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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

sight Galerie

Schillstr. 2, 63067 Offenbach
Deutschland

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (dm-arena): Stand H4/P05

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: dm-arena

Ansprechpartner

Sabine Dorothee Krempel

Galeristin und Kunsthistorikerin

Offenbach/Frankfurt

Telefon
0049 (0)157 83026658

E-Mail
sabine.krempel@sight-art.de

Susanne Ettl

Telefon
0049 (0)1737803632

E-Mail
s-u.ettl@t-online.de

Besuchen Sie uns!

dm-arena / H4/P05

20.02.2025

Thema

ganztägig

Wie verändert das Licht die Farben eines Kunstwerkes?

Wir alle kennen diesen Effekt: Unter Kunstlicht erscheinen die Farben eines Kunstwerkes oft völlig anders als im Tageslicht. Dabei hängt die Wirkung von den jeweiligen Lichtquellen ab. Glühbirnen und Energiesparlampen verbreiten ein gelbliches Licht, das Rot- und Gelbtöne noch wärmer wirken lässt und Grüntönen einen gelblichen Schimmer verleiht. Blautöne erscheinen durch den hohen Gelbanteil grünlich und Blauviolett wirkt wie unter einem grauen Schleier. LED spenden bläuliches, kaltes Licht, eine Lichtfarbe, die Farben am wenigsten verfälscht. 
Mit einer speziell für diesen Anlass ausgesuchten Leuchte, zeigen wir anhand der von uns präsentierten Werke, bei denen die äußerst hochwertigen Farbpigmente eine wesentliche Bedeutung für Ihre Wirkung auf den Betrachter haben, wie sich die Farben unter dem Einfluss unterschiedlichen Lichtes verändern. Insbesondere bei den Werken des von uns präsentierten Künstlers JOHANNES GECCELLI, der sich intensiv als Künstler und als Professor an unterschiedlichen Hochschulen mit der Farbenlehre beschäftigt hat, spielt die richtige Beleuchtung seiner Werke eine wesentliche Rolle. Mit dem richtigen Licht werden Farben und Farbverläufe erst zum Leben erweckt. 

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21.02.2025

Thema

ganztägig

Wie verändert das Licht die Farben eines Kunstwerkes?

Wir alle kennen diesen Effekt: Unter Kunstlicht erscheinen die Farben eines Kunstwerkes oft völlig anders als im Tageslicht. Dabei hängt die Wirkung von den jeweiligen Lichtquellen ab. Glühbirnen und Energiesparlampen verbreiten ein gelbliches Licht, das Rot- und Gelbtöne noch wärmer wirken lässt und Grüntönen einen gelblichen Schimmer verleiht. Blautöne erscheinen durch den hohen Gelbanteil grünlich und Blauviolett wirkt wie unter einem grauen Schleier. LED spenden bläuliches, kaltes Licht, eine Lichtfarbe, die Farben am wenigsten verfälscht. 
Mit einer speziell für diesen Anlass ausgesuchten Leuchte, zeigen wir anhand der von uns präsentierten Werke, bei denen die äußerst hochwertigen Farbpigmente eine wesentliche Bedeutung für Ihre Wirkung auf den Betrachter haben, wie sich die Farben unter dem Einfluss unterschiedlichen Lichtes verändern. Insbesondere bei den Werken des von uns präsentierten Künstlers JOHANNES GECCELLI, der sich intensiv als Künstler und als Professor an unterschiedlichen Hochschulen mit der Farbenlehre beschäftigt hat, spielt die richtige Beleuchtung seiner Werke eine wesentliche Rolle. Mit dem richtigen Licht werden Farben und Farbverläufe erst zum Leben erweckt. 

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22.02.2025

Thema

ganztägig

Wie verändert das Licht die Farben eines Kunstwerkes?

Wir alle kennen diesen Effekt: Unter Kunstlicht erscheinen die Farben eines Kunstwerkes oft völlig anders als im Tageslicht. Dabei hängt die Wirkung von den jeweiligen Lichtquellen ab. Glühbirnen und Energiesparlampen verbreiten ein gelbliches Licht, das Rot- und Gelbtöne noch wärmer wirken lässt und Grüntönen einen gelblichen Schimmer verleiht. Blautöne erscheinen durch den hohen Gelbanteil grünlich und Blauviolett wirkt wie unter einem grauen Schleier. LED spenden bläuliches, kaltes Licht, eine Lichtfarbe, die Farben am wenigsten verfälscht. 
Mit einer speziell für diesen Anlass ausgesuchten Leuchte, zeigen wir anhand der von uns präsentierten Werke, bei denen die äußerst hochwertigen Farbpigmente eine wesentliche Bedeutung für Ihre Wirkung auf den Betrachter haben, wie sich die Farben unter dem Einfluss unterschiedlichen Lichtes verändern. Insbesondere bei den Werken des von uns präsentierten Künstlers JOHANNES GECCELLI, der sich intensiv als Künstler und als Professor an unterschiedlichen Hochschulen mit der Farbenlehre beschäftigt hat, spielt die richtige Beleuchtung seiner Werke eine wesentliche Rolle. Mit dem richtigen Licht werden Farben und Farbverläufe erst zum Leben erweckt. 

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23.02.2025

Thema

ganztägig

Wie verändert das Licht die Farben eines Kunstwerkes?

Wir alle kennen diesen Effekt: Unter Kunstlicht erscheinen die Farben eines Kunstwerkes oft völlig anders als im Tageslicht. Dabei hängt die Wirkung von den jeweiligen Lichtquellen ab. Glühbirnen und Energiesparlampen verbreiten ein gelbliches Licht, das Rot- und Gelbtöne noch wärmer wirken lässt und Grüntönen einen gelblichen Schimmer verleiht. Blautöne erscheinen durch den hohen Gelbanteil grünlich und Blauviolett wirkt wie unter einem grauen Schleier. LED spenden bläuliches, kaltes Licht, eine Lichtfarbe, die Farben am wenigsten verfälscht. 
Mit einer speziell für diesen Anlass ausgesuchten Leuchte, zeigen wir anhand der von uns präsentierten Werke, bei denen die äußerst hochwertigen Farbpigmente eine wesentliche Bedeutung für Ihre Wirkung auf den Betrachter haben, wie sich die Farben unter dem Einfluss unterschiedlichen Lichtes verändern. Insbesondere bei den Werken des von uns präsentierten Künstlers JOHANNES GECCELLI, der sich intensiv als Künstler und als Professor an unterschiedlichen Hochschulen mit der Farbenlehre beschäftigt hat, spielt die richtige Beleuchtung seiner Werke eine wesentliche Rolle. Mit dem richtigen Licht werden Farben und Farbverläufe erst zum Leben erweckt. 

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Unser Angebot

Kategorien

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: re:frame, Kunst nach 1945

Johannes Geccelli


Die Galerie SIGHT vertritt aktiv den Nachlass des bedeutenden Künstlers Johannes Geccelli. 
Die Galerie tätigt zudem Ankäufe und versteht sich als Vermittlerin zwischen Verkäufern und Käufern der Kunst von Johannes Geccelli. 

Der deutsche Maler Johannes Geccelli wurde am 14. Oktober 1925 in Königsberg geboren. Geccelli studierte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1947-1951 an der Kunstakademie in Düsseldorf u.a. bei Paul Bindel, in dessen Klasse an der Kunstakademie sich auch Raimund Girke, Heinz Mack, Otto Piene und Hans Salentin befanden. Ende der 1950er Jahre bewegte sich Johannes Geccelli im Umfeld der Gruppe „ZERO“ und beteiligte sich mit seinen Arbeiten 1957 bei der fünften Abendausstellung im Düsseldorfer Atelier von Otto Piene.
Ab den 1960er Jahren wurde Johannes Geccelli zu einem viel beachteten Vertreter der Bewegung der Farbfeldmalerei an der Seite von Rupprecht Geiger oder Gotthard Graubner ebenso wie von Barnett Newman oder Mark Rothko. Johannes Geccelli pflegte freundschaftlichen Kontakt mit internationalen Künstlern wie George Rickey und Bridget Riley. Er baute ein umfangreiches Netzwerk mit der internationale Kunstwelt auf. 1977 wurde durch die Initiative von Dieter Honisch, dem damaligen Direktor der Neuen Nationalgalerie bei den Staatlichen Museen in Berlin, eines seiner Werke für die Sammlung der Nationalgalerie erworben. 1982 beteiligte sich Johannes Geccelli an der Ausstellung „Hommage à Barnett Newman“ in der Berliner Nationalgalerie.
1964 ging Johannes Geccelli als Gastdozent an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, ein Jahr später wurde er als Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin berufen. Im Jahr 1980 trat Johannes Geccelli als Gastprofessor am Hunter College in New York City sein Amt an. 1983 erhielt er eine Einladung an das Centre International d’Expérimentation Artistique in Boissano/Ligurien. Auf Einladung von Sean Scully hielt Geccelli eine Vorlesung in Princeton. 
Johannes Geccelli erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen - so unter anderen auch 1958 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1960 den Villa-Romana-Preis, 1963 den Ruhrpreis für Kunst- und Wissenschaft und 1998 wurde ihm der Lovis-Corinth-Preis verliehen. Obwohl er   Anfang der 1990er Jahre eine Einladung erhielt, an der New York School of Drawing, Painting and Sculpture zu unterrichten, zog er vor, 1994 sein Atelier in Jühnsdorf bei Berlin zu beziehen. In diesem Umfeld gelang es ihm, sein Werk nochmals zu vertiefen und seine künstlerische Fähigkeit focussiert dem Thema der Farbe in all seinen Facetten und Abstufungen zu widmen. Es entstand ein Spätwerk von einzigartiger Konzentration, Kraft und Tiefe, das schließlich den Höhepunkt seines Schaffens darstellte. 
Johannes Geccelli stirbt am 23. Juni 2011 in Jühnsdorf, einem Ortsteil von Blankenfelde-Mahlow in Brandenburg. 

Geccellis Werk ist beeinflusst von der italienischen Avantgarde und Künstlern wie Alberto Giacometti. Der Künstler widmete sich der Auflösung der menschlichen Figur im Farbraum. Seine Werke verkörpern eine einzigartige Synthese aus Spiritualität und Farbe, bei der die menschliche Präsenz oft nur durch subtile Farbschatten oder Vertikallinien angedeutet wird.
Geccellis Arbeiten gehören zu den zentralen Positionen der deutschen Malerei und zeigen eine ausgeprägte Sensibilität für das Zusammenspiel von Fläche, Zeit und Farbe.

Werke von Johannes Geccelli waren sowohl deutschlandweit als auch international in zahlreichen Galerien und Museen vertreten, u. a. widmete ihm 2006 die Berlinische Galerie eine Einzelausstellung mit dem Titel „Farblicht und Schatten“. Etliche seiner Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen, wie der Bundessammlung zeitgenössischer Kunst, der Neuen Nationalgalerie sowie der Sammlung des Deutschen Bundestages.
Hinzu kommen:
Berlinische Galerie, Berlin
Bundesministerium des Innern, Berlin
Bundessammlung zeitgenössischer Kunst
Brandenburgische Kunstsammlung, Cottbus
Gemäldegalerie Neue Meister (Staatliche Kunstsammlung), Dresden
Kunsthalle Bremen
Kunsthalle Karlsruhe
Kunsthalle zu Kiel
Kunsthalle Mannheim
Landesmuseum Oldenburg
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG, Potsdam
Museum of Modern Art, New York, USA
Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg
Neuberger Museum of Art (Purchase), New York, USA
Lentos Linz, Österreich
Neue Nationalgalerie, Berlin
Neuer Berliner Kunstverein (Artothek), Berlin
Neues Museum (Staatliches Museum für Kunst und Design), Nürnberg
Sammlung des Deutschen Bundestages, Berlin
Sammlung der Universität der Künste, Berlin
Staatsgalerie Stuttgart
Kunstsammlungen Chemnitz
Kunstsammlung Gelsenkirchen
Städtisches Museum Mülheim an der Ruhr
ZERO foundation – Düsseldorf

1925 geboren in Königsberg
2011 gestorben in Berlin
1947-51 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
1952 Staatsexamen (Kunsterziehung)
1952-65 Lehrtätigkeit an Höheren Schulen
1958 Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
1960 Villa-Romana-Preis, Florenz, Italien
1963 Ruhrpreis der Stadt Mülheim a.d. Ruhr
1964 Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
1965-88 Professor an der Hochschule der Künste Berlin
1976-77 eigene Farbenlehre
1980 Hand Hollow Foundation, USA
Professor am Hunter College, New York City, USA
1983 Centre International d' Experimentation, FR
Artistique, Boissano, IT
1988-91 Aufenthalte in der südlichen Toskana, IT
seit 1994 Atelier in Jühnsdorf
1998 Lovis-Corinth-Preis

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Kategorie: Gegenwartskunst

Rupert Eder

Geboren 1968 in Bad Aibling
1991 - 1995 Studium der Philosophie an der Philosophischen Hochschule SJ, München; Magister Artium, 1995
1995 – 1998 Studioassistenz (Malerei) bei Jon Groom, München Lebt und arbeitet in Dießen am Ammersee.

Rupert Eder ist ein Maler der kraftvoll farbigen Ölbilder und Aquarelle, die zwischen minimalistischen und komplexen Formen und Strukturen oszillieren.
Auf zumeist großformatigen Leinwänden bauen sich multiple Räumlichkeiten auf. Raster,  Schwünge und Schleifen überlagern sich und lassen Raum und Tiefe entstehen. Der Künstler arbeitet mit  Pigmenten, die er selbst mischt und in unverwechselbarer Weise auf der Leinwand zum Leuchten bringt. Sie werden als Farbenergien wahrgenommen, die sich auf den Betrachter zubewegen, sich aber auch als Farbbewegung in alle Richtungen auszudehnen scheinen. Von den kraftvollen Werken geht etwas Meditatives aus, das uns ordnet und beruhigt. Es ist der ständige Wechsel zwischen Bewegung und Stillstand, Klang und Stille,  Ausdehnung und Konzentration, der den Bildern eine einzigartige  Ausdruckskraft gibt. Eder baut seine Werke mit einem spürbaren und nachvollziehbaren Gestus der Pinselführung auf. Farbe und Form verschmelzen hier zu einer Einheit und sind untrennbar voneinander.
Die Werke Rupert Eders können kaum beschrieben und bloß betrachtet werden, sie müssen erlebt und gefühlt werden. Seine Werke sind Bestandteil vieler privater und öffentlicher Kunstsammlungen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Bernd Wolf

Bernd Wolf ((1953 -2010) lebte und arbeitete in Frankfurt a.M. und in Berlin. Er studierte Malerei und Kunsttheorie an der Städelschule, Frankfurt.
 
Welche Form hat die Farbe? Wie ist der Übergang vom Immateriellen ins Materielle? Dies sind zentrale Fragen, denen Bernd Wolf in seinem umfangreichen Werk  ungegenständlicher Farbmalerei nachging. Es ging ihm darum, die bewusste künstlerische Entscheidung in den Hintergrund zu drängen, zugunsten eines unbewussten, absichtslosen Prozesses, in dem das Bild selbst die Regie seiner Entstehung übernimmt. Durch intensive Beschäftigung mit der - von ostasiatischer Kultur und Philosophie und dem I-Ging beeinflussten - absichtslosen Malerei radikalisierte er seine Arbeitsweise zunehmend, bis zum Weglassen aller Hilfsmittel und dem reinen Farbauftrag mit bloßen Händen. Sein Schaffen war intuitiv, der kritisch abwägende und korrigierende Blick des Künstlers war vorsätzlich verstellt.
Seine Kunstwerke hängen in zahlreichen Sammlungen u.a. in Botschaften und Konsulaten weltweit.
 

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Kategorie: Gegenwartskunst

Michelle Concepción

Michelle Concepción (geb.1970) studierte an der "School of the Art Institute of Chicago", an der "Universitat de Barcelona" sowie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Sie lebt und arbeitet bis heute in Offenbach. Die Künstlerin beschäftigt sich mit den Dingen, die für uns scheinbar unsichtbar sind und macht diese in Ihren Bildern sichtbar. Ihre abstrakten Gemälde und Zeichnungen sind das Ergebnis gezielter Forschung, bei der sie die Grenzen des verwendeten Materials und deren Interaktion auslotet und nachvollziehbar werden lässt. Die Werke eröffnen einen Kosmos an Farben, Formen und Strukturen. Dabei spielt die Künstlerin immer wieder mit der Illusion der dreidimensionalen Form. Hauchdünne Farbschichten liegen übereinander und lassen Farbräume entstehen. Muster und Formen "wachsen" auf der Leinwand und erinnern an Strukturen, wie wir sie aus der Natur kennen. Die großformatigen Leinwandarbeiten sind farbintensiv und kraftvoll, während die Künstlerin bei ihren Werken auf Papier das Zarte und Filigrane in den Vordergrund ihrer künstlerischen Ausdrucksweise stellt. Ihre Werke sind regelmäßig auf internationalen Ausstellungen und Messen zu sehen.

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Kategorie: Gegenwartskunst, Fotografie

Moritz Koch - Inszenierte Fotografie

Mit gerade einmal 24 Jahren gehört der junge autodidaktische „Foto-Regisseur“ (*2000 in Mainz) MORITZ KOCH zu den spannendsten Newcomern der Kunstszene. Er erforscht mit neuen Technologien das Medium Fotografie, weckt gezielt auch bei einem jungen Sammlerpublikum Interesse und vereint bei seinen Produktionen regelmäßig Menschen im Zeichen der Kunst.
Seine konzeptionellen Arbeiten sind als visuelle Allegorie unserer Gesellschaft zu verstehen, die zum Nachdenken anregen möchten. Sie setzen sich mit der Ambivalenz zwischen Utopie und Dystopie auseinander, stellen Fragen über Sehnsüchte, Zwischenräume und dem Verhältnis zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Kochs Werke vereinen Elemente aus klassischer Malerei, Theater und Film. Die digital aufgenommenen Fotografien sind aufwändig inszeniert: 30 historische Fahrzeuge, Filmscheinwerfer auf Hebebühnen, Maske, Kostüme, Requisiten und bis zu 200 Darsteller:innen werden nach monatelanger Vorbereitung für ein einziges Foto in Szene gesetzt. Nichts wird dem Zufall überlassen, so dass detailreiche Kunstwerke entstehen, die auch nach längerer Betrachtung immer wieder neue Details offenbaren - ähnlich wie große Wimmelbilder.
Menschen zusammenbringen und zum Gedankenaustausch zu inspirieren ist Moritz Koch – gerade in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung –, besonders wichtig. Bereits im Entstehungsprozess seiner Werke wirken unzählige Menschen größtenteils ehrenamtlich mit, die Ideen des Künstlers umzusetzen. Nicht nur Profis sind am Set mit dabei: ein buntes Zusammentreffen von Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen sowohl vor, als auch hinter der Kamera schafft eine besondere Dynamik, die zusammenschweißt. So sollen auch Menschen, die sich bislang weniger oder gar nicht für Kunst interessiert haben, an die Kunst herangeführt und durch das Mitwirken beim Schaffen der Arbeiten die Hemmschwelle überwunden werden, Galerien oder andere Orte der Kunst zu besuchen.
2024 präsentiert er neben den klassischen Werken an der Wand auch das weltweit erste inszenierte 360°-Fotokunstwerk auf einer VR-Brille - ein völlig neues Kunsterlebnis, das ermöglicht, plötzlich selbst inmitten der Inszenierung zu stehen.
In diesem Jahr wird seine erste institutionelle Ausstellung in einem Landesmuseum eröffent. 

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Kategorie: Gegenwartskunst

Jörg Bach

Jörg Bach (1964) studierte freie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seine Skulpturen wollen keinen Verweis auf uns bekannte Gegenstände oder Inhalte liefern. Sie haben den Anspruch, sich selbst zu präsentieren und damit zum vollwertigen Gegenstand, zum Objekt unter anderen Objekten zu werden. Die Skulptur wird nicht mehr als Bild aufgefasst, durch das hindurch man auf eine andere, ihr übergeordnete Realität blicken kann. Im Gegensatz zur Vorstellung klassischer Skulpturen wird bei Jörg Bach das gängige Motiv der Umgehbarkeit und Allansichtigkeit insofern weiterentwickelt, als seine Skulpturen weder eine bevorzugte Schauseite noch eine manifestierte Standfläche aufzuweisen scheinen. Nicht nur der Blick des Betrachters gerät somit in Bewegung, sondern er wird vielmehr zur aktiven und umfassenden körperlichen wie geistigen Bewegung animiert. So ergibt sich die Dynamik der Skulptur wiederum erst aus deren Relation zum Raum und ermöglicht dem Betrachter eine umfassende Raumerfahrung. Bachs Objekte vereinnahmen nicht nur, sondern sie schaffen auch Raum und machen ihn zum Teil ihrer selbst. Fläche, Raum und Proportion befinden sich bei der umrundenden Betrachtung im ständigen Wandel und eröffnen immer wieder neue spannende Aufsichten und Einblicke.

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Über uns

Galerie-Information

Im Zentrum des pulsierenden Rhein-Main Gebietes präsentiert sich die SIGHT Galerie in den stilvollen Räumen einer denkmalgeschützten Jugendstilvilla. Mit einem hochwertigen und selektierten wechselnden internationalen Programm zeitgenössischer junger Kunst sowie etablierten Positionen versteht sich die Galerie als Förderer und Unterstützer von Künstler*innen und als Vermittler zwischen diesen und Sammlern bzw. Kunstliebhabern. Neben bekannten und bereits etablierten Positionen präsentiert SIGHT immer wieder auch junge "Neuentdeckungen". Das Spektrum reicht von Malerei und Zeichnung über konzeptionelle Kunst, Fotografie und eine große Bandbreite von Werken der Bildhauerei. 
Die Galerie begleitet und berät darüber hinaus die Nachlässe namhafter Künstler und trägt durch eine intensive Zusammenarbeit mit den Nachlassverwalter*innen dazu bei, dem jeweiligen Werk weiterhin seine verdiente Aufmerksamkeit und Verbreitung zu sichern.
Neben den regelmäßig stattfindenden Ausstellungen berät und begleitet die Galerie ihre Kunden im privaten oder beruflichen Kontext bei der Auswahl von Kunstwerken und deren Platzierung im jeweiligen Umfeld. 

Künstler der SIGHT Galerie sind derzeit: 
Jörg Bach, Yvonne Behnke, Manfred Binzer, Michelle Concepción, Rupert Eder, Johannes Geccelli, James Francis Gill, Philine Görnandt, Franzsika Haslinger, Alexander Heil, Tina Heuter, Ina Holitzka, Tilo Kaiser, Moritz Koch, Hide Nasu, Christian Rudolph, SAXA, Ngo van Sac, Maxime Wakultschik, Todd Williamson, Bernd Wolf, Martina Ziegler. Darüber hinaus verfügt die Galerie über Werke wichtiger künstlerischer Positionen des 20. und 21. Jahrhunderts. 

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