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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie Dr. Markus Döbele

Am Hoch 1, 97337 Dettelbach
Deutschland

Ansprechpartner

Roswitha Döbele M.A.

Telefon
0151-19390439

E-Mail
roswitha@fine-art-doebele.de

Dr. Markus Döbele

Telefon
0151-19390438

E-Mail
markus@fine-art-doebele.de

Unser Angebot

Kategorien

  • 9  Skulpturenplatz

Skulpturenplatz

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Skulpturenplatz

Angelika Summa

1952 geboren in Bayreuth, lebt und arbeitet in Würzburg
seit 1986 freischaffend

bis 1991 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik (M.A.)
1995 Kulturförderpreis der Stadt Würzburg
1998/99 Atelierförderprogramm des Freist. Bayern
2008 - 2011 Lehrbeauftragte für Körperskulptur, Kunstpädagogik Universität Würzburg
2010 Paul Ernst Wilke-Stipendium Bremerhaven Skulptura, Bildhauersymposion Beckingen, Saarland
2014 Kulturpreis der Stadt Würzburg und PEMA-Kulturpreis des KV Bayreuth
2015 Kunstpreis der Stadt Ansbach (2. Preis)
2017 Deutscher Verzinkerpreis (2. Preis Kategorie Metallgestaltung)

Angelika Summas künstlerisches Konzept zielt weder auf das Umreißen, noch auf ein Freilegen von Volumen. Ihr Interesse gilt dreidimensionalen Strukturen, die sich in einfachen Formen ausbreiten. Diese lockeren räumlichen Geflechte aus gesammelten, industriell vorgefertigten Drähten, Röhren, Bändern oder Seilen aus Metall rhythmisieren einen Raum, dessen Grenzen unscharf umwuchert bleiben. Die Struktur dieser Wucherungen ist das Kernthema der Bildhauerin. Ihre Skulpturen faszinieren durch die Symbiose der industriellen Gleichförmigkeit des Materials mit einer organischen anmutenden Ordnung. Darin klingen immer wieder neu natürliche Bewegungen an, wie Wuchern, Fließen, Pulsieren, Kreisen, Wachsen, Zerfallen, Mäandern und ähnliches. In Angelika Summas künstlerischer Sprache bekommen Relikte unserer Zeit in neuem Verbund auf einzigartige Weise eine zeitlose Bedeutung und eine geistige Dimension.

Arbeiten im öffentlichen Raum
1995 Skulptur für Seniorenwohnanlage Deutschhof, Schweinfurt
1999 – 2003 „Ein Fall für Stefanie...“, Objekt für Bauzaun, Universität Würzburg
2000 Bronze-Reliefplatte, Gewerbeaufsichtsamt Würzburg
2000/2001 „Multiplikator“, Heimatmuseum Weibersbrunn
2001 „Mikado“, Amt für Versorgung u. Familienförderung Würzburg
2002 „Kumulus“, Skulpturenweg Neubürg, Fränkische Schweiz
2003 „KunstKöder“, Konferenzzentrum Maininsel Schweinfurt
2008 „Protected Nature – 8 cubic meter City-Parc“, Merida/Yucatan, Mexiko
2009 „Kunstwerk für Haltsuchende”, Stadthaus Gießen
2009 „Sinnkugel Nr. 16”, Stadt Würzburg 2009 „Think tank – the message is inside”, Queidersbach/Kaiserslautern
2010 „Rotation” Skulpturenpark Beckingen 2011 „Gegen den Strich“, Stadt Mörfelden-Walldorf
2011 „Das große Rasenstück“, Skulpturenpark Bad Salzhausen
2012 „Gestrüpp“, Skulpturenweg Erbeskopf
2017 "Götterspeise", Treuchtlingen
2018 "Alien", Badische Stahlwerke Kehl
2018 "Runde Sache" Iserlohn
2019 "Hommage à Claude Monet", Skulpturenpark Schloß Oberschwappach
2023 "Postnaturalie mit goldenem Ast", Skulpturenpark Bad Salzhausen

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Über uns

Galerie-Information

Seit wir, Roswitha und Markus Döbele, uns beim Studium der Kunstgeschichte in Stuttgart kennengelernt haben, verbindet uns die Leidenschaft für die Kunst. Nach dem Studium sammelten wir Erfahrung im Handel mit zeitgenössischer Kunst als Mitarbeiter in der renommierten elterlichen Galerie von Hedwig und Johannes Döbele in Stuttgart. Es dauerte noch zwei Jahre, bis sich unser Traum erfüllte und wir eine eigene Galerie eröffnen konnten.

Mit unserer Neugründung 1998 verfolgten wir ein ungewöhnliches Konzept. Statt in einer Großstadt ließen wir uns in einem kleinen Dorf bei Würzburg in Unterfranken nieder. Es liegt am Autobahnkreuz Biebelried (A3/A7), eines der zentralsten Europas. Die Galerie sollte eine idyllische Anlaufstation für ein überregionales Sammlerpublikum werden, und die Wege zur Betreuung von privaten und öffentlichen Sammlungen in und um Deutschland sollten kurz sein.

In unserer Galerie zeigen wir Kunst der klassischen Moderne gegenüber zeitgenössischen Tendenzen. Dabei spielt das Werk des 1975 verstorbenen Pioniers der abstrakten Malerei Max Ackermann eine große Rolle. Markus Döbele zeigte sich von diesem Meister der „absoluten Malerei“ so fasziniert, dass er über ihn seine Dissertation verfasste. Unsere Galerie setzt gleichzeitig auf das Schaffen von vielversprechenden jungen Künstlern. Wir sehen dies nicht als Gegensatz, sondern als Ergänzung, welche die zeitlosen Aspekte in beiden Bereichen zum Vorschein bringt. Es zeugt von der hohen Qualität der Werke, wenn bewährte klassische Moderne und zeitgenössische Kunst auf Augenhöhe erscheinen und zusammen klingen. Immer wieder gelingt in dieser Konstellation eine inspirierende gegenseitige Steigerung der Werke. Dieses Konzept hat viele Sammler angeregt, uns in diesem Sinne mit der Hängung ihrer privaten Sammlung zu betreuen.

Unser ländliches Anwesen im Dettelbacher Ortsteil Effeldorf wurde in den 1990er Jahren im Landhausstil modernisiert und eignet sich mit den hellen, fließend übergehenden Räumen perfekt zur Kunstpräsentation. Der Gebäudekomplex steht inmitten eines weitläufigen Gartens, wo wir unserer Leidenschaft für dreidimensionale Kunst im Einklang mit der Natur nachkommen können. Unser Skulpturengarten und die jährlichen Sommerfeste, die wir dort feiern, erfreuen sich großer Beliebtheit bei Kunstliebhabern aus nah und fern.

So wurde die Kunst, deren Vermittlung und deren Förderung zu unserem Leben im Spannungsfeld zwischen Kunst und Natur.
 

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1998