GALERIE HEGEMANN

LOLA LUK begann ihre künstlerische Reise an der School of Arts in Kiew, Ukraine, wo sie ihre Leidenschaft für vielfältige Designtechniken entdeckte. Diese vielseitigen Fähigkeiten fließen alle in ihre meistverkauften Kunstwerke ein - ihre Lollies, auch als Ice Creams bekannt.
Die Kunstwerke in Form von Speiseeis sind in einer Reihe von Geschmacksrichtungen erhältlich, obwohl sie tatsächlich aus Kunstharz und Holz gefertigt sind. Diese Lollies zeichnen sich durch ihr farbenfrohes und lebendiges Design aus. Ihre zeitgenössischen Botschaften und doppeldeutigen Wortspiele zaubern jedem ein Lächeln aufs Gesicht.
Seit 2017 ist Lola Luk mit ihren Kunstwerken ein fester Bestandteil der Affordable Art Fair in London. Im Jahr 2020 verzeichnete sie sogar die meisten Verkäufe auf der gesamten Messe. Darüber hinaus hat sie ihre Werke auf Ausstellungen in renommierten Orten wie der Truman Brewery Brick Lane in London und der Parallax Art Fair in High Street Kensington, London, präsentiert. Sie hat auch private Aufträge aus Städten wie Zürich, den Niederlanden, Hongkong, Australien, Deutschland, Schweden und Großbritannien erfolgreich realisiert.
Weitere Informationen über Lola Luk und ihre faszinierenden Kunstwerke finden Sie auf ihrer Website unter https://www.lolaluk.com/.

Marina Wittemann, 1984 in Moskau, Russland, geboren, lässt sich in ihrer Kunst von der Materialität unserer Welt und deren Verbindung zu Farbe, Raum und Zeit inspirieren. Obwohl sie ursprünglich eine juristische Ausbildung abgeschlossen hatte und über zehn Jahre in der Automobilbranche tätig war, erfolgte im Jahr 2013 eine dramatische Veränderung in ihrem Lebensweg.
In diesem Jahr begann Marina ihr Studium der Bildenden Künste am renommierten Moscow State Academic Art Institute. Ihre künstlerische Reise führte sie im Jahr 2015 nach São Paulo, Brasilien, wo sie an einem Austauschprogramm an der Armando Alvares Penteado Foundation teilnahm.
Im Jahr 2017 führte ihr Weg nach Shanghai, China, wo sie traditionelle chinesische Malerei, Kalligrafie und Metaphysik studierte. Diese Erfahrungen in verschiedenen Teilen der Welt bereicherten ihren künstlerischen Ansatz und erweiterten ihre kreative Perspektive. Seit 2019 hat Marina Wittemann ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt. Parallel dazu betreibt sie Forschung im Rahmen ihrer künstlerischen Tätigkeit an der University for the Creative Arts – Open College of the Arts (England).
Marina Wittemanns vielseitiger künstlerischer Werdegang spiegelt ihre tiefe Neugier und ihren unermüdlichen Wunsch wider, die Welt durch die Linse der Kunst zu erkunden und auszudrücken.

El Bocho, ein in Frankfurt am Main geborener deutscher Street-Art-Künstler, hat sich auf die Darstellung von Charakteren und Texten spezialisiert. Der Künstlername "El Bocho" birgt keine spezifische Bedeutung oder Herkunft, sondern trägt die einzigartige Handschrift seines Schöpfers. Seit den späten 90er Jahren ist er in der lebendigen Street-Art-Szene Berlins aktiv und hat sich dort international einen festen Platz erobert.
El Bochos Werke sind oft von lebhaften Farben geprägt und tragen nicht selten einen Hauch von Melancholie in sich. Was El Bochos Arbeiten besonders auszeichnet, sind die einfallsreichen Texte, die er häufig neben seinen Figuren platziert. Diese Texte zeichnen sich oft durch Ironie und Sarkasmus aus und nehmen gesellschaftliche Phänomene sowie den Konsumwahn aufs Korn. Eine bemerkenswerte Schöpfung von El Bocho ist seine Serie "Violence", in der er auf Türen und Wände Bilder von Mädchen und Jungen gestaltet, die wie Opfer von Gewalttaten erscheinen. Diese Serie hat auch in internationalen Street-Art-Kreisen großes Aufsehen erregt.
Seine Werke sind ein unverzichtbarer Bestandteil der pulsierenden Street-Art-Szene internationaler Städte wie Tokyo, Paris oder New York.

Sylvestre Gauvrit, wurde 1977 in Paris geboren ER hatte von jeher eine natürliche Neigung zur Bildhauerei und war stets mit Werkzeugen in der Hand und einer lebhaften Vorstellungskraft anzutreffen. Seine Ausbildung erhielt er an der Accademia Belle Arti in Carrara, wo er seine Fähigkeiten in der Bearbeitung monumentaler Marmorstücke in verschiedenen institutionellen Kunststudios in Pietrasanta perfektionierte. Schließlich gründete er sein eigenes Studio, um seine einzigartigen Skulpturen zu schaffen, die heute sowohl öffentliche als auch private Sammlungen in bedeutenden Kulturzentren auf der ganzen Welt zieren, darunter Paris, London, Rom, Amsterdam, Hongkong und Dubai.
Sylvestre Gauvrits Werke sind keine flüchtigen Erscheinungen, sondern energetische Manifestationen, vergleichbar mit klassischer Musik. Abstrakte Kunst ist subtil und erfordert Zeit, um sie zu erfassen, zu überdenken und die darin enthaltenen Emotionen zu spüren. Indem er die Elemente der Natur in seine Kunst integriert, schafft er ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen Positivität und Negativität. Seine Kunstwerke formen einen Energiekreis, der die Schönheit des Lebens auf der Erde in harmonischem Einklang mit den destruktiven Kräften und der Traurigkeit eines Teils der Menschheit bringt.

Fredrick Erichsen, ein in Bonn im Jahr 1980 geborener deutscher Künstler, verbrachte seine Jugend in Bornheim. Trotz einer handwerklichen Ausbildung sowohl als Schreiner als auch als Maler, verfolgte er stets seine frühe Leidenschaft für Urban Art, die anfangs mit Graffiti und später mit Streetart in Erscheinung trat.
Im Jahr 2007 eröffnete sich Fredrick Erichsen die Möglichkeit, sein handwerkliches Geschick und seine kreative Begabung an der Oper Köln als Bühnenmaler zu entfalten. Parallel dazu verlagerte er sein kreatives Schaffen von den Straßen in sein Atelier.
Anfang 2019 kreierte Erichsen den "Concrete Smiley," eine Wandskulptur in verschiedenen Variationen, darunter ein runder Beton-Smiley, Tropfen, der innere Kern und Gebrochene. Diese Skulptur erinnert an Emojis und zaubert dem Betrachter stets ein Lächeln auf die Lippen.
Ein weiteres bemerkenswertes Werk von Erichsen ist die "Concrete-Love-Serie," deren Collage seit Ende 2008 vor dem Fraktionssitzungssaal der Partei "Bündnis 90/die Grünen" im Reichstagsgebäude in Berlin zu bewundern ist.

MAAYKE SCHUITEMA wurde 1974 in Den Haag geboren und schloss ihre Ausbildung an der Royal Academy of Art in ihrer Heimatstadt ab. Sie malt und zeichnet und ist bekannt für ihre großformatigen Linolschnitte. Schuitema verbindet Grafik und Malerei in ihrer Arbeit. Mit ihrer Technik hat sie eine hybride Kunstform entwickelt, in der sie Linoleumdruck, Malerei und Zeichnung mischt. Sie erarbeitet auch intensiv den Hintergrund, um ein überlagertes Endergebnis, eine komplexe Collage zu erzeugen.

In ihrer Arbeit sind selbstbewusste und unabhängige Frauen das zentrale Thema. Sie sind in ihrer Rolle als Frau, Mutter oder Tochter, aber auch als Königin oder Zauberin gezeigt. Diese Rollen spiegeln sich in den Bilditeln wider, die sich manchmal auf mythologische Figuren beziehen. Neben den Motiven aus Tanz und Ballett stellt sie auch Tiere wie Pferde, Hunde und Fische in ihrer Arbeit dar. Ab 2014 fungiert sie auch selbst als Thema in ihrer Arbeit, da auch sie viele Jahre eine Tanzausbildung hatte.

Im Jahr 2014 schuf sie mit „The Tenth Muse“ den weltweit größten Linoleum-Druck von einem Künstler. Die Arbeit hat eine Größe von drei Metern Höhe und zehn Metern breite. Es wurde als Einzelausstellung in Pulchri Studio in Den Haag ausgestellt.