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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Döbele Kunst Mannheim

Richard-Wagner-Str. 51, 68165 Mannheim
Deutschland
Telefon +49 621 79943078, +49 174 1663050
info@doebele-kunst.de

Ansprechpartner

Hedwig Döbele

Telefon
0172-3182900

E-Mail
hd@doebele-kunst.de

Unser Angebot

Kategorien

  • 5  Klassische Moderne
  • 6  Kunst nach 1945

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Max Uhlig

Max Uhlig gehört zu den großen Bildnismalern unserer Zeit. Anders als andere Meister dieses Genres legt Uhlig keinen Wert auf objektive Ähnlichkeit. Die Umrisslinie wird durch ein Geflecht aus Linien und Konturen ersetzt, die die Fläche als Raum umschließen und Wesen und Charakter im Inneren festschreiben. Uhligs Bildnisse entstehen immer vor dem Modell. Mit der Dynamik seiner Linien, die die Bewegung seines ganzen Körpers einschließen, findet er zu einer eindringlichen Bildsprache, die zum Kern des Modells dringt und diesen auf der Leinwand oder dem Papier verewig. Das auf der art Karlsruhe präsentierte Werk zeigt eine sitzende junge Frau mit verschränkter Bein- und Armhaltung. Trotz der Reduzierung bildnerischer Mittel auf die Linie und die Farbe schwarz ist das Bildnis von besonderer Tiefe und Intensität.

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Kategorie: Kunst nach 1945

Otto Piene

Aus dem Wunsch heraus, mit unkonventionellen Mitteln die Kunst zu erneuern, gründen Otto Piene und Heinz Mack in den 1950er Jahren die Künstlergruppe ZERO. Bald findet Piene mit den Feuer- und Rauchbildern zu einem ganz eigenen Gestaltungsmittel, in dem Absicht, Wollen und Zufall eine Synthese eingehen. Das auf der art Karlsruhe präsentierte Werk „Kochen mit Feuer“ fängt die flüchtige Schönheit und Dynamik des Feuers ein. Die Feuerbilder reflektieren nicht nur Pienes experimentellen Ansatz, sondern auch die Verbindung zwischen Kunst, Natur und Prozess.

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Kategorie: Klassische Moderne

Ida Kerkovius

Ida Kerkovius gehört zu den Pionierinnen der abstrakten Kunst in Deutschland und ist eine der wichtigen Persönlichkeiten der klassischen Moderne. Durch ihren ausgeprägten Sinn für Farben, wurzelnd in der baltischen Heimat, findet sie früh zur Farbenlehre Adolf Hölzels und Aufnahme in den Stuttgarter Hölzel-Kreis. 1944 zerstörten Bomben ihr Stuttgarter Atelier. Das auf der art Karlsruhe präsentierte Blumenstillleben von 1946 ist eine besondere Rarität.

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Kategorie: Kunst nach 1945

Herta Günther

Herta Günther beobachtete die Menschen sehr genau. Oft besuchte sie Kneipen und Cafés. Sie schöpfte aus dem Alltäglichen, stellte Straßen- und Interieur-Szenen dar. Meist stand eine Frau im Mittelpunkt. Man glaubt die Dargestellten zu kennen, fühlt sich ihnen verbunden, ihre Blicke verraten dennoch nicht alles, etwas Rätselhaftes umgibt sie. Ihre Bildwelten wahren Distanz ohne Brüskierung und locken mit Charme und meist herber Eleganz. Diese Polarität gibt ihren Kunstwerken jene Unverwechselbarkeit, mit leichter Geste eine Distanz aus Achtung und Selbstachtung auszudrücken.

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Kategorie: Klassische Moderne

Ernst Wilhelm Nay

Schon zu Lebzeiten wurde Ernst Wilhelm Nay mit Preisen für sein Schaffen bedacht und noch heute gilt er als einer der wichtigsten deutschen Künstler der Moderne. Seine von ihm selbst schon im Entstehen betitelten und geordneten Werkphasen lassen seine Entwicklung von einem zunächst figürlichen, expressionistischen und noch von seinem Lehrer Karl Hofer geprägten Frühwerk hin zu einem nach dem zweiten Weltkrieg allmählich abstrakten Schaffen, das sich mit der Wirkung von Form und Farbe auf der Leinwand beschäftigt, nachvollziehen. Nay verfasste kunsttheoretische Schriften, nahm mehrmals an der documenta in Kassel teil und war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Martina Geist

Martina Geist, 1961 in Stuttgart geboren, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste und der Universität Stuttgart sowie an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit dieser Zeit setzt sie sich mit dem Medium der Zeichnung und des Holzschnitts schwerpunktmäßig auseinander. Die Holztafeln, von denen es in der Regel nur einen Druck gibt, behaupten ihre Eigenständigkeit als farbig gefasste Reliefs. Im Jahr 2016 gestaltete Martina Geist das 20. Künstlerfahnenfestival Eppingen. Seitdem setzt sie sich mit textilen Materialien auseinander. Ihre künstlerische Arbeit wurde durch zahlreiche Preise und Stipendien gewürdigt. So erhielt Martina Geist 1987 ein Stipendium des DAAD für Wien, 1992 ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg und 1995 ein Stipendium für die Cité Internationale des Arts Paris. Sie erhielt 1989 den ersten Preis im Wettbewerb „Linolschnitt heute“, der Stadt Bietigheim-Bissingen. Arbeitsaufenthalte führten Martina Geist in jüngster Zeit u.a. in die Stiftung Kartause Ittingen, in die Stiftung Bartels Fondation, Basel und in die Casa Zia Lina, Elba.

Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und befinden sich in vielen Sammlungen. Zu den öffentlichen Sammlungen gehören u.a.: Städtische Galerie Villa Zanders Bergisch-Gladbach, Hessisches Landesmuseum Kunsthalle Darmstadt, Sammlung Doris Nöth der Städtischen Galerie Ehingen, Kunsthalle Göppingen, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe, Museum Morsbroich Leverkusen, Städtische Galerie Ostfildern, Staatsgalerie Stuttgart. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Stuttgart.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Annette Schröter

Die Malerin Annette Schröter (*1956) hat sich bewusst dafür entschieden, traditionelle Maltechniken (sie studierte von 1977 - 1982 bei Bernhard Heisig an der HfBK in Leipzig und arbeitete bis 2001 in dieser Technik) zugunsten einer scheinbar einfacheren Methode, dem Papierschnitt, aufzugeben. Diese Entscheidung wurde von der Herausforderung angetrieben, mit reduzierten Mitteln den komplexen Effekt opulenter Malerei zu erreichen. Ihre einzigartige Fähigkeit, den Papierschnitt auf innovative und perfekte Weise zu nutzen, hebt sie von anderen Künstlern ab.

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Über uns

Galerie-Information

Die Galerie Döbele blickt auf mehr als vier Jahrzehnte Kunstengagement zurück. Nach der Gründung 1976 in Ravensburg eröffnete Johann Döbele 1985 die Stuttgarter Galerie. Neben der Klassischen Moderne blieb immer der Bezug zur zeitgenössischen Kunst. Ab den 80er Jahren wurde die damals im Westen kaum bekannte Kunst aus der DDR, insbesondere aus Dresden, in das Programm aufgenommen.

Nach der friedlichen Revolution 1989/1990 gründete Hedwig Döbele 1995 die Galeriepräsenz in Dresden. Die Stuttgarter Galerie wurde zur Jahrtausendwende 1999/2000 geschlossen. Dresden blieb bis zum Sommer 2019 Mittelpunkt der Galeriearbeit.

Neu ist seit Juni 2016 unsere Präsenz in Mannheim, und im Sommer 2019 wurde die Galeriearbeit von Dresden nach Mannheim verlagert. Bei Döbele-Kunst-Mannheim ist die Trennung Ost oder West aufgehoben. Maßstab bleibt einzig die erkennbare, tradierte Qualität.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1976