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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

ART Galerie 7 - Meike Knüppe

St. Apern-Straße 7, 50667 Köln
Deutschland
Telefon +49 221 2774866, +49 1735477308
Fax +49 221 2774867
mk@artgalerie7.de

Standort

  •   Halle 2 / H2/D21

Ansprechpartner

Meike Knüppe

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Caroline Breuer

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Larissa Tissen

Galerieassistenz
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Unser Angebot

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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: one:artist show

Kirsten van den Bogaard

Kirsten van den Bogaard fokussiert sich mit ihrer Malerei auf die Beobachtung von Personen in alltäglichen Situationen auf ihrem Weg durch die Stadt. Die Sonnenbrille im Haar oder die Einkaufstüten von der Shopping-Tour in der Hand, bergen die Rückenfiguren verschiedenste Geschichten hinter den zufälligen Momentaufnahmen, die der Phantasie des Betrachters obliegen. Die Motive sind aus dem ursprünglichen städtischen Kontext herausgelöst und isoliert. Anstelle eines identifizierbaren Ortes bewegen sich die Figuren auf weiß oder schwarz glänzendem Metall, das die Umgebung sowie den Betrachter subtil reflektiert. Der dynamische Malhintergrund ersetzt damit die architektonische Kulisse des Stadtlebens und bietet Raum, der mit persönlichen Bezügen gefüllt werden kann; indem sich Betrachter und Umwelt schemenhaft wiederspiegeln, wird die gemalte Situation durch neue Bezüge erweitert.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Maxim Wakultschik

Bereits in der Kindheit wird das außerordentliche künstlerische Talent von Maxim Wakultschik entdeckt und gefördert. Sein persönlicher Drang zur Andersartigkeit und Vielfalt spiegelt sich in seiner Kunst wider und prägt seine einzigartige Arbeitsweise. Unter Verwendung verschiedener Materialien und Techniken kreiert Maxim Wakultschik dreidimensionale Objekte – hauptsächlich in Form von fiktiven Portraits überirdischer, menschenähnlicher Wesen –, wobei er seiner bildhauerischen Vorliebe folgt und immer wieder die Bildgrenzen überschreitet. So blicken dem Betrachter zumeist idealisierte Frauenportraits entgegen, die je nach Werkserie in unterschiedlicher Materialität wie Holz, Metall oder Paintersboard erscheinen.
Die Bildgegenstände zeugen von einem ausgeprägten Gefühl für Ästhetik – insbesondere für die weibliche Schönheit –, verbunden mit mathematischer Präzision in der künstlerischen Ausführung. Mit einem hohen Anspruch an Perfektion schafft Maxim Wakultschik präzise komponierte Arbeiten, die – von der Komposition der Motivik über ein feines Arrangement von Farbzusammenhängen bis hin zur passenden Auswahl der Titel – von einem zugleich aufwendigen und intuitiven Schaffensprozess gekennzeichnet sind.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Sala Lieber

Die Malerei der 1980 in Ungarn geborenen Künstlerin Sala Lieber ist geprägt von der glanz- und prunkvollen Welt des barocken Lebens, der sie durch ihre charakteristische Malweise, expressive Farbigkeit und verspielten, augenzwinkernden Details Modernität und Leichtigkeit verleiht. In der stetigen Weiterentwicklung ihrer Motive begegnen dem Betrachter altmeisterlich anmutende Darstellungen adeliger Lebensform genauso wie detailliert ausgearbeitete, lebhafte „Barszenen“ oder freigestellte Tänzer, die mit wehenden Gewändern über eine einfarbig grundierte Leinwand schwingen. Mit einer Prise Ironie baut Sala Lieber mit ihrer einzigartigen Malweise eine Brücke zwischen Historik und Zeitgenössischem.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Suscha Korte

Die 1963 in Flensburg geborene Künstlerin Suscha Korte absolvierte ein Studium der freien Kunst und Malerei an der Muthesius-Hochschule in Kiel sowie an der Glasgow School of Art in Schottland/GB. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Köln.
In Suscha Kortes sonst non-figuralen Arbeiten finden sich menschliche Spuren in Form alltäglicher Gegenstände und Objekte wieder, die miteinander in Dialog treten und neue Sinnzusammenhänge ergeben. Die fotorealistisch gemalten Motive fungieren als Erinnerungsmomente an vergangene Zeiten, spiegeln Lebenssituationen und Erlebnisse, häufig auch der Kindheit wieder, und offenbaren die Persönlichkeit ihrer fiktiven Besitzer. Das zentrale Motiv der Künstlerin sind fein gemalte Teller, die entweder als Protagonisten auftreten oder die modernen Stillleben motivisch ergänzen – mal im Zwiebelmuster als Stück Meißner Porzellans, mal schlicht ungemustert oder mit zartem Goldrand versehen. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf aufwendig verzierten Porzellantellern und –schüsseln, auch im installativen Bereich.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Cora Korte

Cora Korte, 1961 geboren in Flensburg, absolvierte ein Studium der freien Kunst und Malerei an der Muthesius-Hochschule in Kiel. Dort lebt und arbeitet Cora Korte noch heute. Neben der Hinterglasmalerei und gemalten Arbeiten auf Leinwand kreiert die Künstlerin strahlende Lichtobjekte und -bilder mit Motiven zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, die mit ihrer auffällig farbintensiven Leuchtkraft ein lebensbejahendes Gefühl und Positivität ausstrahlen. Die Wirkung der Lichtobjekte variiert im ein- und ausgeschalteten Zustand, sodass verborgene Dimensionen zum Vorschein kommen: „Kunst [ist] dafür da, das Leben und die Wahrnehmung des Lebens reicher zu machen und Bereiche aufzuzeigen, anzurühren, aufzuwecken, die im täglichen Alltag […] verloren gehen.“

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Kategorie: Gegenwartskunst

Joanna Jesse

Die Düsseldorfer Meisterschülerin Joanna Jesse transportiert mit ihren figurativen Arbeiten Lebensfreude und positive Gefühle, die im Einklang mit der Natur entstehen. Ob in schwarz-weißem Kolorit mit feinnuancierten Schattierungen wie in ihrer Arbeit Auf der Wiese oder in leuchtender Farbkraft erreicht die Künstlerin mit ihrem fotorealistischen Malstil ein hohes Maß an Realitätsnähe: Eine scharfe Konturierung der figürlichen Elemente hebt diese vor einem Hintergrund aus verschwommenen Bildelementen hervor, wodurch der Charakter einer Fotografie entsteht. Die dargestellten besonderen Augenblicke des alltäglichen Lebens erscheinen dadurch wie fotografisch festgehaltene Erinnerungen. Ort, Zeit und Identität der dargestellten Figuren bleiben unbestimmt, sodass dem Betrachter Raum gegeben wird für eigene Assoziationen, Gedanken und Emotionen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Sigrid von Lintig

Bei den erfrischenden Bildthemen der Düsseldorfer Meisterschülerin Sigrid von Lintig handelt es sich um figurative Momentaufnahmen: Die Künstlerin malt schwimmende und tauchende Personen im Zusammenspiel mit dem sie umgeben Wasser. Rotationen und andere aufwirbelnde Bewegungen verursachen sowohl Veränderungen des Wasserzustands als auch der Körperlichkeit der dargestellten Figuren selbst. Malerisch beobachtet die Künstlerin die dadurch entstehenden Wechselwirkungen von Licht, Farbe und Form, die bis hin zur Auflösung der körperlichen Konturen und damit einer Abstrahierung der figürlichen Formen reicht. In präziser Detailgenauigkeit der Darstellung begegnen dem Betrachter variantenreiche Farbspiele. Sigrid von Lintig schafft malerisch den Eindruck von Schwerelosigkeit, die sich auf den Betrachter überträgt und ein Gefühl von Freiheit kreiert.

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Galerien-News

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26.10.2024

Female Positions


Sehr geehrte Gäste der Art Galerie 7,
liebe Kunstfreunde,

wir freuen uns sehr, Ihnen unsere neue Gruppenausstellung „Female Positions“ mit Arbeiten unserer langjährig ausgestellten Künstlerinnen Sala Lieber und Suscha Korte sowie unserer neuen Künstlerin Lilli Hill zu präsentieren.

Wir laden Sie herzlich zu unserem bevorstehenden Event am Freitag, den 8. November 2024 von 18 bis 21 Uhr ein: Im Rahmen des Rundgangs der Kölner Galerien, parallel zur Art Cologne, erweitern wir unsere Ausstellung in die Räumlichkeiten in der St.-Apern-Straße 11, direkt neben der Art Galerie 7. Wir laden Sie an diesem Abend herzlich in Anwesenheit der Künstlerinnen in unsere Räumlichkeiten ein.

Diese besondere Ausstellung thematisiert mit Sala Lieber – Meisterschülerin der Düsseldorfer Kunst-akademie –, Suscha Korte, die freie Kunst an der Muthesius-Hochschule in Kiel sowie an der Glasgow School of Art in Schottland studierte, und erstmals mit der Künstlerin Lilli Hill – Absolventin der Grafik, Malerei, Kunstgeschichte und Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal – eine Auswahl von „Female Positions“ der Art Galerie 7.

Die Malerei der 1980 in Ungarn geborenen Künstlerin Sala Lieber ist geprägt von der glanz- und prunkvollen Welt des barocken Lebens, der sie durch ihre charakteristische Malweise, expressive Farbigkeit und verspielten, augenzwinkernden Details Modernität und Leichtigkeit verleiht. In der stetigen Weiterentwicklung ihrer Motive begegnen dem Betrachter altmeisterlich anmutende Darstellungen adeliger Lebensform genauso wie detailliert ausgearbeitete, lebhafte „Barszenen“ oder freigestellte Tänzer, die mit wehenden Gewändern über eine einfarbig grundierte Leinwand schwingen. Mit einer Prise Ironie baut Sala Lieber mit ihrer einzigartigen Malweise eine Brücke zwischen Historik und Zeitgenössischem.

Suscha Korte, 1963 geboren in Flensburg, spiegelt das Leben in Form von Alltagsgegenständen und -objekten wider, die malerisch auf der Leinwand arrangiert und installativ miteinander in Beziehung gesetzt werden. Insbesondere fein gemalte Porzellanteller in jeglichen Ausführungen hinterlassen menschliche Spuren: Sie fungieren als Erinnerungsmomente an vergangene Zeiten – insbesondere die Kindheit –, erzählen von Lebenssituationen und Erlebnissen und offenbaren die Persönlichkeit ihrer fiktiven Besitzer. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf Arbeiten mit goldglänzendem Hintergrund – bestehend aus Schlaggold, auf der die gemalten Teller wie Protagonisten portraitiert werden. Als zeitgenössische „Portraits“ im modernen, übertragenen Sinn stehen diese den Adelsportraits auf schwarz grundierter Leinwand von Sala Lieber gegenüber.     

Unsere neue Künstlerin Lilli Hill, geboren in Kasachstan, greift mit ihrer Malerei ebenfalls die Themen „Mensch“ und „Leben“ auf. Von humoristischen Selbstportraits, in denen sich die Künstlerin selbstbewusst inszeniert, über akrobatische Darbietungen üppiger Frauenkörper bis hin zu szenenhaften Darstellungen des Balletts agieren die Akteure in ihrer jeweiligen zugeschriebenen Rolle wie auf einer Bühne im „Theater des Lebens“ (Zitat Lilli Hill). Die von der Künstlerin betitelte „Theatralisierung“ offenbart sich durch exzessive, ungehemmte Darstellungsweisen, die häufig viel nackte Haut und sinnliche Momente zeigen. Der fotorealistische Malstil vermittelt Lebensechtheit und macht die Ausstrahlung der Dargestellten, die sich voller Stolz und Selbstbehauptung präsentieren, erfahrbar.

Wir freuen uns darauf, Ihnen die unterschiedlichen Formen und Gestaltungsweisen des Thema „Female Positions“ bei uns in der Art Galerie 7 zu präsentieren.


Herzliche Grüße aus der Art Galerie 7

Meike Knüppe & Team

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Über uns

Galerie-Information

Die ART Galerie 7 bietet seit nun 22 Jahren, seit März 2003, einen Raum für internationale, zeitgenössische Kunst im Zentrum Kölns. Gegründet wurde die Galerie von Meike Knüppe, die zuvor im internationalen Auktionshaus Sotheby‘s in Köln als Kunsthistorikerin M.A. tätig war. Der Schwerpunkt der Galerie liegt auf figurativer, gegenständlicher Malerei, welche sich teilweise in fotorealer Art und Weise zeigt, Skulptur und ausgewählten fotographischen Collagen.

Gefördert werden Talente der Akademien, sowie Meisterschüler namhafter Professoren als „Düsseldorfer Schule“, aber auch bereits positionierte international tätige Künstler, die in ihren Arbeiten durch einen individuellen Blick und neuartige Präsentationsweisen den aktuellen Zeitgeist widerspiegeln. Die Galerie präsentiert ihre Künstler in regelmäßig wechselnden Ausstellungen in den eigenen Galerieräumen in Köln, in temporären Ausstellungsräumen sowie auf Kunstmessen.

Die ART Galerie 7 ist nun zum Jubiläum das 20. Mal mit ihrem langjährig bewährten Messeprogramm auf der Art Karlsruhe 2025 vertreten. Dazu zählen die Künstler und Meisterschüler der erfolgreichen „Düsseldorfer Schule“ Sala Lieber, Sigrid von Lintig, Joanna Jesse und Maxim Wakultschik sowie die Künstlerin Kirsten van den Bogaard als One Artist Show und Suscha Korte und Cora Korte als Sister Act. In seiner Malerei zeigt sich jeder Künstler ganz in seinem eigenständigen Stil und fügt sich zugleich harmonisch in das figurativ-gegenständlich ausgerichtete künstlerische Programm der Art Galerie 7 ein.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2003