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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Steinberger Galerien

Am Gondelhafen-Schulstraße 15, 88085 Langenargen
Deutschland

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (Halle 2): Stand H2/E19

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: Halle 2

Ansprechpartner

Sonja Steinberger

Galeristin

Telefon
07543 - 96 78 999
0177 - 325 44 75

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info@steinberger-galerien.de

Gert Steinberger

Galerist

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Ester Alberti

Assistentin der Geschäftsleitung

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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: paper:square

Carmen Alberti-Nothelfer

Artist - Statement / Text
Wie ein kleines Boot bereise ich den Fluss meiner inneren Welt. Dort leben Eindrücke, Fantasie, Mythologie und vor allem Empfindungen. Figuren werden lebendig, Welten und Geschichten entstehen selbstbestimmt. Als staunender Besucher gelingt es mir manchmal eines dieser scheuen Wesen auf einen Besuch in ein Bild einzuladen.

So reise ich weiter als kleine Seelen-Melodie, um am Ende meiner Fahrt wieder ein Teil des großen Liedes zu werden.

Carmen Alberti

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Kategorie: Gegenwartskunst

Till Augustin

Artist - Statement / Text
Till Augustin arbeitet mit unterschiedlichen Materialien wie Stahl, Eisen, Glas, Technischem Porzellan, Holz.

Der Künstler hat sich in den letzten Jahren vor allem auf das Industrieglas konzentriert. Seine Intention war, Glasblöcke wie ein Steinbildhauer mit Hammer und Meißel zu bearbeiten. Nach langen Versuchen kam Augustin die Idee, Industrieglasplatten zu Blöcken zu verkleben, welche dann tatsächlich dieser brutalen Bearbeitung standhalten.

Viele Arbeiten bleiben klar, förmlich mit Licht spielend. Manche erlauben einen Blick ins Innere, die dem Betrachter eine völlig neue und unerwartete Perspektive zur äußeren Form geben. Andere Arbeiten wiederum sind mit Eisenoxyden patiniert. Hier nähert sich der Betrachter einem massiven, fast unzerstörbaren Eisenblock. Nur bei näherer Betrachtung realisiert man, dass es sich um Glas handelt – pure Zerbrechlichkeit ...

Textauszug: „European Sculpture – methods, materials, poetry“
at the Edsvik Konsthall, Stockholm

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Kategorie: Gegenwartskunst

Enrico Challier

Artist - Statement / Text
Die grundlegende Aufgabe eines Künstlers besteht darin, jeden, der über verfeinerte Sinne und guten Willen verfügt, zu einer höheren Dimension zu führen. Hochzufliegen. Das bedeutet spirituelle Erhebung und unaufhörliche Suche nach Schönheit, denn ich bin überzeugt (heute mehr denn je), dass nur die Schönheit uns retten kann. Von genau diesem Ideal motiviert, arbeite ich jeden Tag in meinem Atelier in der Nähe des Waldes, in der Nähe der Bäume, die ich so sehr liebe.

Enrico Challier

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Kategorie: Gegenwartskunst

Barbara Ehrmann

Artist - Statement / Text
Inspiriert durch das besondere körperliche und mentale Erlebnis beim Apnoetauchen, schwerelos im Urstoff Wasser, in einer anderen Welt, entstehen reduzierte, archaisch anmutende Zeichnungen.

Ich liebe es, empfindliche Balancen zwischen Mensch und abstrakter Form auszuloten und imaginäre Bildräume zu entwickeln, in denen die Gesetze der Schwerkraft aufgehoben zu sein scheinen. Physisch Schweres schwebt leicht und raumlos in der Luft.

In meditativer Langsamkeit gemalte Punktestrukturen dehnen sich aus, bilden Formen, die an Schwämme, Korallen oder Ströme von Luftblasen denken lassen. Schattenrissartige Bojen, Reusen oder bootsähnliche Gefäßformen gleiten dynamisch ins Bild, driften nach oben, sinken sanft ab, alles im Fluss.

Der Einsatz von Wachs auf asiatischen Papieren erzeugt Transparenzen und räumliche Tiefenschichtungen.
Während wachsbeschichtete Papierfahnen luftig und zart schweben, entfalten in Wachsschichten eingesiegelte Bildtafeln ikonenartigen Charakter. Sie bergen geheimnisvoll das Darunterliegende.

Barbara Ehrmann


Eingetaucht – damit kommt eine der Künstlerin eigene, von ihr im Laufe vieler Jahre entwickelte Technik in den Blick, Zeichnungen und Bilder mit Paraffinwachs zu beschichten. Als Trägermaterial bevorzugt sie Japanpapier, verwendet aber auch Leinwand und Holz. Sie arbeitet mit Acryl in Mischtechniken und Collage, mit Tuschen oder Kreiden. Dabei sind die unbunten Farben Schwarz, Weiß und Grau beherrschend, gelegentlich kommen Orange, Gelb, Grün und Blau ins Spiel. Durch die Wachsschichten, die sie über ihre Bilder legt, erhalten die Farbfelder eine fast magische Leuchtkraft von innen heraus. Zugleich wird das Dargestellte, die Figur, versiegelt in einem eigenen Raum, in einer ihr eigenen Welt.

Textauszug: Dr. Bernhard Oßwald (Katalog: Eingetaucht)

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Kategorie: paper:square

Silvia Heger

Artist - Statement / Text

In meinen Werken beschäftige ich mich mit den Themen Leichtigkeit, Verdichtung und Auflösung. Ich versuche darin Offenheit zu schaffen für weitere Ebenen, räumliche und gedankliche. Es bedeutet für mich aber auch, etwas in der Schwebe halten, im Übergang. Dazwischen. Die Vielfalt der Farbe Weiss verstärkt diese Aspekte. In ihrer Abstraktheit geben sie dem Betrachter Raum für Empfindung und freie Assoziation.

Silvia Heger

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Kategorie: Gegenwartskunst

Ralf Klement

Artist-Statement / Text
Skulpturale Zeichensprache

Ralf Klement verwendet eine bewusst bildhafte auf das Wesentliche reduzierte Zeichensprache.

Seine Werke lassen oftmals an Kommunikationssysteme verschiedener Zeiten denken. Zeit und Kultur wird in seinen Arbeiten dadurch gewissermaßen verdichtet und neu formuliert. Das künstlerische Werk von Ralf Klement ist, was seine Techniken betrifft, sehr umfangreich angelegt. Zeichnungen, grafische Papierarbeiten, Collagen und Rauminstallationen sowie Skulpturen wechseln sich ab. Immer spielt jedoch das Stoffliche, die Materialität eine wesentliche Rolle. Die Faszination für das Materialhafte hat den Künstler seit seinem früheren Handwerksberuf nicht mehr losgelassen.

Holzblöcke für seine Skulpturen bearbeitet er mit der Kettensäge. Das Ergebnis ist ein kraftvolles, skulpturales Formenvokabular. Wie in seinen Bildern dienen auch hier alltägliche Motive wie Stillleben und Geräte als Anlass für Skulpturen, die meist farbig gefasst sind und positive Lebendigkeit ausstrahlen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Rainer Kurka

Artist - Statement / Text
Die Begegnung mit meinen Figuren ist ein zwiespältiges Erlebnis, sie sind nahbar und unnahbar zugleich. Man kann ihnen sehr nahekommen, sie berühren und in einen stillen Dialog treten. Der Wunsch nach einer tatsächlichen Begegnung bleibt jedoch unerfüllt.

Rainer Kurka


Die Skulpturen des Künstlers haben sich der menschlichen Figur verschrieben und werden ohne Modellvorlage gefertigt. Aus diesem Grund beschreibt er seine Arbeit selbst als einen Existenzen schaffenden Prozess. Dieser Eindruck wird zusätzlich durch die naturalistische, detailverliebte Bemalung und ihre lebensgroße Darstellung unterstrichen.

Eva Pongratz - Steinberger Galerien

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Kategorie: Gegenwartskunst

Folkert Rasch

Artist - Statement / Text
In Wilhelmshaven, am Meer aufgewachsen, habe ich schon während meines Kunststudiums in Braunschweig, meine Liebe zu den italienischen Malern der „Pittura Metafiscia“ entdeckt und für meine Arbeit übersetzt. Ich sehe mich in der Tradition der „Deutsch-Römer“, in der sich nordische Einflüsse und mediterranes Lebensgefühl verbinden. Mit strenger Bildkomposition und behutsamer Farbgebung spüre ich in meinen Bildern dem Geheimnis der Dinge nach.

Meine Arbeiten werden atmosphärisch verdichtet, so dass wir sie nicht für eine Abbildung der Wirklichkeit halten, sondern für eine künstlerisch geschaffene Welt, die durch ihre Gegenständlichkeit auf das sichtbare Leben verweist.
Die von mir gewählten Bildgegenstände sind mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen verbunden, doch es geht mir in meiner Malerei immer auch um das Exemplarische, zum Beispiel, um das Nahe und Ferne, um das Konstruierte und das Gewachsene, um die Behausung und das Unbehauste der Natur, um das einfache Dasein der Dinge und ihr geheimnisvolles Sosein, ihre physische Körperlichkeit und ihren metaphysischen Gehalt.

Folkert Rasch

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Kategorie: Gegenwartskunst, one:artist show, paper:square

Marina Sailer

Artist - Statement / Text
Ich bin Künstlerin, Malerin, Absolventin der Kunstakademie Düsseldorf. Meine Berufung wurde zu meinem Traumberuf. Kunst ist für mich vergleichbar mit einer Brücke. Sie verbindet Seelen, Menschen und Dinge. Kunst muss nicht politisch sein, sie darf ruhig gesellschaftskritisch sein aber nicht zwingend politisch.

Schon immer wollte ich Bilder malen, die die Welt verbessern können. Bilder, die Menschen zum Träumen verführen. Meine Bilder tragen viel Licht in sich und machen Menschen glücklich. So bin ich voller Hoffnung, dass die glücklichen Besitzer meiner Werke auch in der Lage sind, unsere Welt zu verbessern.

Die Bildmotive, die ich male, sind Paläste aus lange vergessenen Zeiten sowie die Natur von Heute, die sanft die Architektur erobert. So vereinige ich die Stadt und den Wald, so verbinde ich in meinen Bildern die Vergangenheit und die Zukunft in der Gegenwart.

Marina Sailer



Die Malerei von Marina Sailer schwelgt in kräftigen, aber modulierten und nuancierten Farben, mit denen sie ihre neobarocken, phantastischen Rauminszenierungen gestaltet. Vor funkelnden Kronleuchtern, spiegelndem Glas, üppigen Rankenmustern schweben in morbiden Palästen Fische, Schmetterlinge oder auch Elfenwesen wie in Träumen vorbei.

Die märchenhaft mysteriösen Bilder entfalten eine Sogwirkung, der man sich als Betrachter gerne hingibt. Sowohl die Interieurbilder als auch die geheimnisvollen Landschaften nehmen uns gefangen mit ihren Lichteffekten, einem flirrenden Licht, mit Glanzpunkten und Kronleuchterkristallen, auf Seifenblasen und zwischen Waldesgeäst.

Die Bilder versetzen uns mit den von ihnen erzählten, rätselhaften Geschichten in eine geheimnisvolle Stimmung. Bilder, die aus ganz subjektiven Erinnerungen, Erlebnissen, Erfahrungen und Träumen leben.

Die Bilder scheinen für die Künstlerin Phantasiereisen zu sein, in denen sie ihre Freiheitsvorstellungen auslebt. Sie leben aus der Emotionalität der Künstlerin heraus. Aus Bruchstücken ihrer eigenen Erinnerung, ihrer Gedankenwelt und ihrer Phantasie erschafft sie wie auf einer Bühne eine phantastische Wirklichkeit.

Text: Helmut Kesberg (Kunstverein Frechen)

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Kategorie: Gegenwartskunst

Silvia Siemes

Artist - Statement / Text
Meine Position als zeitgenössische Bildhauerin beinhaltet die Suche nach Zeitlosigkeit in meinen Skulpturen. Es geht mir dabei nicht um ein perfektes Abbild der Realität, sondern eine Unwägbarkeit in der Deutung zuzulassen, die eine gewisse Spannung erzeugt und den Betrachter dazu einlädt, sich mit Ihnen zu verbinden. Jede meiner Figuren, erzählt ihre eigene Geschichte.

Ich bin fasziniert von den natürlichen, rauen Strukturen, die in meinem Material Tonerde enthalten sind und integriere sie in meine Arbeit, um eine organische Qualität zu erreichen.

Meine Arbeit reflektiert das Menschbild unserer Zeit und vermittelt dabei auch meine persönliche Sichtweise.

Silvia Siemes


Mir fällt dazu das aristotelische Zeitverständnis ein: „Ektinos eisti“ als das im Raum sich Bewegende „Von etwas her, zu etwas hin“. Ihre Skulpturen aus der Werkreihe „Bleiben/Warten“ halten genau das Dazwischen, eine Art kontemplative Aufmerksamkeit gegenüber dem richtigen Moment: Sich aufzumachen — der aufmerksame Moment vor einer Entscheidung.

Diesen Moment definiert die Künstlerin als ein Stillesein, ein in sich versammeltes Dasein, das immer so bleiben könnte, eine Art Zeitlosigkeit. Aber es könnte auch zu etwas hinführen — nämlich in die Bewegung, in die Zeit und damit auch in die Vergänglichkeit.

Spannend ihre Technik, wie da aus „Lehm" ein Lebendiges entsteht durch Schichten und Auflegen. Jede ihrer Figuren ist eine kleine Schöpfungsgeschichte. Aus dem sichtbaren Entstehungsprozess beziehen sie ihre Fragilität: Sie sind schön, aber auch zerbrechlich, umgeben von einer Aura der Melancholie, denn sie wissen um ihr kurz bemessenes Dasein, um diesen Moment des Innehaltens und Bewusstwerdens in einem unabänderlichen Prozess von Werden und Vergehen, von Metamorphose und Wandlung.

Marion Reichert 2019

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Kategorie: Gegenwartskunst

Waltraud Späth

Artist - Statement / Text
In meinen Arbeiten spielen zwischenmenschliche Beziehungen und das Verhältnis des Individuums zur Gesellschaft eine große Rolle. Meine ungegenständlichen Skulpturen schaffen ein komplexes Spannungsverhältnis, in dem auch übergeordnete Wechselwirkungen zwischen menschlichen Charakteren und ihrer Umwelt eine Rolle spielen. Der sensible Balanceakt der Materialien in den Objekten wird so zu einer Metapher des menschlichen Seins.

Waltraud Späth

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Kategorie: Gegenwartskunst

Diederik Storms

Artist - Statement / Text
Das besondere an der Materialität Plexiglas ist, Skulpturen mit Lichtreflexionen und Spiegelungen zu kreieren!“ Für meine Werke benutze ich Blockmaterial aus Plexiglas, welches ich mit meinen langjährig entwickelten Techniken zum Bearbeiten von Skulpturen - beispielsweise durch den Einsatz von feinsten Instrumenten aus dem medizinischen Bereich – bearbeite, aushöhle, fräse, schleife, poliere etc.

Diederik Storms


Um die Kontraste in seinen Arbeiten herauszuarbeiten, benutzt Diederik Storms rohe Basismaterialien wie Stein und Stahl sowie Fundstücke aus zum Teil versteinertem Holz. Diese kombiniert er mit klarem Plexiglas – auch Perspex oder Acrylat genannt, welches in Platten oder Blöcken hergestellt wird.

Sonja Steinberger - Steinberger Galerien

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Kategorie: Gegenwartskunst

Jorge Villalba

Artist - Statement / Text
His imaginative paintings reflect a relationship with his memories that emanate a feeling of how we would like to merge our present, so common and ordinary yet so powerfully human.

Villalba is a searcher and lover of work well done, he ends one phase without apprehension to enter another, and in all those phases we find him once more.

The work of this Spanish artist is made up of different stages, all them characterized by an intense desire for ideal composition, by means of exquisite technique. An indisputable value of his art is its unusual character; we cannot type-cast it in any artistic school nor in any ephimerous fashion. However, we unavoidably discover the creator in an avant-garde context.

Ramón A.Olivares . Founder The Guide Artists

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Über uns

Galerie-Information

Die Steinberger Galerien mit Sitz in Weikersheim und Langenargen am Bodensee präsentieren auf 800 Quadratmetern internationale, zeitgenössische Kunst.
Malerei und Skulptur bilden den Schwerpunkt des Galerie-Konzeptes.
Durch die Skulpturenplätze im Freibereich an beiden Standorten und im öffentlichen Raum wird ein breites Spektrum der Bildhauerarbeit repräsentiert.
Für den privaten und öffentlichen Bereich werden individuelle Kunst-Konzepte erstellt und realisiert.
Neben unseren etablierten Positionen werden junge Künstler in Ihrer Entwicklung gefördert und begleitet.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2003