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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Heike Schumacher

Hochbildstraße 22a, 88662 Überlingen
Deutschland
Telefon +49 7551 972866, +49(0)170-8669480
Fax +49 7551 898885
info@galerie-ueberlingen.de

Standort

  •   Halle 1 / H1/C18

Ansprechpartner

Heike Schumacher

Inhaber

Telefon
01708669480

E-Mail
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Kategorien

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Ralf Bittner

Die Zeit scheint durch die verschiedenen Farbschichten der Übermalung. Das gleiche Momentum finden Sie in seinen wie Assemblagen gearbeiteten Objekten, die trotz der entgegenstehende Materialien zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt wurden. Bei seinen großformatigen Fotoarbeiten wird Ralf Bittner in der Welt der Alltagserscheinungen fündig: Sie beziehen sich auf aktuelle Fernsehnachrichten – zusammen mit einem beigefügten Text wird so die Wirklichkeit des alltäglichen Bildersehens hinterfragt. Dabei geht es Bittner nicht um eine Interpretation des Faktischen, sondern um die Präsenz der eigenen Wirklichkeit der Kunst.

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Kategorie: Kunst nach 1945

Christo

Dass große Visionen in die Tat umgesetzt werden können, zeigte das Wirken von Christo und Jeanne Claude. Das Künstlerehepaar machte in Deutschland im Sommer 1995 Schlagzeilen, da es das Reichstagsgebäude komplett verhüllte. Zwei Wochen später verschwanden die silbernen Stoffbahnen plötzlich. Denn Vergänglichkeit gehörte zum Konzept des Duos. Gut dokumentiert ist das Wirken der beiden Künstler durch Filmaufnahmen, Skizzen und Fotos. Sie zeigen eindrucksvoll die lange Planungsphase der Aktionen, die Parks, Gebäude und Landstriche kurzzeitig zu Kunstobjekten machten.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Gabriele Einstein

In ihrer malerischen Arbeit beschäftigt sich Gabriele Einstein hauptsächlich mit Themen um die Natur und ihren atmosphärischen Erscheinungen. Ihre Bilder sind Reflexionen des eigenen Erlebens, der Umsetzung von Eindrücken und Empfindungen. Beim Malen lässt sie sich jedoch nicht vom realen Abbild eines Motivs leiten, sondern von der Arbeit mit der Farbe selbst. Der gestalterische Impuls, das Setzen der Farben mit Hilfe von Pinsel und Spachtel, wird in einem schnellen und konzentrierten gestischem Malprozess umgesetzt. So bewegt sich ihre Bildsprache zwischen Abstraktion und Impression. Mit ihren empfundenen intakten Naturlandschaften will sie einen Gegenpol zur realen Bedrohung der Natur setzen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Christian von Grumbkow

Gemäß seinem Motto, „Ich male keine Botschaften, keine Gedanken, ich male Farbe“! hat der Meisterschüler von Prof. Rudolf Schoofs seit vielen Jahren ein breites, malerisches Oeuvre entwickelt, das in über 300 Ausstellungen weltweit gezeigt wurde. U.a. auch zwei mal in der Galerie von Heike Schumacher. Papier, Leinwand, Holz, Plexiglas oder auch mal LKW-Plane dienen ihm als Farbträger mit dem jeweiligen Reiz des so unterschiedlichen Materials. Ob meditative, riesige Formate mit reinen Farbkompositionen oder die vom Meer und dem Licht inspirierten Naturstimmungen auf Leinwand oder auf – die Maserung nutzenden – Holzkästen, immer steht der Umgang mit der Farbe im Vordergrund der malerischen Aktion. Die Form entsteht bei Grumbkow „aus der Farbe heraus“ !

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Kategorie: Kunst nach 1945

Günther Uecker

Gegen Ende der 1950er Jahre entstehen dort auch die ersten Nagelbilder. Uecker kommt mit der Gruppe ZERO, den Künstlern Heinz Mack und Otto Piene in Berührung, die für einen Neuanfang der Kunst gegen das deutsche Informel plädieren. Er beschäftigt sich mit Lichtmedien, erforscht optische Phänomene, Strukturreihungen und Schwingungsbereiche, die den Betrachter aktiv miteinbeziehen und diesen den visuellen Prozess durch motorische oder manuelle Eingriffs- und Veränderungsmöglichkeiten selbst beeinflussen lassen.
Seit Anfang der 1960er Jahre setzt Uecker Nägel als sein Hauptgestaltungsmittel ein – ein Material, das bis heute im Zentrum seines Schaffens steht. Uecker beginnt mit der Übernagelung von Möbeln, Musikinstrumenten und Haushaltsgegenständen, kombiniert dann Nägel mit dem Lichtthema und entwickelt so Serien von Lichtnägeln und kinetischen Nägeln.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Frank Teufel

Der Entstehungsprozess seiner Skulpturen beginnt stets mit linearen Zeichnungen. Hier nehmen seine Ideen die erste Gestalt an, und die Umsetzung ins Dreidimensionale wird bereits perspektivisch „erspürbar“. Seine klar abstrahierten Raumlinien setzen sich mit Themen wie „Beziehung“ und „Bewegung“ auseinander.

Sie bestehen oft aus zwei Elementen, die aufeinander zu- oder auch voneinander wegströmen. Im Stein gehen sie eine unlösbare, spannungsgeladene Verbindung ein. In 3D eröffnen die Skulpturen verschiedenste Perspektiven und überraschende Raumwirkungen. Um dem Betrachter seine eigene Interpretation zu ermöglichen, verzichtet Teufel auf konkrete Titel.

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Kategorie: paper:square

Arnulf Rainer

Von 1953 bis 1959 lebte er zurückgezogen in einer möbellosen, verlassenen Villa seiner Eltern in Gainfarn bei Bad Vöslau. Dort begann er die Werkgruppe der Reduktionen, die als Vorstufe seiner weltberühmten Übermalungen gilt. Im September 1959 gründete er mit Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser das „Pintorarium“ als „Creatorium zur Einäscherung der Akademie“.

Ab 1963 arbeitete er in verschiedenen Studios in Westberlin, München und Köln. 1966 erhielt er, gemeinsam mit Gotthard Muhr, den österreichischen Staatspreis für Graphik.

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Kategorie: paper:square

Markus Lüpertz

Seit er denken kann, will er Künstler werden. An der Werkkunstschule Krefeld angenommen, muss Lüpertz für sich selber sorgen, arbeitet im Bergbau unter Tage und bei der Fremdenlegion.

Nach nur einem Semester endet der Akademiebesuch in Düsseldorf 1961 als „riesiges Fiasko“: Ein Professor hätte „beinahe gekotzt“, weil Lüpertz Cowboys am Lagerfeuer malte. Seine Ausstellung „Dithyrambische Malerei“ erregt 1964 Aufsehen.

Sein Werk wird als neoexpressionistisch, ausdrucksstark, jung und wild bezeichnet. 1986 folgt sein persönlicher Triumph: Lüpertz kehrt an die Kunstakademie Düsseldorf als anerkannter Künstler und Professor zurück, wird Rektor. Einst den „Neuen Wilden“ zugeordnet, gilt Lüpertz heute als einer der wichtigsten Vertreter des Neoexpressionismus.

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Kategorie: one:artist show

Vinzenz Schüller

Vinzenz Schüller bezeichnet sich als Chronist des täglichen Lebens. Er hat sich in seiner Arbeit auf scheinbar alltägliche Szenen spezialisiert. In seinen Bildern verbindet er Menschen mit dem öffentlichen, meist urbanen Raum auf charakteristische Art und Weise.

1972 in Wien geboren, hat Vinzenz Schüller zunächst als Illustrator und Grafiker gearbeitet. Nach jahrelanger Tätigkeit in der Werbebranche konzentriert sich Schüller nun seit mehreren Jahren ausschließlich auf seine Malerei.

Seine Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, dazu Einzelausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen in Österreich und Deutschland. Seit Ende 2022 wird Vinzenz Schüller von Heike Schumacher vertreten.

 

 

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Galerien-News

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20.12.2024

VICE VERSA Christian v. Grumbkows malerische Interventionen auf Fotoarbeiten von Michael Utz

Der Wuppertaler Maler Christian von Grumbkow und der Heidelberger Fotograf Michael Utz lernen sich auf einer Kunstmesse im Elsaß kennen, sie kommen ins Gespräch, entdecken Gemeinsamkeiten; eine Künstlerfreundschaft beginnt.

Christian v. Grumbkow, Soul Flight Series X
Erste gemeinsame Arbeiten entstehen. Utz collagiert Farbfotografien mit reproduzierten Landschaftsbildern v. Grumbkow. Mit der Zeit entwickeln sich in immer intensiverem Austausch neue Formen der Zusammenarbeit. Von reproduzierbaren Collagen hin zu Unikaten. Michael Utz erstellt im Denken an v. Grumbkows Malerei Fotografien in schwarz-weiß oder zurückhaltender Farbigkeit. Auf diese setzt von Grumbkow seine Farbe. Mal ganz subtil, mal in sattem Duktus. „Farbliche Interventionen“ nennen die beiden Künstler das.

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Galerie für Kunst in Überlingen am Bodensee seit 1998.
Mitglied im Bundesverband der Galerien.
Regelmäßige Messeteilnahmen und Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in den Galerieräumen.

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Gründungsjahr

1998