Elisabeth Dörr
Die deutsch-brasiliansche Bildhauerin Elisabeth Dörr (*1955 Nova Friburgo (RJ), Brasilien) lebt seit
1982 in Deutschland. Ihre Skulpturen entstehen dialogisch im Tun. Der Arbeitsprozess, das Formen des Gesteins, ist offen, intuitiv, spontan, vom spezifischen Material abhängig. Es geht ihr nicht um klassische Form- und Kompositionsprinzipien, sondern um ein Arbeiten im Spannungsfeld von Formauflösung und Formwerdung. Fast wie bei der Kunst des Informel. Erst wenn das Kunstwerk fertig ist findet sich der Titel: ‹Schwanengesang›, ‹Lichtknospe›, ‹Tanz für die Erde›, ‹In Balance›, ‹Ankommen›, ‹Hingabe›, ‹Aufbruch›.
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