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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Leander Rubrecht

Büdingenstraße 4-6, 65183 Wiesbaden
Deutschland
Telefon +49 611 205 2115
Fax +49 176 816 650 31
LR@rubrecht-contemporary.com

Diese Galerie ist Hauptgalerie von

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (dm-arena): Stand H4/M05

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: dm-arena

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Deniz Alt

"Die Schiffsmotive sind für mich die erweiterten Symbole für die Vergänglich- keit von realem Material und von Ideologien. Im Grunde ergänze ich mein Werk um das Thema mit den Eisblöcken und den Lost Places. Ich bediene mich der Narrative der Schwarzen Romantik und setze in meiner Malerei die Ironie der menschlichen Handlung neu ein. In Zeiten der Globalisierung, Klima- und Umweltkrisen ist das Reisen teuer geworden. Gleichzeitig nahm die Sehnsucht der Menschen nach der Vergangenheit zu. Lost-Place-Tourismus heißt es in unserer Gegenwart. Solche Orte sind moderne Friedhöfe der in- dustriellen Epoche und gleichzeitig haben diese modernen Industriefried- höfe etwas Magisches und Anziehendes. Anders als zu Zeiten Caspar David Friedrichs erscheinen diese Friedhöfe eher wie Paradiese.

Mich faszinierte das Motiv auf vielfache Weise. Karl Marx als historische Per- son prägte mit seinem Wirken eine ganze Generation, führte zu neuen ge- sellschaftlichen Strukturen, die die Monarchie ablösten, und legte den Grundstein für die spätere Sowjetunion. Die heute 2025 auch nicht mehr existent ist. Ein letztes Relikt dieser Zeit dürfte Putin sein und so symbolisieren auch diese modernen Friedhöfe paradiesische Mahnmale aus einer vergangenen Zeit."

Die „Karl Marx“ ist seit ihrer Strandung am Santiago-Strand aufgrund ihres Namensgebers und dem Bezug zur sozialistischen Vergangenheit Angolas ein beliebtes Fotomotiv. Aufgrund der Prominenz des Schiffes ist der Strand auch als Karl-Marx-Strand bekannt. (Wikipedia)

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VITA
  • 1978 geboren in Aschaffenburg
  • 1999 – 2005 Städelschule, Frankfurt am Main, in den Klassen Peter Angermann, Michael Krebber, Hermann Nitsch und Christa Näher, Meisterschüler Klasse Christa Näher
  • seit 2004 Ausstellungen im In- und Ausland

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Kategorie: Kunst nach 1945

Fletcher Benton

* 25. Februar 1931 in Jackson (Ohio)
† 26. Juni 2019

Fletcher Benton war ein US-amerikanischer Maler und Stahl-Bildhauer.

Benton studierte von 1953 bis 1956 an der Miami University in Oxford, Ohio. Nach dem Abschluss als Bachelor of Fine Arts siedelte er 1956 nach Kalifornien über. Dort lehrte er von 1959 bis 1966 am California College of Arts and Crafts, Oakland, 1966/1967 am San Francisco Art Institute und von 1967 bis 1986 an der California State University, San Jose.
Seine erste Einzelausstellung hatte Benton 1959 in der Gump’s Gallery, San Francisco. Benton lebte und arbeitete in San Francisco.

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Kategorie: Kunst nach 1945

Pablo Picasso

* 1881 in Málaga, Spanien 
† 1973 in Mougins, Frankreich 

 "Kunst ist die Lüge, die es uns ermöglicht, die Wahrheit zu erkennen." Pablo Picasso

Pablo Picasso war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Plastiken und Keramiken, welches geprägt ist durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken. Die Werke aus seiner Blauen und Rosa Periode und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Manfred Maria Rubrecht

SCHÖNE AUSSICHTEN
MMR steht mit seinen Gemälden in einer langen Tradition von Landschaftsmalerei und der Sicht des Menschen auf die Natur. Motive dieser Malerei spiegeln immer auch menschliche Gefühle, Sehnsüchte und die Themen der Zeit, sie reflektieren die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt.
In dieser Hinsicht sind die Werke von MMR hochaktuell. Angesichts der globalen Klimakrise und der gravierenden Umweltschäden bekommen die Bilder mit ihren Irritationen und Denkanstößen eine überzeugende Dringlichkeit.
Der Philosoph Byung-Chul Han schreibt in seinem Buch „Lob der Erde“ mit berührender Traurigkeit über die Ausbeutung und Zerstörung: „Von der Erde geht ein Imperativ aus, sie zu schonen, das heißt sie schön zu behandeln. Das Schonen ist etymologisch mit dem Schönen verwandt. Das Schöne verpflichtet, ja gebietet uns, es zu schonen… Es ist eine dringende Aufgabe, eine Verpflichtung der Menschheit, die Erde zu schonen, denn sie ist schön, ja herrlich.“ Aber: „Wir haben jede Ehrfurcht vor der Erde verloren. Wir sehen und hören sie nicht mehr.“

Ein zeitgenössischer Künstler, wenn er sich von Traditionen inspirieren lässt, muss aktiv seine Malerei erfinden und neue Antworten auf die Frage entwickeln, wie die Phänomene der Gegenwart, sofern sie ihn beschäftigen, für ihn darstellbar sind. (Textauszug von Cornelia König-Becker M.A., 2024)

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VITA
  • 1945 geboren in Schlüchtern
  • 1959-63 Ausbildung zum Farblithograf
  • 1965-67 Zeichenakademie Hanau, Schwerpunkt Sachzeichnen
  • 1967-69 Städel-Abendschule, Frankfurt am Main, freies Studium der Malerei bei Prof.Walter Hergenhahn 
  • Seit 1970 Ausstellungen im In- und Ausland

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Kategorie: Gegenwartskunst

Erdo Sam

„... Die künstlerische Entwicklung von Erdo Sam nahm zu Beginn der 90er Jahre ihren Anfang. Sam trat der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens bei und begann hiermit seine Ausstellungstätigkeit. ...“

DIE BRUCHSTELLE DER EVOLUTION

"Ich stehe vor meinem neuen Werk, einem Bild, das größer ist als ich selbst, nicht nur in seinen Ausmaßen, sondern auch in seiner Bedeutung. Es ist keine bloße Darstellung, sondern ein Prozess, eine Geschichte, die sich entfaltet, während ich sie betrachte. Es zeigt den Moment, in dem die Menschheit von ihrer ursprünglichen Bahn abgewichen ist, von einer Symbiose mit der Natur hin zu einer rasenden, unkontrollierten Beschleunigung. Zwei Hälften, getrennt durch einen verkohlten Balken – ein Symbol für Zerstörung, Verwandlung und die Bruchstelle, die unsere Evolution geprägt hat."

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VITA
  • 1966 geboren in Kars, Türkei
  • 1986-1987 Beginn des Studiums der Germanistik an der Hacettepe-Universität in Ankara
  • 1989-1994 Studium der Germanistik mit Magister-Abschluss an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.
  • seit 1988 lebt und arbeitet in Würzburg

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Kategorie: sculpture:spot

Erdo Sam

Skulpturen-Spot 22, Aktionshalle/Besucherumlauf zur Halle: dm-Arena
Skulpturen-Spot 23, Aktionshalle/Besucherumlauf zur Halle: dm-Arena

Nähere Informationen zu Erdo Sam siehe oben.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Otto Scherer

Otto Scherer ist ein Op-Art-Künstler und interpretiert Keramik völlig neu. Er schafft Plastiken und Wandobjekte, meist geometrische Formen, die optische Täuschungen erzeugen: Sie bestechen durch ihre Perfektion, die Grenzen zwischen Objekt und Raum, zwischen Innen und Außen zerfließen. Eine feine Schicht aus Gold, Platin oder weiteren Edelmetallen. Sie spielen mit dem Schein – halten uns den Spiegel vor, verändern unsere Sicht und enttäuschen uns zugleich. Sodass wir uns der scheinbar perfekten Täuschung bewusst werden und uns an ihr erfreuen können.

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VITA

  • 1955 geboren in Siebenbürgen / Rumänien
  • 1976 – 1983 künstlerische Ausbildung in Kronstadt / Rumänien (Fachklassen Grafik, Malerei und Bildhauerei)
  • seit 1991 freischaffender Künstler mit Atelier in Pürgen, DE seit 1992 Ausstellungen im In- und Ausland

Auszeichnungen und Stipendien:
2021 Preis des Südtiroler Künstlerbundes
2019 Kunstpreis des Kunstvereins Bad Wörishofen
2017 Johann-Georg-Fischer Kunstpreis 2017 der Stadt Marktoberdorf 2017 Kunstpreis der Stadt Schwarzenberg, 2. Preis
2016 Kunstpreis der Gemeinde Buttenwiesen / Wertingen
2015 Kunstpreis des Kunstvereins Bad Wörishofen
2014 Ellinor Holland Sonderpreis, Landsberg/ Lech

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Kategorie: Gegenwartskunst

Christine Straszewski

Die Malerin und Konzeptkünstlerin zeigt in ihren Installationen Aspekte der Malerei und Skulptur. Sie untersucht künstlerische Strategien und Bezugssysteme. Aus einer archaischen als auch zeitgenössischen Haltung heraus spielt sie mit Erhabenem, Profanem, Absurdem und lädt zum Polarisieren ein.

2024 schuf Straszewski ihren neuen Werkzyklus – das EPOS FANCY COSMOS. Der Betrachter wird Zeuge eines von ihr geschaffenen Weltenraumes. Wesensleer – bis, durch einen von Straszewski gewählten Zeitpunkt, SINTROPIU als erstes Wesen in einer der Galaxien erscheint und sich daraus nun eine neue Ordnung ankündigen wird.

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VITA

  • 1959 geboren in Wiesbaden, lebt und arbeitet in Mainz.
  • 1979 - 1983 Designstudium mit Diplom, Hochschule RheinMain, Malerei und Grafik, University of applied sciences 1982 Polaroid Award
  • seit 1999 freischaffend als Malerin und Konzeptkünstlerin seit 2001 Ausstellungen im In- und Ausland

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Kategorie: Gegenwartskunst

Rainer Thurau

Moderne Kunst und das Spiel der Könige

Auf der art KARLSRUHE 2025 feiern gleich zwei neue Werke ihr internationales Debüt: eines davon trägt den Titel BLACK IS WHITE. Das Werkspiegelt die Entwicklung des historischen Konstruktivismus und Einflüsse darauf par excellence wider: BLACK IS WHITE ist eine Symbiose zwischen einem strengen künstlerischen Konstrukt, kompromisslosem Minimalismus und avantgardistisch radikaler Reduktion von architektonischen stereometrischen Objekten und der Merkmale von Schachfiguren.

Die Gravitation im Neo-Konstruktivismus

Gravitation ist ein tägliches Faktum in der Existenz des Menschen, wird jedoch nicht wirklich wahrgenommen. In der Regel wird durch Fallen und Neigung von Dingen die Schwerkraft der Erde wahrnehmbar.
Die neo-konstruktivistische Skulptur „GRAVITY“ - zwei langgestreckte rektanguläre Pyramiden welche um 35 ° geneigt zueinander gewandt sind, soll den Betrachter zu Fragen bewegen: Was ist Schwerkraft? Welche Wirkung hat Schwerkraft auf Objekte des alltäglichen Lebens? Welche Wirkung auf diese beiden pyramidalen Skulpturen? Welche physikalische Abstraktion findet sich im Neigungswinkel der beiden Teile der Skulpturen zueinander?

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VITA

  • 1951 in Hamburg als Kind Darstellender Künstler geboren.
  • 1978 wird Thurau Mitglied der Berliner Künstlergruppe ‚Bloody Dog’ 1982 studierte Thurau an der Akademie der Künste Berlin.
  • seit 1989 Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Wiesbaden

Arbeiten in Museen und Sammlungen (Auswahl):
  • Kunsthistorische Museum Wien, Österreich
  • Rheinisches Landesmuseum Bonn, Deutschland
  • Landesmuseum Baden-Württemberg, Stuttgart, Deutschland
  • Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Lübeck, Deutschland - Historisches Museum Basel, Schweiz
  • Ethniologisches Museum / Staatl. Museen Preussichen Kulturbesitz Berlin - Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde Wien, Österreich
  • Alamire Foundation, Heverlee, Belgien

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Kategorie: Gegenwartskunst

Römer + Römer

Es sind Zeugnisse von den kultischen Zusammenkünften der Jetztzeit und ihren Zeremonien, die bei Römer + Römer fruchtbar werden, Beobachtungen im alltäglichen urbanen oder primär freizeitlich erfahrenen Raum, in Städten oder an Stränden. Dabei liegt der Fokus auf dem Menschenbild und dem Zwischenmenschlichen, auf individueller Inszenierung im Rahmen der Bereitschaft des Einzelnen, sich selbst zur Schau zu stellen.

Die Realität im Visier gehen die Künstler – bildlich gesprochen – zwei Schritte zurück. Sie kommen von der Wirklichkeit, die das Medium Fotografie wie kein anderes betrachtet, wieder ab, drehen und wenden die Aufnahmen am Computer zu ihren Zwecken.

Farbigkeit, Rasterung und die weiteren Parameter des späteren Bildes werden zunächst in Entwürfen angelegt, wobei die Arbeit am Computer bereits als Teil des Malprozesses betrachtet wird. Gleichwohl können sich später spontane Änderungen ergeben, wenn die Pixel in Punktgewitter auf der Leinwand übersetzt werden. Im Verlauf dieses Prozesses werden die Entwürfe und damit das fotografische Ur-Bild sukzessive verrätselt, sodass die konkrete Realitätserfahrung nurmehr schemenhaft und wie eine ferne Erinnerung im Bildraum nachwirkt. (Textauszug von Dorothee Baer-Bogenschütz)

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Über uns

Galerie-Information

RUBRECHTCONTEMPORARY – Galerie Leander Rubrecht

Die Galerie zeigt wechselwirkend neue Zyklen der vertretenen Künstler durch One-Artist-Shows bzw. setzt sie u.a. mit kuratierten Gemeinschaftsausstellungen in einen erweiterten Kontext. In Verbindung mit befreundeten Galerist*innen und Kuratoren wird das Galerieprogramm stets mit weiteren und hochaktuellen Positionen ergänzt.

Seit Gründung der ersten Galerie 1997 in Frankfurt/M widmet sich Leander Rubrecht der Gegenwartskunst. Als Schwerpunkt seines Galerieprogramms sieht er die figurativen, gegenständlichen Stilrichtungen. Rubrecht pflegt die Verbindungen von regional verwurzelter, überregional arrivierter und zunehmend weltweit anerkannter Kunst.

Um aus der Sicht des Kunstinteressierten in Junge bzw. Aktuelle Kunst bedenkenlos investieren zu können, bedarf es zwei Dinge: Ein gutes Bauchgefühl in das Werk – die sogenannte persönliche Dividende – und um die Gewissheit, dass die Galerie durch Ausstellungen und Messen die anvisierte künstlerische Position bestmöglich im Kunstmarkt vertritt.

Seit August 2013 befindet sich die Galerie am Standort der Büdingenstraße 6 im Bergkirchenviertel der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.

RUBRECHTCONTEMPORARY
ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien
und Kunsthändler e.V. (BVDG)

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1998