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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Friese

Meierottostraße 1, 10719 Berlin
Deutschland
Telefon +49 30 887113 71
Fax +49 711 718633 66
Mail@galeriefriese.de

Standort

  •   Halle 2 / H2/F13

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Ambra Durante

Ambra Durante (*2000, Genua) lebt seit 2007 in Berlin und veröffentlichte 2020 im Wallstein Verlag das Buch Black Box Blues, eine Erzählung in Bild und Text über den Grund, am Leben zu trauern und wie es sich weiterführen lässt. 2022 wurde die Adaption im Thalia Theater in Hamburg uraufgeführt.

Lack of sleep is my eye shadow 2021 in der Galerie Friese war die erste Ausstellung von Ambra Durante überhaupt. Sie zeichnet auf jedes Material: auf Leinwand, Karton, Einkaufstüten, Schießkarten. Was sie zur Hand hat, verwendet sie für ihre einfachen wie komplizierten Bildgeschichten. 2021 erhielt sie den Anke Bennholdt-Thomsen-Förderpreis der Deutschen Schillerstiftung. 2022 hatte sie ihre erste institutionelle Einzelausstellung Alles ist jetzt in den Ausstellungsräumen der Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung in Nürtingen. Ihre Einzelausstellung What if my thoughts will never stop talking eröffnet im Rahmen der illust_ratio 10 in Rüsselsheim. 2022 wurde sie mit dem Art Karlsruhe-Preis für die beste One-Artist-Show ausgezeichnet. Der Preis ist eine Allianz von Land und Stadt, dotiert mit einem Ankaufsetat in Höhe von 15.000 Euro und dient ebenfalls dem fortwährenden Ausbau der Art Karlsruhe-Collection. Ihre Ausstellung Enfant Terrible zusammen mit Werken von William N. Copley fand 2023 in der Galerie Friese statt. Ebenso ihr Ausstellung Leben und Form im Herrenhof Mußbach in Neustadt an der Weinstraße. Ambra Durante wurde von der Jury für das Förderprogramm New Positions auf der Art Cologne 2023 ausgewählt. Insight of a good girl's mind ist der Titel, den sie ihrem Stand gegeben hat. Ambra Durante lebt und arbeitet in Berlin.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Franziska Holstein

Franziska Holstein (*1978) studierte von 2000 bis 2005 an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Prof. Arno Rink und war anschließend Meisterschülerin von Prof. Neo Rauch. In diesem Umfeld einer übermächtig erscheinenden Figuration hat sie von Anfang an konsequent einen eigenen Weg bestritten; momentan auf einem sehr entschiedenen Punkt der Gegenstandslosigkeit.

2019 wurden Holstein Einzelausstellungen im FORUM KUNST Rottweil und in der Kunsthalle Bremerhaven gewidmet. Ihre Arbeiten waren außerdem Teil der Überblicksausstellung  Jetzt! Junge Malerei in Deutschland, u.a. in den Deichtorhallen Hamburg.
 

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Kategorie: Gegenwartskunst

Anna Leonhardt

Anna Leonhardt (*1981) studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war Meisterschülerin bei Ralf Kerbach. Sie lebt und arbeitet seit einigen Jahren in New York. Anfangs noch dem Gegenstand verpflichtet, hat sich Leonhardts Malerei über flächige Farbstrukturen hin zu einer gegenstandslosen, ikonischen Formensprache entwickelt. In ihren vielschichtigen, farbenreichen Ölmalereien schweben abstrakte Figuren in einem tief plastischen Bildraum. Die vertikalen und horizontalen Formen, die die Künstlerin „Raumzeug“ nennt, scheinen frei zu schweben, sind aber in ständiger Wechselwirkung und verkörpern Leonhardts angeborenes Gespür für Rhythmus und Gleichgewicht, Raum und Fläche. Obwohl ihre Bilder abstrakt sind, gehorchen sie immer noch den Regeln einer gegenständlichen Malerei.
 

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Kategorie: Gegenwartskunst

Thomas Müller

Thomas Müller (*1959) studierte von 1979–1988 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie anschließend Germanistik an der Universität Stuttgart.

Müller hat international ausgestellt und seine Werke sind Teil bedeutender Sammlungen, u.a. des Centre Pompidou in Paris, der Deutschen Bank Collection, Frankfurt, den Kunstmuseen Stuttgart, Bonn, dem Städel Museum in Frankfurt, dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf und den graphischen Sammlungen in München und Berlin. Er arbeitet ausschließlich gegenstandslos und auf Papier, die zeichnerische Linie und deren Möglichkeiten erforschend.
 

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Kategorie: Gegenwartskunst

Cornelius Völker

Cornelius Völker (*1965) studierte bei A.R. Penck und Dieter Krieg in Düsseldorf. Seit 2005 hält er eine Professur an der Kunstakademie Münster; seit 2018 ist er Mitglied der Nordrhein-westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Er ist bekannt für seine Darstellung von Alltagsgegenständen, die er in aufgeladene, feine Mehrdeutigkeit transportierende Bilder verwandelt. Seine Malerei seziert die materielle Beschaffenheit der Dinge und die menschliche Haltung zu diesen vor dem Auge des Betrachters. Zugleich ist in jedem Bild das schöne Schweben zwischen Abstraktion und Figuration erfahrbar. 

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