kategorie: Discover

Hans Schüle

Hans Schüles Arbeiten bestechen durch eine besondere Sensibilität, die der Künstler dem Material entgegenbringt. Er entwickelt seine Werke aus den technischen und formalen Gegebenheiten des Stahls. Seine raffinierten Plastiken bestehen aus klaren, wiederkehrenden Modulen, die miteinander zu einem zumeist offenen, immer wieder neuen, dabei komplexen, spannungsgeladenen Gesamtgefüge verwoben werden.
„Das unnachgiebige Material Stahl zugunsten meiner organischen Formensprache an seine Grenzen zu bringen, hat für mich einen großen Reiz und ist eine enorme Herausforderung. Ich wollte nie eine Form in einem anderen Material aufbauen und dann abgießen, sondern direkt im Material arbeiten, Widerstände spüren und Methoden entwickeln, die mir meine Formensprache ermöglichen.“ (Hans Schüle)
Hans Schüle wurde 1965 in Neckarsulm geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München sowie an der Hochschule der Künste Berlin. Hans Schüle war Meisterschüler von Prof. Jürgen Reipka. Er lebt und arbeitet in Berlin und Hohenfels.

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Kategorie: One-Artist-Show

Rosali Schweizer

Rosali Schweizer entwickelt filigrane Installationen aus Acryl, Titan, Carbon, Glasfasern und Draht. Ihre Werke werfen ein verführerisches Licht und knallbunte Schatten in den Raum. Die flirrenden Punkte und Rechtecke in diversen Farben wie z. B. Pink, Orange, Blau oder Grün können einen ganzen Raum zum Vibrieren bringen oder still und leise sein. Sie legt dabei großen Wert auf die Leichtigkeit ihrer Objekte – schon der kleinste Lufthauch erzeugt unmittelbar auf eine verspielte Weise Aufmerksamkeit. Gleichzeitig gelingt es der Künstlerin, ihre Objekte technisch so stabil zu gestalten, dass sie Orkanböen und große Windstärken aushalten. Die Arbeiten von Rosali Schweizer sind fast immer in Bewegung, zeigen sich in unterschiedlichen Formen und Farben, vermögen immer wieder aufs Neue zu überraschen, zu leuchten, sich zu verstecken und zu erheitern. Sie spielen mit dem Licht, lassen unterschiedlichste farbige Schatten tanzen und schenken BetrachterInnen bei jedem Blick ein neues Bild.
Rosali Schweizer, geboren 1956 in Stuttgart, studierte Metallbildhauerei bei Prof. Eberhard Fiebig an der Hochschule für Bildende Kunst in Kassel. Sie lebt und arbeitet bei München.

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Kategorie: Discover

Ramon Surinyac

Aus der Distanz betrachtet wirken die Ölgemälde des spanischen Malers Ramon Surinyac beinahe wie Fotografien. Aus der Nähe öffnet sich das Werk in einer fast lyrischen Abstraktion. Klare Farbwerte befinden sich neben unzähligen kontrastreichen Pinselstrichen und geben den zeitgenössischen Charakter der Arbeitsweise Surinyacs wieder. In einem akribischen, intensiven Prozess komponiert und gestaltet er Orte und Landschaften, deren Vergleich beinahe wie eine endlose Wiederholung erscheint. Wie im Zoom einer Kamera ändern sich lediglich Ausschnitt und Maßstab.
Ramon Surinyac, 1974 in Barcelona geboren, studierte Kunst an der Universität Barcelona sowie am Saint Martin College of Art and Design in London. Er lebt und arbeitet in Barcelona.

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Kategorie: Discover

Julius Weiland

Julius Weiland entwickelt und fertigt seit vielen Jahren einzigartige Glasskulpturen und beherrscht dabei die unterschiedlichsten Verfahren der Glasproduktion. Geprägt wurde seine Arbeit durch die Studioglasbewegung, die ihren Ursprung in den USA hat und sich zum Ziel macht, Glas zurück in die Studios und Ateliers zu holen. In seinem Werk ist Julius Weiland bestrebt, die Grenzen des Werkstoffs Glas stetig auszuloten und zu erweitern.
„Glas gibt mir die Möglichkeit, Skulpturen zu realisieren, die gleichzeitig ihre Wirkung durch das Licht entfalten und die Bewegung des Materials einfangen. Beides sind für mich Qualitäten, die ich so bei keinem anderen Material finde und sie erzeugen für mich eine Magie.“ (Julius Weiland)
Julius Weiland, 1971 in Lübeck geboren, studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Prof.in Ann Wolff. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

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Kategorie: Discover

Susanne Zuehlke

In ihren abstrakten Gemälden, die überwiegend in Eitempera gearbeitet sind, setzt Susanne Zuehlke klare Farbwerte in einen spannungsreichen Kontrast. Farbe und Licht werden zu formbildenden Kräften, während der Pinselduktus und die verschiedenen Farbschichten klar erkennbar bleiben. Auf diese Weise entstehen Bilder, deren Kompositionen in gleichem Maße von strategischem Vorgehen und einem mühelosem Farbverständnis zeugen. Susanne Zuehlke konstruiert Farbflächen und optische Überschneidungen, die dem Abstrakten verpflichtet sind, jedoch Erinnerungen an Landschaften hervorrufen und so ein sehr individuelles Seherlebnis ermöglichen. 
Die Künstlerin, 1962 in Duisburg geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Sie lebt und arbeitet in Karlsruhe.

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Kategorie: re:discover

Michael Ruetz

Michael Ruetz erlangt mit seinem fotografischen Werk insbesondere als „Chronist“ bedeutender politischer Ereignisse internationale Berühmtheit. Bedingt durch ein einschneidendes Erlebnis, bei dem er 1968 Augenzeuge des russischen Einmarschs in Gebiete der Tschechoslowakei und Prag wird, schlägt Ruetz eine journalistische Karriere ein. Während seiner Tätigkeit als Fotoreporter und Mitglied der Redaktion des Magazins Stern bespielt er erste Ausstellungen mit fotografischen Arbeiten und beteiligt sich 1972 an der documenta V in Kassel. Mit seinen berühmten Fotografien der 68er-Bewegung erschafft er ein bedeutendes Zeugnis, das nicht nur als emblematisch für den Zeitgeist einer Generation betrachtet werden kann, sondern unser Bild dieser Protestbewegung bis heute maßgeblich prägt. Seine wenig später entstehende fotografische Serie von Joseph Beuys zeugt davon, wie Michael Ruetz den Ausnahmekünstler über fünf Jahre hinweg begleitet und dabei zentrale Momente seines Lebens und künstlerischen Schaffens in das Medium der Fotografie überführt. Darüber hinaus bilden Auseinandersetzungen mit Themen wie der Visualisierung von Zeit und der Veränderlichkeit von Landschaft wichtige Schwerpunkte in seinem fotografischen Œuvre.
Michael Ruetz, 1940 in Berlin geboren, studierte Sinologie, Japanologie und Publizistik in Freiburg, München und Berlin. 1976 absolvierte er ein externes Studium an der Folkwangschule in Essen bei Willy Fleckhaus und Otto Steinert. Bis 2007 war er als Professor für Kommunikationsdesign an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig tätig. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

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