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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Alfred Knecht

Baumeisterstraße 4, 76137 Karlsruhe
Deutschland
Telefon +49 721 937491 0
Fax +49 721 937491 1
info@galerie-alfred-knecht.com

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (Halle 2): Stand H2/G22

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: Halle 2

Ansprechpartner

Alfred Knecht

Telefon
01778440046

E-Mail
info@galerie-alfred-knecht.com

Unser Angebot

Kategorien

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Gundula Bleckmann

Gundula Bleckmanns Werke sind Kompositionen ohne scharfe Grate oder harte Kanten, mit gleichsam schwebenden, sanft schwingenden Formelementen in einem nicht näher definierten Farbraum, raffiniert und unberechenbar in ihren kleinen Abweichungen, Überschneidungen und instabilen Konstruktionen. Spiel und Offenheit, leise Zwischentöne und sanfte Übergänge sind bei aller Formstrenge wesentliche und charakteristische Merkmale ihrer Malerei. Innen und Außen, Ruhe und Bewegung erscheinen nicht als unvereinbare Gegensätze, sondern als einander bedingende Pole.

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Kategorie: paper:square

Achim Däschner

Achim Däschner lässt sich in die Tradition des Künstlers als Multitalent und Forscher einordnen. Um sich künstlerisch auszudrücken, hält sich Däschner nicht mit Genregrenzen oder den Einengungen einzelner Techniken auf, sondern bedient sich aller Mittel, die dem Ausdruck seiner Sicht der Dinge, seiner Gedanken und Erkenntnissen Stärke und Klarheit verschaffen, mal als Bildhauer, Medienkünstler, Grafiker, Fotograf, Musiker und Lyriker. Fehlt auf diesem Weg eine Technik, wird sie kurzerhand in ausführlichen Experimenten als Eigenentwicklung neu erschaffen.
Was hierbei entsteht ist keinesfalls beliebig. Für langjährige Wegbegleiter:innen ist Achim Däschner in all seinen Ausdrucksformen direkt erkennbar, der rote Faden deutlich sichtbar. In seinem unbändigen Streben, die Welt zu gestalten und mittels seiner Kunst auf den Punkt zu bringen, ist Däschners Mittel der Wahl die Reduktion. Treten bei einem Projekt durch ausgiebige Nachforschungen und Experimente schlussendlich Erkenntnisse zutage, verwirft Däschner einen Großteil der auf diesem Weg angesammelten gestalterischen Schlacken. Die daraus resultierenden Werke kommen oftmals schlicht, fast archaisch daher und lassen genau darin ihre Kraft erkennen. Gemeinsam ist allen Arbeiten, dass sie mit uns in Kommunikation treten und uns dabei genügend Raum für das eigene Wahrnehmen und Interpretieren lassen.
Als Gründungsstudent der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe schuf Däschner in der Zeit seines Studiums und in den Jahren danach bis 2003 eine Reihe von Medienkunstwerken, die den Bildhauer erahnen ließen. Schon damals war zu erkennen, dass es um das Zusammenspiel von Kunstwerk, Raum und Betrachter ging. In den folgenden Jahren schuf Däschner Plastiken und Wandobjekte aus Beton, oftmals in Kombination mit den Materialien Wachs und Filz. Er ist damit erfolgreich auf Kunstmessen vertreten und verwirklichte Kunst am Bau Projekte.
2024 erweiterte Däschner seine Arbeitsweise, indem er seine oftmals konkret konstruktive Formensprache auf Papier übertrug. Die bisher in seinen Wandobjekten auftauchenden Abdrücke, Ätzungen oder Oxitypien führt er nun auch als Belichtungen auf mit Eisensalzen sensibilisierten Papieren fort. Achim Däschner bleibt sich dabei treu, vergrößert mit den tiefblauen Edeldrucken jedoch erneut sein Forschungsfeld. Bestehende Werkreihen werden fortgeführt, neue entstehen, inspiriert durch die ästhetischen Möglichkeiten des neuen Mediums.
1971 geboren in Karlsruhe
1992 - 1998 Studium an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe bei den Professoren Klaus vom Bruch, Marcel Odenbach, Marie-Jo Lafontaine, Stefan von Huene, Walter Giers, Edgar Reitz, Günther Förg, Peter Sloterdijk, Boris Groys, Diplom Medienkunst
Ausstellungen und Messebeteiligungen im In- und Ausland.
Kunst am Bau Projekte und öffentliche Ankäufe.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Isa Dahl

2023 wurde Isa Dahl mit dem Oberschwäbischen Kunstpreis für ihr bisheriges malerisches Werk ausgezeichnet.  Unverkennbarer Wiedererkennungseffekt ihrer Malerei ist das leuchtende Tiefenlicht ihrer abstrakten Bildräume, der Komplexität aus dem Wechselspiel von Dynamik und Ruhe ihrer Kompositionen. Die konsequente Auseinandersetzung mit dem Tondo, dem runden Bildformat, das seit über zwanzig Jahren einen festen Bestandteil ihres Werks bildet, ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Künstlerin. Die Auseinandersetzung mit dem Rundformat findet ihren Ausgangspunkt in der Zeit in Florenz, als Isa Dahl 1995 den Villa Romana-Preis erhielt.
Christoph Bauer schreibt im Katalog „Es lebe die Malerei!“, der 2018 anlässlich der Ausstellung Isa Dahls im Kunstmuseum Singen erschien:“…Es ist nicht zuletzt diese bewegende Kraft, die uns Betrachter einnimmt für die lustvolle Souveränität, mit der Isa Dahl ihre Werke in einem Zug gestaltet – und dabei stets offen bleibt für die »wunderbaren« ( Isa Dahl ) Möglichkeiten ihrer prunkenden Malerei. Der Malerin gelingt das schwierige, äquilibristische Unterfangen, die klassischen Mittel der Malerei zu verbinden mit der Modernität zeitgemäßer Wahrnehmung.“

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Kategorie: re:discover

Guido Kucznierz

Guido Kucznierz, 1944 in Breslau geboren, hat seit seinem Studium in den 1960er-Jahren bei
Wilhelm Loth an der Kunstakademie Karlsruhe ein vielseitiges plastisches, malerisches und
grafisches Gesamtwerk aufzuweisen, das in Fachkreisen bekannt ist und einen guten Ruf genießt,
insgesamt jedoch als unterbewertet gelten muss. Nicht zuletzt sein Spätwerk verdient Beachtung.
Wie bei früheren Arbeiten (etwa der Gruppe vegetabil anmutender Großplastiken) ist es geprägt
von einem ebenso grundlegenden wie einlässlichen Interesse an der Natur. Sie bildet das
Leitthema überaus differenzierter Zeichnungen, die dank ihrer aus mehreren Schichten farbiger
Schraffuren aufgebauten Textur mitunter wie Gobelins wirken. Dabei nutzt Kucznierz als Bildträger
für seine an Pflanzen, Zellstrukturen und generell an Wachstum erinnernden grafischen Geflechte
großformatige Kartonagen, die als Verpackungen dienten. Die Materialwahl ist Programm:
Ausdruck eines respektvollen Umgangs mit den Ressourcen, dem sich der Künstler schon lange,
bevor er Common Sense wurde, verpflichtet fühlte.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Irmela Maier

Irmela Maier: Eine Bildhauerin, die Tiere zum Leben erweckt
Irmela Maier verwendet in ihren Skulpturen und Plastiken neben den klassischen Materialien Ton,
Gips und Holz auch Abfallmaterial und Fundstücke wie Kronkorken, Kupferdrähte oder Kunststoffe.
Diese ungewöhnliche Kombination verleiht ihren Werken eine einzigartige Ästhetik und
unterstreicht ihren umweltbewussten Ansatz.
Ein besonderes Augenmerk legt Maier auf die Darstellung von Tieren. Sie beobachtet Tiere im Zoo,
zeichnet und fotografiert sie und erfasst so nicht nur das Äußere, sondern auch die individuellen
Charaktere dieser Tiere.
Irmela Maier hat neben zahlreichen Einzelausstellungen bereits an vielen Gruppenausstellungen
teilgenommen und ihre Werke auf Kunstmessen, in Galerien und Museen präsentiert. Neben der
Gestaltung des Karlsruhe Multiple 2022, bei dem sie ein Flusspferd als Skulptur entwarf wurde sie
beauftragt das Multible 2024 - die Giraffe - zu entwerfen. Beide Multibles waren auf der art
Karlsruhe sehr schnell vergriffen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Franziska Schemel

Die architektonisch inspirierten Raumbilder sind meist farblich und formal stark reduziert. Dank dem raffinierten Mischen von Acrylfarbe mit Pigmenten, Steinmehlen und Sand konstruiert Franziska Schemel eine raue und gedämpft wirkende Struktur der Oberfläche, welche die Schwellensituation auf zwei Ebenen darstellt. Ihr Œuvre vereint ein geistiges Energiefeld und dem souveränen Umgang mit dem Raum, der als Fläche erscheint.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Dieter Schosser

Das Werk von Dieter Schosser (1955, Friedrichshafen - 2021, Bad Schussenried) teilt sich in zwei große Blöcke. Sie entstehen jeweils mit großer Intensität und Produktivität im Abstand von etwa zwei Jahrzehnten. Bereits während seines Studiums bei Gerd van Dülmen an der Kunstakademie Karlsruhe (1976-1982) entwickelt Schosser eine Formensprache, die einerseits auf zeichenhafte Reduktion zielt, andererseits die offene Spannung vielschichtiger Farbüberlagerungen nutzt. Rationale Planung und intuitive Realisierung seiner Malereien gehen bei ihm Hand in Hand.
Die Auseinandersetzung mit Philosophie und Kunstgeschichte (dort insbesondere Giotto), vor allem aber mit neuer, avantgardistischer Musik bildet einen zentralen Parameter für die die künstlerische Praxis von Dieter Schosser. So gestaltet er etwa in der zweiten Werkphase einen Zyklus „Für Diotima“, in dem er sich auf das Streichquartett „Fragmente - Stille, An Diotima“ (1979-1980) bezieht; in anderen Arbeiten dieser Zeit reflektiert Schosser seine Lektüre des späten Wittgenstein.
Aleatorische Momente gewinnen nun ebenso an Bedeutung wie povere Alltagsmaterialien
Aus dem Exposé von Michael Hübl September 2023

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Kategorie: Gegenwartskunst

Daniel Wagenblast

Der Bildhauer Daniel Wagenblast hat sich in Stuttgart-Heslach eine ehemalige Kneipe zum Atelier umgebaut. Der Tresen, die Eckbänke und Stühle wurden mit Brecheisen und Motorsäge portioniert und zum Sperrmüll gestellt. Dort klopft er nun wochenlang an seinen Holzfiguren und an Wandreliefs. Er arbeitet immer nur an einer Figur, die großen Stämme liegen im nah gelegenen Garten und dort macht er auch die groben Sägearbeiten. 
Die fertigen Skulpturen gehen in Ausstellungen oder zur Gießerei, in der Daniel Wagenblast seine teils großformatigen Skulpturen in Aluminium oder Bronze für den Aussenraum gießen lässt. Seine Figuren erzählen Geschichten vom Mensch in seiner Beziehung zur Welt, von Mobilität, teils provokant, teils voll Witz. Er interpretiert Dinge des alltäglichen Lebens. Die Irrationalität der motivischen Verknüpfungen, das Blow up der Gegenstände,die Verkehrung ihrer Proportionen und ihr instabiles Gleichgewicht sind charakteristische  Stilmerkmale.
Daniel Wagenblast realisierte zahlreiche Platzgestaltungen und Skulpturen im öffentlichen Raum in ganz Deutschland, England, Polen, Italien und Frankreich.

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Kategorie: paper:square

Ulrich J. Wolff

Was macht Unikat-Radierungen  von Ulrich J. Wolff so besonders?
Einzigartigkeit: Jede Radierung ist ein Original und somit ein Unikat. Durch den manuellen Druckprozess entstehen feine Unterschiede, die jedes Werk zu einem individuellen Kunstwerk machen.
Tiefe und Ausdruck: Die Radiertechnik ermöglicht eine beeindruckende Tiefe und Vielschichtigkeit der Darstellung. Durch das Herausätzen von Linien und Flächen in einer Kupferplatte entstehen kontrastreiche und detailreiche Bilder.
Handwerkliche Kunst: Die Herstellung einer Radierung ist ein aufwendiger Prozess, der handwerkliches Geschick erfordert. Von der Gestaltung der Kupferplatte bis zum Druck auf Papier – jeder Schritt wird von Künstlerhand ausgeführt.
Ulrich J. Wolff und seine Radierungen:
Er ist ein Künstler, dessen Werke durch ihre expressive Kraft und ihre thematische Vielfalt beeindrucken. Seine Radierungen sind oft von der Natur inspiriert und zeigen eine tiefe Verbundenheit mit der Umwelt. Durch die Verwendung von verschiedenen Druckfarben und -techniken schafft er einzigartige Atmosphären und Stimmungen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Elke Wree

Eindrücke der Natur und die Erfahrung unterschiedlicher Landschaftsräume nimmt die Künstlerin Elke Wree mit einer besonderen Sensibilität auf. Mit zeitlicher Distanz, gefiltert durch Erinnerung und subjektives Empfinden, werden diese Inspirationen der Fundus, aus dem sie für ihre Bildwelt schöpft. Die spezifische Atmosphäre eines Ortes, seine Stimmungen und Energien, seine Farbklänge und Lichterscheinungen, das Mit- und Gegeneinander der Elemente bilden den Ausgangspunkt eines malerischen Werks, das spannungsreich und differenziert, wandlungsfähig und subtil das innere Erleben von Natur zum Ausdruck bringt.

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Über uns

Galerie-Information

Schwerpunkt der Galerie Alfred Knecht sind Ausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern, die aus der Karlsruher Kunstakademie hervorgegangen sind oder Lehrer hatten, die hier studierten: die Klassen von Professor Hans Baschang - Kunstakademie München und Professor Dieter Krieg - Kunstakademie Düsseldorf.

Diese beiden Kunstakademieprofessoren studierten bei Herbert Kitzel und HAP Grieshaber. Mit der Karlsruher Figuration - seit den 60er Jahren in aller Munde - wurden sie bekannt. Nicht vergessen darf man Franz Bernhard, ein Schüler Wilhelm Loths, der mit Holz und Eisen unverwechselbare Plastiken schuf.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1985