Franziska Koch, jüngste Absolventin der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig, löst sich mit ihren gestisch-expressiven Bildern zwischenmenschlicher, oft queerer Szenen von alten Malereitraditionen.
Johannes Rochhausen, ein Vertreter der mittleren Generation der Leipziger Schule, der sich konsequent auf das eigene Atelier fokussiert. Der menschenleere Nahraum ist safe space und Abbild der Welt gleichermaßen und Rochhausens Werk eine These über die Möglichkeit und Grenzen menschlichen Miteinanders.
Nadine Kolodziey, Multimedia-Artist, bewegt sich in schillernden, digitale Welten, ergänzt analoge Kunstwerke mit Augmentet Reality und beginnt Kunst, fern vom physisch erfahrbaren, neu zu denken.
Arne Linde ist Gründerin und Direktorin der Galerie ASPN auf dem Gelände der Baumwollspinnerei Leipzig. Seit 2005 zeigt sie junge und jüngste Positionen zeitgenössischer Kunst. Gesellschaftliche Fragen, Partizipation, Queerness, Feminismus und Demokratie spielen eine entscheidende Rolle im Programm der Galerie.