Galerie Klose

Der Maler Yongtak Choi wurde 1973 In Seoul, Südkorea geboren.
Dort studierte er von 1992 bis 1999 an der Sejong Universität bildende Kunst. 2001 nahm er ein Studium der Malerei an der Hochschule Kassel, Deutschland auf und schloss 2007 mit einem Master ab.
Seine Malerei ist als Gratwanderung zwischen Realismus und Abstraktion zu verstehen. Neben Stillleben stehen häufig Portraits im Vordergrund, die sich durch eine fotorealistische Darstellung auszeichnen. Währenddessen verschwimmt der Hintergrund und erinnert an eine ferne Traumwelt.
Yongtak Choi lebt und arbeitet in Berlin.

Mit ihren superrrealistischen Skulpturen erfährt die New Yorker Künstlerin Carole A. Feuerman weltweit Anerkennung und ist in namenhaften öffentlichen, wie privaten Sammlungen vertreten. Ihre Arbeiten findet man unter anderem in der Eremitage/St. Petersburg, im Palazzo Strozzi/Florenz, in den Kunstsammlungen des japanischen Kaisers, des ehem. Präsidenten der USA Bill Clinton, des ehem. Staatspräsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow und in über 15 Museen auf der ganzen Welt. Sowohl 2007, als auch 2013 war sie auf der Biennale in Venedig vertreten. Eine Auswahl ihrer Arbeiten waren in der Ausstellung “Hyperrealism” in Südkorea im Daejeon Musem of Art zu sehen.

Meli Kuhn ist in Deutschland geboren und hat an der Kunstakademie der bildenden Künste in Amsterdam unter dem Schwerpunkt Zeichnung studiert. 2005 schloss sie ihr Diplom ab und arbeitet seitdem als freischaffende Künstlerin. Heute lebt und arbeitet Meli Kuhn in Haarlem in den Niederlanden. Mit ihren Bildern stellt Kuhn ein Innenleben der abgebildeten Figuren dar. Der Betrachter bekommt, wie als würde er durch ein Schlüsselloch schauen, einen kleinen Eindruck von einem persönlichen Moment des Gemalten.

Im Fokus der künstlerischen Tätigkeit von Titus Lerner, geboren 1954, steht das komplexe Menschenbild in Malerei und Plastik. Dieses Menschenbild repräsentiert er den Typus Mensch an sich und thematisiert Zeitlosigkeit und den nicht enden wollenden Kampf des Lebens zwischen den Polen von Stärke und Schwäche, von Aufstieg und Fall.

Der Holzbildhauer Philipp Liehr wurde 1986 in Kitzingen geboren.
Von 2011 bis 2014 absolvierte er eine Ausbildung als Holzbildhauer in München, wo er heute lebt und arbeitet.
Philipp Liehr erschafft Holzskulpturen, welche filigran und detailreich gearbeitet sind. Die dargestellten Personen sind eine Momentaufnahme, die häufig einer Alltagssituation entstammen. Das morgendliche Erwachen oder Gassi gehen mit dem Hund - Philipp Liehr verarbeitet in seiner Kunst das Sujet Alltag und seine Arbeiten sind popkulturell geprägt.

Studiert hat Jörg W. Schirmer, der seit 1996 als freischaffender Künstler in Essen lebt, an der Kunstakademie Düsseldorf bei Markus Lüpertz, dessen Meisterschüler er wurde. Seine Arbeiten in Malerei, Relief und Skulptur sind Figuren mit manieristisch veränderten Proportionen, die eine „Ameisenperspektive“ repräsentieren und dadurch immer etwas Monumentales haben. Durch starke Körpersprache werden seine Figuren zu Ausdrucksträgern der Bandbreite menschlicher Emotionen und darüber hinaus zu modernen Allegorien.

Die 1971 in Busan, Südkorea, geborene Eun Jung Seo-Zimmermann studierte zunächst Malerei und Druckerei an der EWAH Univeryity in Seoul und vollendete anschließend ihr Masterstudium an der Kunstakadamie Düsseldorf unter Christian Megert. Seither lebt und arbeitet sie in Berlin und widmet sich vornehmlich dem Motiv des Wassers, des Meeres - und dessen ganz eigener sinnlichen und ruhebringenden Aura.

Der Titel “Haben und Sein”, den alle Arbeiten des koreanischen Malers Kwang Sung Park tragen, weist auf ihren philosophisch-spirituellen Charakter hin. Er ist ein durch und durch internationaler Künstler, studierte an den Akademien in Seoul und Paris und verbindet seine östlichen Wurzeln mit den westlichen Einflüssen. Seine nur in Schwarz, Weiß und Grau gehaltenen Porträts, Landschaften und Akte entstehen aus dem Inneren des Künstlers, verschleiern mehr als sie zeigen und wirken dadurch mystisch.

Geboren und aufgewachsen ist der mittlerweile in Münster lebende Maler Gan-Erdene Tsend in der Mongolei. Die Kindheitserinnerungen an sein nomadisches Leben am Wüstenrand spielen in seinen Arbeiten immer wieder eine Rolle. Er verbindet Tradition und Moderne, Malerei und Wirklichkeit, Heimatgefühl und Weltläufigkeit. Seine „Spiegelungen“ zeigen die Gleichzeitigkeit zweier Realitätsebenen, Gegenwart und Vergangenheit. Mit pointillistisch anmutender Struktur erzeugt er ein flirrendes Spiel von Licht, Luft und Farbe. 2007 wurde er zum Meisterschüler von Professor Hermann-Josef Kuhna an der Kunstakademie Münster ernannt, 2012 erhielt er den ersten Preis des Kunstverein Wesseling.

Der 1937 geborene Dresdener Künstler Max Uhlig ist einer der wichtigsten deutschen Maler seiner Generation. Vor dem Hintergrund der politischen Umstände in der DDR, in der Kunst für Ideologiezwecke ge- und missbraucht wurde, sind sein einzigartiger und wiedererkennbarer Stil und seine konsequente künstlerische Entwicklung besonders bemerkenswert. Seine Bildnisse und Landschaften in Malerei, Zeichnung oder Druckgraphik werden von der unruhigen und expressiven Linie dominiert, die Max Uhlig zu einem Grenzgänger zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion macht.