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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Kornfeld

Fasanenstraße 26, 10719 Berlin
Deutschland
Telefon +49 30 889225890
Fax +49 30 889225899
galerie@galeriekornfeld.com

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (Halle 2): Stand H2/E05

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: Halle 2

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Tilman Treusch

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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: one:artist show

Etsu Egami

Etsu Egami gehört derzeit zu den gefragtesten jungen zeitgenössischen Künstlerinnen und wurde zweimal in die Forbes Asia und Forbes China "30 unter 30"-Listen aufgenommen. Sie wurde von renommierten Kuratoren für die VOCA-Ausstellung 2020 im Ueno Royal Museum in Japan empfohlen und hat international in Japan, China, den USA und Europa ausgestellt. Egami studierte an der HFG Karlsruhe in Deutschland und an der Central Academy of Fine Arts in Peking und ist derzeit Postdoktorandin an der Tsinghua-Universität in China.

Ihre Gemälde zeichnen sich durch kräftige, farbenfrohe Pinselstriche aus, meist Porträts von Menschen, und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem He Art Museum, dem Hiroshima Woodone Museum of Art und der Yusaku Maezawa Collection zu finden. „Ich möchte, dass mehr japanische Künstler, Künstlerinnen und asiatische Künstler in der internationalen Kunstwelt wahrgenommen werden“, sagte Egami zu ihrer starken Motivation, global zu wirken.

Zu ihren wichtigen Ausstellungen zählen "New Horizons of Modern Paintings" im Woodone Museum of Art, "Entrance Gallery Vol.1: Etsu Egami" im Chiba City Museum of Art und "Group Show" in der Nassima Landau Foundation. Ihre Werke wurden auch im Guggenheim Museum in New York, im Grand Palais in Paris, im Ueno no Mori Museum of Art in Japan, im UNESCO-Museum für Kultur, im Asian Art Institute in Chicago, bei der Japan Foundation for Contemporary Art und vielen anderen renommierten Institutionen gezeigt.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Rao Fu

Rao Fu lebt seit über zwanzig Jahren in Dresden. Er studierte zunächst Design an der Tsinghua-Universität (1999-2001), bevor er sich an der Hochschule für Bildende Künste Dresden einschrieb (2002-2010), wo er Malerei, Grafik und Kunsttherapie bei Siegfried Klotz und Elke Hopfe studierte und sich auf die traditionellen Maltechniken der Dresdner Schule konzentrierte. Im Jahr 2008 wurde er Meisterschüler bei Ralf Kerbach. Fu's Werk schöpft aus dem Unbewussten und verwendet leuchtende Farben und abstrakte Formen, um poetische, unlogische Kompositionen zu schaffen, die mit dem Surrealismus und seiner Technik der Écriture automatique im Einklang stehen. Sein Einsatz kräftiger Farben, inspiriert vom deutschen Expressionismus, sowie seine Auseinandersetzung mit einer breiten Palette von Motiven – von der westlichen Kunstgeschichte, darunter Einflüsse von Edvard Munch, bis hin zu Alltagsgegenständen aus unserer Zeit – verleihen seinen Werken eine unverwechselbare emotionale Tiefe.
Fu’s Kunst thematisiert existentielle Fragestellungen, erforscht Gewalt, menschliche Isolation und das Zusammenspiel von westlicher und östlicher kultureller Hybridität. Sein expressiver Stil vermittelt häufig die rohe emotionale Kraft des Expressionismus und schafft eine lebendige, traumhafte Atmosphäre in seinen Arbeiten.
Er wurde mit zahlreichen Stipendien ausgezeichnet, darunter ein DAAD-Stipendium für bildende Kunst im Jahr 2006, das Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung (2008-2012) und mehrere Auszeichnungen der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, darunter das „Denkzeit“-Stipendium im Jahr 2020. Seine Werke befinden sich in renommierten Sammlungen wie dem Nationalmuseum für Geschichte und Kunst in Luxemburg, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und dem Kuandu Museum of Fine Arts in Taipeh. Fu’s Kunst wird häufig in Asien und Europa ausgestellt, unter anderem bei der Galerie Perrotin, und ist auf bedeutenden internationalen Kunstmessen wie der Art Basel Hong Kong, Art 021 Shanghai und Art Taipei vertreten.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Dieter Jung

Seit den 1960er Jahren steht das Zusammenspiel von Farbe, Licht, Fläche und Raum im Zentrum der Kunst des heute 83 jährigen Künstlers. Die Entdeckung der Holografie in den 1970er Jahren führte zu Werken, die die Grenzen des Bildes erweitern und uns zu einem Tanz vor dem holografischen Objekt einladen. Farben verschmelzen mit Emotionen, die Bewegung der Betrachter*innen im Raum führt zu stets wechselnden Facetten und Perspektiven. Die immersive Erfahrung beim Betrachten der Hologramme ermutigt uns, die Komplexität des Seins in der Schönheit des Lichts zu entdecken und mit der Schönheit des Lebens zu verbinden.
 
Dieter Jung war 1985-86 Fellow am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, wo seine enge Freundschaft mit Otto Piene, damaliger Direktor des MIT, ihren Ausgang nahm. Seit 2010 ist Dieter Jung Mitglied des Academic Board of Advisory der Stiftung ZERO in Düsseldorf. Werke von Dieter Jung werden in bedeutenden Museen und Institutionen ausgestellt und gesammelt, so beispielsweise in der Kollektion des Metropolitan Museum oder im ZKM in Karlsruhe, das ihm 2019 eine Retrospektive widmete.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Tamara Kvesitadze

Tamara Kvesitadze, geboren 1968 in Tiflis, Georgien, lebt und arbeitet in Tiflis. In ihren Skulpturen und Installationen lässt die Künstlerin tief emotionale Strömungen einfließen. In ihren Werken erkundet sie die Verbindung zwischen Mensch und Welt, wobei der Körper stets im Mittelpunkt steht. Ihre Art, den Körper zu verstehen, ist vieldeutig und immer im Fluss. Gewalt und Sexualität gehen da eine interessante Verbindung mit Gesichtern, Masken und fragmentierten Körpern ein, die sozusagen den inneren Aufruhr des modernen Individuums symbolisieren, einschließlich seiner Gefühle, seines Strebens nach Glück und Erfüllung, seiner Ängste und Hoffnungen.Ihre Skulpturen sind dynamisch und oft von bewusst unfertiger Qualität. Sie lässt sich von Giacometti, Piero della Francesca und der Arte Povera inspirieren und verbindet die neuesten technischen Möglichkeiten mit aktivierenden Traditionen ihres Landes.In ihren Werken verbindet sie westlich-antike Kultur und Mythologie mit Surrealismus und georgischer Geschichte. Internationale Aufmerksamkeit erlangte Kvesitadze durch ihre Arbeit mit kinetischen Skulpturen, in denen sie die Bewegung zur Essenz ihres Schaffens macht. Sie stellte zweimal auf der Biennale in Venedig aus und vertrat Georgien 2011 mit einer Einzelpräsentation, nachdem sie 2007 an einer Gruppenausstellung teilgenommen hatte. Sie hat öffentliche Installationen in Europa, Georgien und Asien, ihre Werke befinden sich in wichtigen öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa, den USA und Asien und 2019 wurde sie in der Sendung „In the Studio“ des BBC World Service porträtiert.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Christopher Lehmpfuhl

Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl verbindet in seinem Werk die Tradition der Plein-Air-Malerei mit einer zeitgenössischen Herangehensweise. Die gezeigten Gemälde entstanden im Mai dieses Jahres während einer Malreise nach London, unterstützt von der KORNFELD Galerie Berlin. Lehmpfuhl ließ sich von den Spuren der Impressionisten inspirieren. Seine Werke fangen die Atmosphäre der britischen Metropole ein und verbinden traditionelle Maltechniken mit seinem einzigartigen, sinnlichen Stil.

Wie die Impressionisten vor mehr als 100 Jahren arbeitet Lehmpfuhl unter freiem Himmel, bringt seine Farben und Leinwände direkt an die Orte, die ihn inspirieren, und lässt die Werke in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Natur und ihrer Wandelbarkeit entstehen.

Ergänzt werden diese Arbeiten durch Glasmalereien, die im vergangenen Jahr erstmals öffentlich gezeigt wurden. Dieses Jahr wird voraussichtlich eine Glasmalerei Teil der Ausstellung sein.

Lehmpfuhls künstlerische Praxis wird zu einem performativen Akt, der alle Sinne einbezieht – Sehen, Tasten, Hören und Riechen. Seine Werke entstehen in einem intensiven Dialog mit der Welt, indem er die Eindrücke seiner Umgebung durch seine Augen, Hände und Farben direkt auf die Leinwand überträgt.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Martin Spengler

Martin Spengler arbeitet mit Wellpappenkarton, den er in Reliefs und Skulpturen umwandelt. Mit seiner markanten Technik, bei der er mit Gesso malt und die Schnittkanten mit Graphit betont, schafft er aus den Kartonblöcken detaillierte, ausdrucksstarke Werke.

Seine Motive, wie zeitgenössische Stadtlandschaften, Wolkenkratzer und gotische Kathedralen, laden zur Reflexion über die Vergänglichkeit und Fragilität der Architektur als Symbol für gesellschaftliche Utopien und deren Grenzen ein. Spenglers Arbeiten thematisieren die Spannung zwischen Stabilität und Zerstörung und regen zur Auseinandersetzung mit dem Wandel urbaner Landschaften und den gesellschaftlichen Idealen der Gegenwart an.

Zudem fordern seine Werke den Betrachter auf, sich mit den Veränderungen und Ambivalenzen der deutschen Gesellschaft im Laufe der Zeit auseinanderzusetzen und aktuelle Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu reflektieren.

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Über uns

Galerie-Information

KORNFELD Galerie Berlin wurde 2012 von Freddy Kornfeld, Anne Langmann und Mamuka Bliadze in Berlin gegründet und fördert zeitgenössische Kunst. Mit zwei Standorten, der Hauptsitz in der Fasanenstraße 26 und dem Projektraum 68projects by KORNFELD in der Fasanenstraße 68, unterstützt die Galerie junge und etablierte Künstler*innen sowie Pioniere, darunter Dieter Jung, Natela Iankoshvili und Bruce McLean. Zum Programm gehören kuratierte Ausstellungen, Residenzprogramme und Teilnahme an internationalen Kunstmessen weltweit. Die Galerie unterstützt Künstler*innen bei Kunstprojekten im öffentlichen Raum und arbeitet mit Partnern wie Villa Aurora & dem Thomas Mann House und Seojung Art aus Seoul zusammen, um den künstlerischen Dialog zu fördern.

KORNFELD Galerie Berlin legt Wert auf sozial und individuell relevante Kunst, die verschiedene kulturelle Perspektiven einbringt, bietet ihren Künstler*innen eine Plattform für internationale Diskurse und sorgt dafür, dass sie von ihrer Kunst leben können.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2012