Galerie Année

Alice Cescatti (1962) stammt ursprünglich aus Neuseeland und lebt in London.
Obwohl sie in einer städtischen Umgebung lebt, hat sich Cescatti instinktiv zu Orten zum Malen hingezogen,
die ein Gefühl von Wildnis mit intensivem Licht und Farben verbinden.
Cescattis Gemälde sind mit Blattsilber auf Holztafeln Wasser-vergoldet.
Es handelt sich um halb Abstrakte Werke, die Licht und Farbe zelebrieren,
die durch den Hintergrund aus brüniertem Silber verstärkt werden.
Ihre Arbeit beschreibt die große Kraft und Energie unserer natürlichen Umwelt.
Alice zieht den Betrachter in ihre Gemälde mit der Absicht, sich auf die Achtsamkeit für den
Erhalt der Natur in all ihren Formen zu konzentrieren.

1980 – 1981 Bildende Kunst, Ilam, Christchurch, Neuseeland
1982 – 1985 Innenarchitekturberater, General Trading Company, Neuseeland
1991 – 1992 Innenarchitektur-Diplom, London School of Distributive Trade, London
1994 – 1996 Ausbildung zur Restaurierung vergoldeter Möbel bei Rupert Bevan Design

Alice ist eine preisgekrönte Künstlerin, die zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in London,
ganz England, ganz Europa und Amerika hatte und deren Arbeiten in öffentlichen und privaten
Sammlungen aufbewahrt werden weltweit.

Seit 2017 – Galerie Année

Die Arbeiten von vandeCamp & Heesterbeek beginnen mit der Porträtfotografie und enden mit der Abstraktion.
Porträtfotos werden sorgfältig dekonstruiert und wieder zusammengesetzt.
Der Zweck des Fotos oder die Identität der abgebildeten Person sind nicht mehr relevant, es gibt nur noch das Bild.
Als umgekehrte Maler entfernen sie die irrelevanten Details der Fotografie, um zum Wesen des Bildes vorzudringen.
Hin und wieder kommt ein fiktives Objekt hinzu. Identität und Gestalt der dargestellten Person werden neu vermischt.
Das Ergebnis sind Bilder, in denen Schwarze und Weiße ihr eigenes Leben führen.
Die ursprünglich dargestellten Personen sind noch erkennbar, aber nun Teil eines
größeren Ganzen; wenn auch auf das Existenzminimum reduziert in einer ausgewogenen Komposition.
Nach einer Zeit langer Gespräche über Kunst im Allgemeinen und ihre Arbeit im Besonderen entdeckten
Patricia und Marc viele Gemeinsamkeiten.

Patricia und Marc arbeiten seit 2018 als Künstlerduo
Patricia van de Camp (1969) studierte Grafik und Fotografie an der Rietveld-Akademie in Amsterdam
und der Designschule SDU Kolding in Dänemark.
Marc Heesterbeek (1965) studierte Architektur undStadtplanung an der Technischen Universität
Eindhoven und Weltraumarchitektur auf der SICSA in Houston.

Die Arbeiten von vandeCamp & Heesterbeek haben Eingang in Privat- und Unternehmenssammlungen im In- und Ausland gefunden.

Ab 2023 – Galerie Année

Durch den schichtweisen Aufbau schafft Nikkie le Nobel (1959) Natureindrücke in abstrahierten Räumen.
'Die Mehrdeutigkeit unserer Wahrnehmung ist für mich ein Grund, meine Bilder und Zeichnungen zu überlagern.
Sowohl im Farbeinsatz als auch in der Bildkomposition.
Auf diese Weise kann ich sowohl die formalen Qualitäten eines Gemäldes untersuchen als auch die Interpretationen, die sich aus der Beziehung zwischen den verschiedenen Bildebenen ergeben.
Die Formen entstehen intuitiv, ergeben sich aus dem Verhalten der Farbe oder sind streng gerichtet und wirken realistisch.
Die Beziehung, die sie untereinander eingehen, fasziniert mich ebenso wie die zwischen der flachen Oberfläche und der Illusion von Weite.
Oft besteht eine der Bildschichten aus einem anderen Material; eine bestickte Schicht oder eine beflockte, samtige Schicht.
Dadurch kann ich eine Ebene schaffen, die sich von den anderen Ebenen abhebt und meinen Leinwänden ein
Gefühl der Bereicherung und Intensität verleiht.
Mein Ausgangspunkt sind oft Formen aus der Natur.
Gerade diese Formen geben mir, indem sie nicht mit Bedeutungen aufgeladen sind, den Raum,
Bilder zu schaffen, denen ich beim Malen Bedeutung verleihen kann, ohne narrativ sein zu wollen.
Das Bild im endgültigen Gemälde hat sich von der Realität entfernt und berührt etwas anderes,
Sinneseindrücke, Gefühle und Suggestionen ohne erzählerisch sein zu wollen.'

Abschluss an der Kunstakademie Tilburg im Jahr 1987
Ausstellungen in den Niederlanden, Frankreich und Spanien seit 1987.

Seit 2023 Galerie Année

Anne Rose Regenboog (1958) lebt in Den Haag, Niederlande.
1991 Abschluss an der Rietveld Akademie in Amsterdam, Departement of Fine Arts in Metall.
Seitdem hat sie im In- und Ausland ausgestellt, und ihre Werke wurden in verschiedene Kunstsammlungen aufgenommen.

In ihrem Werk macht Anne Rose Entdeckungen innerhalb der Grenzen des Würfels, genauer gesagt der Rippen und Ecken des Würfels und der Linien dazwischen, die die Form teilen. Für sich genommen ist ein Würfel wie eine Zeichnung im Raum, luftig und konkret zugleich.
Für den flüchtigen Betrachter ist das Bild nie dasselbe, die Linien verschieben sich im Verhältnis zueinander, kreuzen sich und lassen sich wieder los. Die Form hat etwas Poetisches.

Zusammen in einer Installation werden die Kuben zu einer Geschichte, einer räumlichen Geschichte, die man nicht erzählen kann, sondern die man mit seinen Sinnen, seinen Augen, den Bewegungen seines Körpers erfahren muss. Dabei ist der Betrachter wesentlich.

1982 – 1986 Berufsschule für Goldschmiede in Schoonhoven.
1986 – 1990 Bildende Kunst an der Gerrit Rietveld Akademie Amsterdam

Ihre Arbeiten sind in verschiedenen Privatsammlungen im In- und Ausland vertreten.

Seit 2010 – Galerie Année

Bibi Smit (1965) ist eine niederländische Glaskünstlerin.
Ihre Arbeit erforscht die Muster und Rhythmen der Bewegung in der Natur.
Ihr kreativer Prozess konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Naturphänomenen und der
Fließfähigkeit von heißem Glas, originellen Experimenten und handwerklichem Können.
Durch die Fähigkeit, alle Prozesse sowohl im Hotshop als auch im Coldshop zu kontrollieren,
zeigt ihre Arbeit eine ausgeprägte Liebe zum Detail und zur Technik.

„Ich habe schon als Kind immer gezeichnet und seit meinem zehnten Lebensjahr hauptsächlich mit Wasserfarben.
Rückblickend denke ich, dass Aquarell eine angeborene Transparenz hat, die auch Glas besitzt.
Heißes Glas scheint für mich lebendig zu sein, die Art wie es fließt und sich bewegt, Licht ausstrahlt, es fasziniert mich total.
Glas ist für mich wie Wind; Du siehst keinen Wind, aber du siehst, was der Wind bewirkt.
Alles ist in Bewegung, nichts ist statisch. Und das ist für mich die Essenz des Lebens.“

1988 – 1989 Glasassistent bei Lindean Mill Glass, Galashiels, Schottland
1987 Praktikant bei Willem Heesen, Leerdam, Niederlande
1985 – 1988 West Surrey College of Art and Design, Farnham, Großbritannien, B.A. Honours 3-D Design,
Glas 1984 – 1985 West Surrey College of Art and Design, Farnham, Großbritannien, Grundkurs.

Bibi Smit begann 1990 mit der Ausstellung ihrer Arbeiten, hatte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen auf Kunstmessen, in Museen und Galerien in den Niederlanden, in ganz Europa und Amerika und ihre Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Kunstsammlungen weltweit.

2024 – Galerie Année

Ralf Weber (1972) ist ein in Deutschland ansässiger Bildhauer.
Fasziniert von Kontrasten, Widersprüchen und Spannungen.
Weber lässt sich von der Natur und ihren Materialien inspirieren, meist schwarzer Granit und weißer Marmor.
In seiner Arbeit sucht er nach der unendlichen Linie, die ein Volumen wie eine Bewegung im Raum umhüllt.
„Ich verstehe meine Arbeiten als skulpturale Raumskizzen.“
In fast allen Werken hat die Skulptur einen inneren Kern, der mit der unendlichen Linie verbunden ist.
Dieses innere Element ist die Seele des Blocks, die sich meinem strengen Formkonzept entzieht.
Die Bewegungen der Seele des Steins haben eine feinere Dynamik und eine explizit kontrastierende
Oberflächenstruktur, deren Grenzen nur durch die unendliche Linie bestimmt werden.
Was ich wirklich zeigen möchte, ist, dass das Ganze eine unmögliche Übung ist.
Die Wahl der Materialien ist bewusst falsch.
Bei diesen Arbeiten geht es um eine echte Nutzlosigkeit.
Ich schneide und meißele so lange wie nötig, bevor die bisherigen Strukturen des Materials entstehen, und so brach das System sozusagen zusammen'.

1992 – 1995 Steinbildhauerausbildung auf traditionelle Weise.
Seit 1998 als Künstler und Bildhauer tätig.

Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen und Kunstmessen im In- und Ausland.

Seit 2017 – Galerie Année