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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

GALERIE FREY

Erhardplatz 3, 5020 Salzburg
Österreich

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (Halle 2): Stand H2/D20

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: Halle 2

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  • 3  Gegenwartskunst

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Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Csaba Fürjesi

In den letzten fünfundzwanzig Jahren hat Csaba Fürjesi Kunstwerke geschaffen, die Malerei, Zeichnung und Fotografie umfassen, wobei sein Schwerpunkt auf der Druckgrafik liegt. In seinem grafischen Werk finden sich Beispiele für eine gewisse Überschreitung der üblichen grafischen Verfahren und eine Hinwendung zu verschiedenen Möglichkeiten im Hinblick auf die Grenzen der Buchdrucktechnik (Reliefdruck). Er interessiert sich besonders dafür, welche Neuerungen mit verschiedenen Materialien auf Oberflächen erreicht werden können; er experimentiert sogar mit physikalischen und chemischen Verfahren. Ebenso wie in seiner Malerei tüftelt der Künstler an einem Prozess der gegenseitigen Verschiebung, wie er durch eine Art Kontrapunkt von Schichttechniken und Oberflächenpräparationen entstehen kann.

In seinen Arbeiten spiegelt Csaba Fürjesi die Welt, wie sie ist: komplex, vielfältig und voller Widersprüche. Indem er Szenen aus dem täglichen Leben in seine Bildfindungsprozesse einbezieht, zeigt sein Werk eine Welt, die gleichzeitig harmlos und surreal ist. Seine Werke reflektieren dabei auch Konzepte wie Zeit und Raum-Zeit, kulturelles Gedächtnis, gemeinsame Erfahrungen und eine mentale Aktivierung der Vergangenheit in der Gegenwart. - Séamus Kealy

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Kategorie: Gegenwartskunst

Kate Waters

Die Stadt und das urbane Leben, Orte der Freizeit und der Passage bilden das Milieu einer sehr gegenwärtigen und vordergründig sicheren Welt in der Malerei Kate Waters. Sie zeigt Sujets, in denen privat wirkende Momente im öffentlichen Raum ihren selbstverständlichen Platz finden. Es sind Augenblicke der Betrachtung anderer Menschen und Momente des Sehens selbst, Passanten auf einer belebten Berliner Straße oder leere Gassen Venedigs bei Nacht. Sie erscheinen im natürlichen Licht der Tages- und Jahreszeiten, aber auch im künstlichen Leuchten der Elektrizität und resultieren aus einem fotografischen Blick. Die Bilder könnten Schnappschüsse sein, unmittelbar erfasste visuelle Fragmente eines räumlichen und zeitlichen Ganzen; Korrelationen von Formen und Farben, mit einem unübersehbaren Interesse für die Durchdringung und das Verweben des Stofflichem mit dem Atmosphärischen. Die Präzision des Fotografischen selbst lenkt immer wieder die Aufmerksamkeit hin zur Auflösung der Erscheinungen und der Materie. Der Modus des Flüchtigen findet dabei seinen Halt in der ikonischen Qualität der Räume, deren Selbstähnlichkeit für Beständigkeit stehen. New York, London, Brüssel, Berlin, bevorzugte Motive von Kate Waters Malerei, sie geben als wiedererkennbare Stadträume einer schon langwährend medial vervielfältigen Moderne die funktionale Sicherheit eines künstlich zementierten Habitats.

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