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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Kovacek & Zetter

Stallburggasse 2, 1010 Wien
Österreich
Telefon (+43)1 5128636, (+43) 69910045299
office@kovacek-zetter.at

Standort

  •   Halle 2 / H2/F16

Ansprechpartner

Claudia Kovacek-Longin

Geschäftsführerin

Telefon
0043 699 10045299

E-Mail
office@kovacek-zetter.at

Bianca Kleinbichler

Telefon
0043 1 512 8636

E-Mail
office@kovacek-zetter.at

Sohie Cieslar

Telefon
0043 1 512 8636

E-Mail
office@kovacek-zetter.at

Jenny Reiter

Telefon
0043 1 4230110

E-Mail
plankengasse@kovacek-zetter.at

Unser Angebot

Kategorien

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Gottfried Helnwein

Gottfried Helnwein zählt zu den bekanntesten, aber auch umstrittensten zeitgenössischen Künstlern Österreichs. Bekannt wurde er durch seine hyperrealistischen Bilder von blutenden und bandagierten Kindern. In seinem gesamten Schaffen setzt er sich mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt auseinander, und berührt dabei auch gesellschaftliche Tabu- und Reizthemen.
Geboren 1948 in Wien, besuchte er ab 1965 gemeinsam mit seinem Freund Manfred Deix die Höhere Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, und studierte ab 1969 an der Akademie der bildenden Künste. In den Folgejahren polarisierte er mit Ausstellungen, Interviews und öffentlichen Aktionen mit Kindern als Protagonisten. Seit 1997 lebt und arbeitet der Künstler in Tipperary, Irland, seit 2002 betreibt er auch ein Atelier in Los Angeles.
Gottfried Helnweins Ausstellungen verzeichnen immer wieder Publikumsrekorde. So waren seine Werke in zahlreichen großen amerikanischen Museen zu sehen, aber auch mehrfach in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Russland, Japan, Südkorea, China, Kolumbien, Serbien, Finnland und Irland. Nach der großen Retrospektive in der Albertina Wien, 2013, widmete ihm das Haus vom 25. Oktober 2023 bis 18. Februar 2024 eine weitere große Werkschau.
Bilder des Künstlers befinden sich in zahlreichen Museumssammlungen – wie im J. Paul Getty Museum in Los Angeles, in der National Portrait Gallery in Washington oder im Denver Art Museum, in der Albertina in Wien, im Museum Folkwa

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Kategorie: Gegenwartskunst

Ai Weiwei

Der chinesische Konzeptkünstler Ai Weiwei wurde 1957 als Sohn des Dichters und Malers Ai Qing geboren. Nachdem dieser als Regimekritiker ins Zwangsexil geschickt worden war, wuchs der junge Ai in der Mandschurei und in Xinjiang auf. Ab 1978 studierte er an der Pekinger Filmakademie, folgte seiner Freundin 1981 nach New York und setzte sein Studium an der Parsons School of Design fort. In dieser Zeit begann er sich für die Konzeptkunst eines Marcel Duchamp oder Andy Warhol zu interessieren und beschäftigte sich mit dem Dadaismus, der Pop Art und Performancekunst. Vor allem die Idee der Künstlerexistenz als das Leben bestimmende Haltung faszinierte ihn. 1993 kehrte er wegen der Erkrankung seines Vaters nach China zurück. Die ersten illegalen Ausstellungen mit gleichgesinnten Künstlerkollegen machten ihn rasch in Kunstkreisen bekannt. Im Jahr seiner Rückkehr begann er auch mit der Serie „Study of Perspectives“. Mit seiner experimentellen Kunst provozierte und kritisierte er immer wieder das chinesische Regime. Dabei bedient er sich spiritueller traditioneller Objekte und Antiquitäten
seiner Heimat, die, in neue Zusammenhänge gestellt, andere Perspektiven eröffnen. Durch sein gesellschaftspolitisches Engagement setzte er sich immer wieder staatlichen Repressalien aus. 2011 wurde Ai Weiwei wegen angeblicher Steuerhinterziehung inhaftiert und bis 2015 mit einem Ausreiseverbot belegt. Im gleichen Jahr verließ er China und ließ sich in Berlin nieder, wo er eine Gastprofessur an der Berliner Universität der Künste annahm, heute lebt er in Cambridge. Seine Arbeiten wurden weltweit auf Ausstellungen in Australien, Belgien, China, Frankreich, Deutschland, Japan, Südkorea und in den USA gezeigt. Er nahm an der 48. Biennale in Venedig, der Guangzhou Triennale 2002 in China, der Biennale in Sydney 2006 und an der documenta 12 2007 in Kassel teil. Im Jahr 2011 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der Royal Academy of Arts verliehen, 2017 der Hrant Dink Foundation Award. Ai Weiwei gehört zu den anerkanntesten und renommiertesten Künstlern unserer Zeit.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Erwin Wurm

Erwin Wurm, einer der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Kunst in Österreich, zählt mittlerweile zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern weltweit. 1954 in Bruck an der Mur geboren, besuchte er sowohl die Akademie der bildenden Künste als auch die Universität für angewandte Kunst, an der er später bis 2010 als Professor für Bildhauerei, Plastik und Multimedia lehrte.
Die skulpturale Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist geprägt von einer Aufweichung der Grenzen zwischen den einzelnen Gattungen und einer stetigen Erweiterung des Skulpturenbegriffs. Erwin Wurm trägt diese Entwicklung mit immer neuen unerwarteten Wendungen ins 21. Jahrhundert. Er stellt die klassischen Ansätze der skulpturalen Technik auf innovative, humoristische, aber gleichzeitig tiefsinnige Weise in Frage. Dabei bringt er auch interaktive, soziale wie zeitliche Aspekte ins Spiel. In der Radikalität seiner „One Minute Sculptures“ – Personen posieren mit Alltagsgegenständen oder führen in zweckentfremdeter, durch Schichtung sowie Ausstopfen deformierter Kleidung angeleitet vom Künstler gewisse Handlungen aus – erinnert er an die „Readymades von Marcel Duchamp“ (Stella Rollig).
Erwin Wurm wurde mehrfach für seine künstlerischen Leistungen ausgezeichnet und stellt weltweit in namhaften Galerien und großen Museen aus. 2017 bespielte er den Österreich-Pavillon auf der Biennale in Venedig. Allein im Jahr 2023 waren ihm mehrere Ausstellungen gewidmet, darunter im Sommer in der Peter Marino Art Foundation in Southampton, New York, und zwei Werkschauen in Seoul.

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Über uns

Galerie-Information

Der Schwerpunkt der Galerie liegt auf österreichischer Klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst, wobei die Vertretung wichtiger österreichischer und internationaler Künstler in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.
Mit Erwin Wurm, Hubert Scheibl, Jakob Gasteiger, Gunter Damisch und Eduard Angeli sind herausragende österreichische Künstler mit besonders interessanten Werken im Galerienprogramm präsent. Neben der Malerei spielen auch das Design und der skulpturale Bereich eine wichtige Rolle. Dabei werden österreichische Künstler internationalen Positionen - Tony Cragg, Ai Weiwei, Christo - gegenübergestellt.
Es ist uns ein Anliegen, regelmäßig sowohl arrivierte als auch aufstrebende österreichische Künstlerinnen zu zeigen: Maria Lassnig, Gabi Trinkaus, Kiki Kogelnik ebenso wie Xenia Hausner zählen mittlerweile zu Fixsternen am internationalen Kunst-Parkett und sind in renommierten Museen, Ausstellungen und Sammlungen weltweit zu finden.
Seit vielen Jahren vertritt die Galerie auch unterschiedliche wichtige österreichische Künstlerinnen und Künstler exklusiv. Hier zeigt die Galerie Malerei von Beni Altmüller, Anselm Glück und Ingrid Brandstetter, sowie Skulpturen von Rosemarie Benedikt, Massimo Lunardon und Barbara Szüts.
Jährlich finden in den Galerieräumen vier bis sechs Ausstellungen statt, die jeweils von wissenschaftlich fundierten Katalogen begleitet werden.
Im Herbst 2025 haben wir einen zweiten Standort in der Wiener Innenstadt eröffnet. Auf zwei Etagen zeigen wir hier zeitgenössische Kunst auf höchstem Niveau mit einem Fokus auf weiblichen und jungen Positionen.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1999