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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

schäfer + schlehwein

Stiftgasse 1, ART SPACE stift millstatt, 9872 Millstatt
Österreich
Telefon (+43) 4766 35 250
Fax (+43) 4766 35250
schaefer@schaefer-schlehwein.com

Standort

  •   dm-arena / H4/P02

Ansprechpartner

Andrea K. Schlehwein

Telefon
+43 676 782 9753

E-Mail
schlehwein@schaefer-schlehwein.com

Eleonore Schäfer

Telefon
+43 676 418 5528

E-Mail
schaefer@schaefer-schlehwein.com

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Christian Bazant-Hegemark (Österreich)

... konzeptuelle Malerei
... vielseitig begabt
... zeigt ein breites Spektrum von digital gestalteten Bildern
... bis hin zu großformatigen Gemälden und Skizzen
... thematisiert Traumata, Aspekte psychischer Verschiebungen, Microdosing
... bekannt für seine intellektuellen Positionen und seinen Zugang zur Kunst
... mehrfach preisgekrönt
... ausgezeichneter zeitgenössischer Stil

Christian Bazant Hegemark, geboren 1978 in Mödling in Niederösterreich, Niederösterreich 2006 - 2011 Studium der Bildenden Künste an der Akademie der Bildenden Künste, Wien (in den Klassen von Gunter Damisch, Daniel Richter, Harun Farocki). Seine erste große Museumausstellung „Trauma“ wurde 2021 im Museum Angerlehnern gezeigt. Er ist auch Teil des Netzwerks 'JOMO - Joy of Missing Out' und betreibt einen Podcast mit dem Titel 'Kunst und Klischee' sowie einen YouTube-Kanal namens 'On Doubtin Creative Practices'. Christian Bazant-Hegemark ist ist bekannt für seine figurativen Gemälde und Zeichnungen, die oft durch eine düstere, surreale Atmosphäre gekennzeichnet sind. Bazant-Hegemark setzt sich in seinen Arbeiten kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinander, wie zum Beispiel der Rolle der Kunst in der Gesellschaft, der Globalisierung und der Zerstörung der Umwelt. Sein künstlerisches Schaffen zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Herangehensweise aus, bei der er verschiedene Techniken und Materialien einsetzt. Bazant-Hegemark hat seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert und wurde mehrfach ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Wien.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Achim Freyer (Deutschland)

... Malerei
... etabliert und weltberühmt
... ein genialer Künstler auf dem Gebiet der bildenden Kunst, der Regie für Oper und Theater
... des Kostüm-, Bühnen- und Lichtdesigns
... ein anerkannter Maler mit einer unverwechselbaren Handschrift, preisgekrönt
... abstrakt, figurativ, klar
... explodiert in seiner bunten und phantasievollen Welt

Achim Freyer (1934 in Berlin geboren) studierte Malerei, bevor er  Meisterschüler  von  Bertolt Brecht  am  Berliner Ensemble  wurde und als Bühnen- und Kostümbildner arbeitet Achim Freyer ist ein etablierter und weltberühmter Künstler auf dem Gebiet der bildenden Kunst, des Kostüm-, Bühnen- und Lichtdesigns sowie der Regie für Oper und Theater. Mit seiner einzigartigen und innovativen Herangehensweise an die verschiedenen Kunstformen hat er sich einen Namen gemacht und zahlreiche Preise und Auszeichnungen gewonnen. Als Maler ist Freyer für seine unverwechselbare Handschrift bekannt, die abstrakte und figurative Elemente vereint und durch Klarheit und Präzision besticht. Seine Werke sind lebendig und voller Energie, und seine bunten und phantasievollen Welten scheinen förmlich zu explodieren. Als Kostüm-, Bühnen- und Lichtdesigner hat Freyer für zahlreiche renommierte Theater- und Opernhäuser in Europa und den USA gearbeitet und dabei immer wieder mit innovativen und ungewöhnlichen Konzepten überrascht. Seine Inszenierungen zeichnen sich durch eine klare und präzise Bildsprache aus, die oft von symbolischen Elementen und starken Farben geprägt ist. Insgesamt ist Achim Freyer ein genialer Künstler, der in vielen Bereichen der Kunst zu Hause ist und mit seiner unverwechselbaren Ästhetik und Kreativität weltweit Anerkennung gefunden hat.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Robert Kabas (Österreich)

... Figurative Kunst
…Monumentale Skulpturen
…Moderne Mythologie
…Zeitgenössische Interpretation von klassischen Themen
…abstrakte Landschaftsmalerei
…Textelemente in Kunstwerken
…Soziale und politische Kommentare
…Historische Referenzen
…Interdisziplinärer Ansatz

Robert Kabas wurde1952 in Scheibbs an der Yps in NÖ geboren. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Sein Werk umfasst Skulpturen, darunter etliche Arbeiten für den Öffentlichen Raum, Zeichnungen und Malerei. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen im In- und Ausland sowie Gastvorlesungen an den Universitäten von Almaty, Baku, Bishkek, Taschkent, Tblisi und Yerevan. Etliche Preise darunter 1. Preis Graphikwettbewerb Musikland Österreich und Theodor Körner Preis. Das Werk von Robert Kabas dreht sich ganz um die Themen Dynamik und Bewegung und ihre Darstellung mithilfe der unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten der bildenden Kunst. Der
Gegensatz zwischen Raum und Fläche scheint sich dabei aufzulösen, zeigen seine Malereien doch dreidimensional wirkende geometrische Formen, die durch mehrere Bildebenen zusammengesetzt sind und so ihre Entstehungsabfolge erkennen lassen.
Es scheint nur konsequent, dass der Künstler seine technisch geprägten Bildinhalte zuweilen auch als Skulpturen umsetzt: dünne Streifen aus Stahlblech, zu Metallknäueln verschlungen wirken wie in die Luft gezeichnete Linien, die ihre Form je nach Blickwinkel des Betrachters verändern und so den Eindruck von Bewegung erwecken. Diese „dreidimensional erweiterte Malerei“ resultiert in kleineren Skulpturen, aber auch in größeren Metallarbeiten für den Außenraum, die durch die unverwechselbare Formensprache des Künstlers vor allem im Innenhof des Stift Millstatt einen
interessanten Kontrast zur historischen Architektur darstellen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Alois Köchl (Österreich)

... Malerei, Zeichnung
... Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
... großformatige Werke, Deckengemälde
... große gestisch-dynamische Würfe
... changiert zwischen abstrakten Flächen, in denen sich figurative Elemente verbergen
... kraftvolle Landschaften

Alois Köchl (Klagenfurt 1951) studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sein unverwechselbarer Duktus und sein Umgang mit Materialien bestimmen seine Arbeit, wobei kräftige Farben die Grundlage von Köchls Kompositionen bilden. Einander überlagernde Farbschichten reizen das Medium der Malerei aus und unterstreichen dessen Eigenwert. Köchls Bildräume beinhalten aber auch Striche, Konturlinien und Kratzspuren, die Raum und Bildthema definieren. Auf der Bildfläche selbst überschneiden sich malerische und zeichnerische Elemente und fließen ineinander. So etwa auch in dem Sammlungsbild AusnahmezustandMarseille, in dem der Künstler die Unruhen in der französischen Stadt aus dem Jahr 2016 aufgreift. Die skizzierten Figuren bestehen nur aus dünnen, kaum sichtbaren Konturen, versehen mit zahlreichen Farbelementen, die sie umgeben und durchdringen. In einer großen Überblicksausstellung wurden 2011 neue Arbeiten, darunter Skizzen aus Osaka – angeregt durch Köchls Japanaufenthalt – in der STRABAG Artlounge präsentiert. Der spektakuläre Grundentwurf einer Decke für das Stift Ossiach in Kärnten ist als schwebendes, modernes Raumbild konzipiert und wird im Festspielhaus Erl in Tirol dauerhaft ausgestellt.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Deborah Sengl (Österreich)

... herausragende österreichische Künstlerin
... in ihrer Malerei, in Zeichnungen und Tierobjekten setzt sie auf irritation und Reflektion
... bekannt für konsequent starke und kritische Positionen – Escape Rooms
... präparierte Tierkörper werden zu skulpturalem Leben mit emotionaler Ausstrahlung erweckt
... Tierschädel in Kombination mit dem menschlichen Körper verstärken menschliche Charaktereigenschaften

geboren 1974 in Wien, Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien mit Abschluss in der Meisterklassen von Christian Ludwig Attersee. 2005 erhielt sie den Faistauer-Preis und den Koschatzky-Preis . Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Seit jeher beschäftigt sich Deborah Sengl mit dem nicht Sichtbaren und Abgründigen unserer Gesellschaft. In ihrer neuen Serie „Trouble in Paradise“ geht sie einen Schritt weiter. Zitiert werden berühmte Filmszenen, wie etwa aus „American Beauty“. Was harmlos und idyllisch scheint, wird durch eine herannahende Gefahr gebrochen. Die unterschiedlichen Ebenen stehen stellvertretend für Welten, die meist stärker miteinander verknüpft sind als wir es uns eingestehen wollen. Deborah Sengl zentrales Thema ihres stets seriellen Schaffens ist der Mensch mit seiner Gier nach Machtausübung zur Durchsetzung ureigener Interessen. Bei Sengl dominiert das Spiel mit Identitäten. Strategien des Tarnens und Täuschens sind ausgefeilt, sie variiert sie gekonnt, unerschöpflich und ohne moralischen Fingerzeig in ihrem erschreckend-faszinierenden Oeuvre.
In ihren Serien lässt sich die Künstlerin von Werbeplakaten inspirieren, in denen sie in metaphorischer Darstellung komplexe menschliche Charakterzüge durch Entfremdung, mittels Wesen zwischen Mensch und Tier thematisiert. Bereits auf den ersten Blick bestechen sie durch ihre Natürlichkeit, erscheinen nie konstruiert und ziehen so die Betrachter sogartig in das Bild und seine Message hinein. Dank ihrer handwerklichen Präzision trifft Deborah Sengl den Nagel direkt auf den Kopf. Bildkomposition und Bildgehalt bedingen sich gegenseitig, erschließen sich in unmittelbarer Direktheit. Deborah Sengls Handschrift ist unverkennbar.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Josef Winkler (Österreich)

…Abstrakter Expressionismus
…Corona-Objekte
…Fragile Papierarbeiten
…Totenköpfe, Zahlen, Buchstaben und Worte
…Symbolik
…Existentialismus
…Mondlandschaften
…Starke Farbgebung
…Dreidimensionalität
…Charakteristische Handschrift
…Jahrgang 1926
…Neupositionierung durch Galerie schäfer + schlehwein

Josef Winkler wurde am 15. November 1925 in Wien geboren. 1946 studierte er an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt - 1947/48 folgte ein Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Josef Dubrowsky und Herbert Boeckl. Von 1948-1950 war der Künstler Stipendiat an der Art School in Guildford, England. Ist ein österreichischer Künstler und Großmeister des abstrakten Expressionismus. Er arbeitet mit unterschiedlichen Farben und Materialien auf Hartholz und ist bekannt für seine mehrschichtigen All over Paintings, bei denen aus der Tiefe verborgene Zeichen und Symbole an die Oberfläche dringen. In seinen Werken verwendet er Totenköpfe, Zahlen, Buchstaben und Worte als kryptische Symbole, die oft aus der Intuition des Moments der Kreation heraus entstehen. Ein wichtiger Aspekt seiner Kunst ist die Neupositionierung des Menschen im Kontext von existentiellen Symbolen wie dem Kreuz. Winkler ist auch für seine Serie der Corona-Objekte und fragile Papierarbeiten bekannt. Seine Gemälde zeigen oft Mondlandschaften und sind durch eine starke Farbgebung und dynamische Gesten geprägt. Jedes Bild ist für Winkler ein Neubeginn und seine charakteristische Handschrift unverkennbar. Trotz seiner Bedeutung in der Kunstgeschichte war Winkler lange Zeit fast vergessen und wird nun durch die Galerie schäfer + schlehwein wiederentdeckt.

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