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Gegenwartskunst
Petra Scheibe Teplitz (*1952 in Isernhagen) ist eine deutsche Konzeptkünstlerin, die in Frankfurt am Main lebt und arbeitet. Nach ihrem Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und der Núcleo de Arte Contemporânea in João Pessoa, Brasilien, sowie einem fünfjährigen Aufenthalt in Washington, D.C., widmet sie sich seit 1993 in Frankfurt der Kunst. Scheibe Teplitz verwendet bevorzugt Alltagsmaterialien, die sie in neue ästhetische Kontexte überführt. Ihre Werke zeichnen sich durch eine konzeptuelle und oft serielle Herangehensweise aus, in der Reihung, Wiederholung und humorvolle Elemente zentrale Rollen spielen.
Im Bereich "Paper:Square" in der Halle 3 zeigen wir Werke aus ihrer Transfomations-Reihe. Schießscheiben, die üblicherweise für Übungszwecke verwendet werden, werden bei Scheibe Teplitz auseinandergeschnitten und neu zusammengefügt, so dass flirrende, ornamentale, optisch verwirrende Zielscheiben entstehen.
Albrecht Wild (*1959 in Weinheim/Bergstraße) ist ein deutscher Maler und Konzeptkünstler. Er studierte an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Thomas Bayrle sowie an der Slade School of Fine Art in London bei Bruce McLean. Wild lebt in Frankfurt am Main. Seine Werke, oft aus Bierdeckeln und Untersetzern gefertigt, zeichnen sich durch serielle Arbeitsweisen und die Umdeutung von Alltagsmaterialien aus und wurden international ausgestellt. Seit Jahrzehnten verwendet er Bierdeckel für seine Collagen. Diese zerschneidet und arrangiert er zu kaleidoskopartigen Formen, die an die Konzeptkunst-Tradition des „objet trouvé“ anknüpfen. Seine Arbeiten reflektieren Konsum- und Markenkultur, indem sie die Aufdrucke von Bierdeckeln dekonstruieren und in ornamentale Strukturen überführen.
Beeinflusst von Marcel Duchamp, Frank Stella sowie der Minimal- und Pop-Art, verbindet Wild humorvolle und kritische Bezüge zu Kulturgeschichte und Alltagsästhetik.
Im Bereich "Paper:Square" in der Halle 3 zeigt Albrecht Wild sowohl eine Wandinstallation mit seinen Collagen als auch Einzelwerke aus seiner Reihe "Ukiyo-e": Untersetzer mit Motiven aus der japanischen Kunstgeschichte werden durch Wild zu neuen Bildern.
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27.01.2025
Projekt #18: Dorothee Wenz
27.01.2025
Fields of Color
Die DavisKlemmGallery wurde 2002 gegründet. Im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim steht das eigene Galeriegebäude, das im Juni 2017 eröffnet wurde. Hier werden wechselnde Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Seit Juli 2021 gibt es zusätzlich den Projektraum der DavisKlemmGallery in der Kirchstraße 4 in Hochheim am Main. Der Projektraum ist ein Ort für Installationen und Projekte und eine Ergänzung zu den Ausstellungen in der Galerie. Die Galerie ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V.
2002