Menu
art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Markus Döbele

Am Hoch 1, 97337 Dettelbach
Deutschland

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (Halle 2): Stand H2/D18

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: Halle 2

Ansprechpartner

Roswitha Döbele

Telefon
015119390439

E-Mail
roswitha@fine-art-doebele.de

Dr. Markus Döbele

Telefon
0155119390438

E-Mail
markus@fine-art-doebele.de

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Klassische Moderne

Max Ackermann

Max Ackermann leistete einen großen Beitrag zur deutschen abstrakten Malerei des 20. Jahrhunderts. Erste gegenstandsfreie Bilder entstanden bereits kurz nach seinem Abschluss an der Kunstakademie Stuttgart im Jahr 1912. In der Folgezeit arbeitete Ackermann sowohl realistisch im Sinne der Neuen Sachlichkeit und gleichzeitig abstrakt. Erst in den Jahren der Inneren Emigration in Horn am Bodensee gab er die gegenständliche und figürliche Malerei auf und konzentierte sich auf die Entwicklung der Abstraktion. Er beschrieb seine künstlerische Strategie mit einer Analogie aus der Musik als der "dymnamische Kontrapunkt". Damit meinte er einen Malprozess, der ständig auf einen gesetzten Akzent einen ausgleichenden Gegenakzent setzt und in diesem Sinne Künstler und Betrachter für ein harmonisches Ganzes nicht nur im einzelnen Werk, sondern auch in der Welt sensiblisieren möge. Dieses künstlerische Prinzip war keines, das man ausschließlich mit einer der zahlriechen Kunstrichtungen der Zeit nach dem 2. Weltkrieg verbinden kann. Vielmehr ist es eine übergreifende, sehr breit anwendbare Strategie, die in den zahlreichen Ismen der Malerei der Nachkriegszeit anwendbar war. Es gehört zum Facettenreichtum des Gesamtwerks Max Ackermanns, dass er die Anwendbarkeit und die Grenzen seines "dynamischen Kontrapunkts" nach allen Seiten auslotete.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Sabine Becker

Die Werke Sabine Beckers fordern vom Betrachter allen Blau-Ballast zur Seite zu schieben und sich auf die Spielwiese dieses einzigartigen Becker-Blaus auf der Grundlage von Kobaltblau zu begeben. In diesem Spiel bleibt eine Farbe als verbindende Konstante immer gleich, und doch bringt das Zusammenwirken mit vielen anderen Faktoren in unserer Wahrnehmung immer neue Facetten dieser Farbe zum Vorschein. Diese Bilder wollen nichts darstellen oder bedeuten – sie lassen uns vielmehr in eine hochkomplexe Variationsbreite der Wirkung einer Farbe eintauchen.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst, re:discover

Heike Lydia Grüß

Zur Arbeit von Heike Lydia Grüß

In den Zeichnungen und Gemälden von Heike Lydia Grüß begegnen sich Gesichter und Körper. Die Figuren greifen auf Muster menschlichen Daseins, auf Träume, Geschichte und Literatur, auf Philosophie, Musik und Kunstgeschichte zurück: Frauen, Männer, Geschwister, Krieger, Engel, Bräute. Bühnenartige Räume werden inszeniert, sprechende Gesten zitiert. Grüß arbeitet häufig in Serien; dabei stellt sie Bilder mit gleichen oder ähnlichen Motiven nebeneinander. Sie lässt diese aufeinander aufbauen und reagieren: Geister, Schatten und Doppelgänger, Frauen, gewandet in Roben und mondgesichtige Wesen. Grüß kombiniert Materialien und Techniken miteinander und nutzt Tusche, Bleistift, Kreide, Gouache- und Ölfarbe. Mal zarte, mal kräftige Linien, in Schichten aufgetragene Flächen treiben den Fluss der sich verändernden Motive voran.
Heidi Stecker


Heike Lydia Grüß

1961 geboren in Leipzig
1990−1996 Studium der Malerei, Universität der Künste Berlin
1996 Meisterschülerin, Universität der Künste Berlin
lebt und arbeitet in Ludwigsburg und Berlin

Artist in Residence und Arbeitsaufenthalte u. a. in Herzlia/IL, London/GB, Kunming/CHN, Worpswede/ D

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Clemens Hutter

Ursprünglich wollte er Maler werden, doch bald schon während seines Studiums entdeckte er seine Affinität zur Bildhauerei, auf die er sich fortan konzentrierte. Mit dem Eisen hat er sein Material gefunden. Clemens Hutter entwickelte und entwickelt eigene Techniken im Umgang mit seinem Werkstoff. So erforscht er die künstlerischen Möglichkeiten der Gefriersprengung hohler Körper. Wasser wird in einem verschlossenen Eisenkörper gefroren, was den Körper aufsprengt und deformiert. Gleichzeitig arbeitet er an vielen Arten durch Deformation die Spannungseigenschaften des Materials für sein künstlerisches Konzept zu nutzen.

Seit einigen Jahren werden seine Eisenplastiken regelmäßig auf der Kunstmesse Art Karlsruhe präsentiert. Einzelausstellungen seiner Werke waren bereits 2014 im Museum Moderne Kunst Passau und 2017 im Kunstverein Hof sowie im Schloss Obernzell zu sehen. Hutter nahm teil an dem Stahlbildhauersymposium „Kultur, Stadt, Nachhaltigkeit“ 2014 in Selb und am Künstlersymposium in Slovenj Gradec (Slovenien) 2017. Er ist Preisträger „Junge Kunst 2016“ des Kunstprojekts der Sparkasse Passau.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Gerd Kanz

Nach dem Studium ging Gerd Kanz seinen eigenen Weg, ohne sich an Konventionen oder Ismen zu halten. Am ehesten könnte man das Informel als Ausgangspunkt seiner Entwicklung vermuten. Wenn es so wäre, dann ist er schon lange darüber hinausgewachsen. Seine Bilder wollen nicht Formen negieren, stattdessen sucht der Künstler nach Formen im Formlosen und lässt sie in seiner Malerei mit Bedacht und innerer Schau herauswachsen. In einer alten Brauerei am Rand von Untermerzbach, einem beschaulichen Dorf in den unterfränkischen Hassbergen hat Kanz sein Refugium gefunden. Hier bietet sich der Raum für sein Schaffen und für seine andere Passion, das Gärtnern. Die weiche Landschaft und der Garten sind ihm Ausgleich und Inspiration. Das Bereiten des Bodens, das Säen, das Wachsen, das Blühen und Vergehen sind die Inspirationsquellen für sein Arbeiten. Seine Werke bezeichnet er deshalb gerne als „Essence of Growth“.

Die Werke Gerd Kanz‘ waren und sind in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und darüber hinaus zu sehen. Dazu gehören Einzelausstellungen in Galerien aus New York (USA), St. Gallen (Schweiz), Port Andratz (Spanien), Karlovy Vari (Tschechei), Amsterdam (Holland), Kopenhagen (Dänemark), Gesves (Belgien), um nur die ausländischen Orte hervorzuheben. Seine Werk sind regelmäßig auf den Kunstmessen Art Karlsruhe und Kunst Zürich vertreten.
Die Werke in öffentlichem Besitz sind umfangreich. Nur als ausgewählte Beispiele seien genannt die Kunstsammlungen der Veste Coburg, die Sammlungen IBM in Kopenhagen, die städtischen Kunstsammlungen Schweinfurt, Die Kunstsammlung der Diözese Würzburg und die Sammlungen Herzoglicher Kunstbesitz Sachsen-Coburg-Gotha.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Andrea Lein

Eintauchen in die Bilder Andrea Leins, das heißt, sich einer Welt zu überlassen, die sich nicht an unsere Regen hält. Materielle, technische und räumliche Sprünge verselbstständigen sich verträumt zu einer Malerei, auf der Suche nach dem Geheimnis, das sich in Malerei verbirgt. Die Bilder scheinen Spuren einer Entdeckungsreise ins Wunderland der Malerei, in der unsere visuelle Logik nicht mehr gilt. Andrea Lein bewegt sich der Malerei mit einer traumwandlerischen Sicherheit, die nicht vermuten lässt, dass ihr künstlerischer Weg mit einer Töpferlehre in den Jahren 1978 bis 1982 begann, ergänzt durch ein zweijähriges Abendstudium der Plastik an der Kunsthochschule Weissensee. Das anfängliche Interesse für plastische Gebilde wirkt noch in Leins Malerei bis heute nach. Beim Studium der "Freien Kunst" an der Kunsthochschule auf Burg Giebichenstein bei Halle entdeckte sie die Malerei, die später ihr eigentliches Metier werden sollte. Zurück in Berlin wurde Andrea Lein Zeugin einer Entwicklung, welche auch von "vernünftigen" Menschen nicht erwartbar war. Aus zwei deutschen Staaten wurde einer und die neue Hauptstadt wurde zum Brennpunkt der Wiedervereinigung. In allen gesellschaftlichen Bereichen ergaben sich neue Blickwinkel, auch im Bereich der Kunst. Es bildete sich eine gärende Mischung aus gegenseitiger Neugier, Neuaufbruch, Nostalgie des Morbiden und scheinbar unbegrenzter Möglichkeiten. Dieser Stimmung zog Künstler, Sammler und andere Protagonisten der Kunstszene aus aller Welt nach Berlin. In den 90-er Jahren, als Berlin sich suchte, entwickelte Andrea Lein experimentell die Grundlagen ihrer Malerei. Sensibel brachte sie eine unkonventionelle Form der Collage und Decollage zur Reife, die eine eigene und vielschichtige malerische Poesie hervorgebracht hat. In den neuen Bilder bringt Andrea Lein ihr malerisches Repertoire genauer dosiert ein. Sie schafft es ihre Freude an der Verbindung von kindlicher Phantasie und malerischer Poesie auf den Betrachter zu übertragen. Ihre jüngst entstandenen Werke zeigen fokussierte Gebilde, die einen kafkaesken Beiklang bekommen. Dadurch wirken die Bilder vordergründig einfacher, aber doch geistig vielschichtiger. Sie wollen nicht mehr die Phantasie des Betrachters mitreißen, sondern zum Geheimnis verlocken. Markus Döbele in: Andrea Lein - Neue Bilder. Dettelbach 2015

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Ulrike Michaelis

Aussagen von Ulrike Michaelis über ihre Werke
„Mein Malgrund ist Papier, oft in großen Bahnen. Papier besitzt eine Lebendigkeit und eine Schwerelosigkeit, je vielleicht ist mit das Schweben ein wichtiger Aspekt; eine Präsenz im fast Nicht-Materiellen, ein Vorüberziehen, ein Werden und Vergehen. Mich interessiert Fragilität, auch zeitlich kurze Dauer.“

„Neben aller Inhaltlichkeit haben meine Arbeiten einen sehr konkreten formalen Hintergrund. Das Formale bestimmt den Rhythmus und die Fügung jeder einzelnen Arbeit, es ist gleichermaßen das Korsett, der Rahmen, in dem Bewegung festgehalten wird. Alles in der Schwebe - ein fragiler Zustand von Balance, der immer neu austariert wird durch statische, malerische Flächen und grafische Elemente.
Je nach Arbeit und Inhalt ist mal das Eine, mal das Andere stärker ausgeprägt.“

Im Nachlass hat sich eine Serviette erhalten, auf der Ulrike Michaelis notierte: “endlich ahnen, nicht nur wissen“.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Angelika Summa

Angelika Summas künstlerisches Konzept zielt weder auf das Umreißen, noch auf ein Freilegen von Volumen. Ihr Interesse gilt dreidimensionalen Strukturen, die sich in einfachen Formen ausbreiten. Diese lockeren räumlichen Geflechte aus gesammelten, industriell vorgefertigten Drähten, Röhren, Bändern oder Seilen aus Metall rhythmisieren einen Raum, dessen Grenzen unscharf umwuchert bleiben. Die Struktur dieser Wucherungen ist das Kernthema der Bildhauerin. Ihre Skulpturen faszinieren durch die Symbiose der industriellen Gleichförmigkeit des Materials mit einer organischen anmutenden Ordnung. Darin klingen immer wieder neu natürliche Bewegungen an, wie Wuchern, Fließen, Pulsieren, Kreisen, Wachsen, Zerfallen, Mäandern und ähnliches. In Angelika Summas künstlerischer Sprache bekommen Relikte unserer Zeit in neuem Verbund auf einzigartige Weise eine zeitlose Bedeutung und eine geistige Dimension.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Frank Teufel

Die Leichtigkeit und der elegante, schwebende oder aufsteigende Schwung der Linien trifft in Frank Teufels Skulpturen auf die Sperrigkeil und harte Masse des Steins. Er wagt sich dabei an die Grenzen der statischen Möglichkeilen des Materials. Dabei verehrt er sein Material zu sehr, als dass er durch technische Virtuosität Effekthascherei betreiben wollte. Stattdessen bringt der Bildhauer die komplexen Eigenheiten des jeweiligen Steins zum Vorschein, indem er die Spuren verschiedener Bearbeitungsarten stehen läßt. So tritt die Materialität des Steins an manchen Stellen grob geschlagen, mal angeschliffen, mal glatt in Erscheinung. Es gehört zur Wahrhaftigkeit im Werk Frank Teufels, dass der Werkprozess,
ausgehend von der zweidimensionalen Linie bis hin zu Volumen und Materialität, am vollendeten Werk ablesbar bleibt.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Daniel M Thurau

Daniel M Thuraus Malerei fasziniert auf den ersten Blick wegen ihrer außergewöhlichen Farbigkeit. Einbrechende Dunkelheit und leuchtende Strahlkraft steigern sich gegenseitig, vergleichbar zu den Farbwirkungen, die wir in der Natur während der „Blauen Stunde“ in der Dämmerung zwischen Tag und Nacht beobachten können.
Seine Malerei steht in der Tradition derjenigen Künstler, in deren Schaffen die emotionale und geistige Wirkkraft der Farben eine herausragende Rolle spielte, wie Vincent van Gogh Paul Gaugin, den Fauves, Edvard Munch oder den Expressionisten.
Daniel M Thuraus Malerei berührt urmenschliche Themen und verbindet in seiner Farben- und Formensprache alte mystische Erzählungen mit persönlich Erlebtem sowie einer den Romantikern naheliegenden Hinwendung zur Transzendenz. Es öffnet sich eine Welt im Dämmerzustand zwischen melanchonischem Grundakkord und Lebensfreude, Hoffnung sowie Sehnsucht nach dem Paradies.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Peter Wittstadt

Kurzbiographie
1960 in Würzburg geboren
1985-1990 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Wilhelm Uhlig
Seit 1991 freischaffender Bildhauer in Karlstadt - Laudenbach
Seit 2001 Lehrauftrag am Bayernkolleg in Schweinfurt für das Fach Kunsterziehung

Veröffentlichungen:
„1000 Worte für ein Bild“, 2018
„Der Kunst einen Namen geben“, 2015
„Malerei-Plastik-Zeichnung“, 2010
„Ein Künstlerportrait“ von Vera Krieg, DVD, 2010
„Skulpturen und Zeichnungen“, 1993 „Zeichnungen“, 1990

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Ernst Wolf

In Ernst Wolfs Werken bilden stille Flächen Resonanzbereiche in denen formale und farbliche Akzente Widerhall finden. Die materielle und immaterielle Präsenz wird in einem konfrontativen Ausgleich gehalten, so wie viele Aspekte sich die Waage halten: Ruhe – Bewegung, hoch – quer, linke Bildhälfte – rechte Bildhälfte, schmal – breit, laute Farbe – leise Farbe und Ähnliches.
Ernst Wolf ist es fremd, Gegensätzliches in ganzheitlicher Harmonie aufzulösen. Jeder Aspekt behält seine Präsenz derart, dass er in der gleichzeitigen Erscheinung mit seinem Antipoden diesen nicht nur auf seine eigene Art gelten lässt, sondern auch mit diesem „kollaboriert“. Nicht zufällig nennt der Künstler seine neuesten Werke „Kollaboration“.

Mehr Weniger

Über uns

Galerie-Information

Seit wir, Roswitha und Markus Döbele, uns beim Studium der Kunstgeschichte in Stuttgart kennengelernt haben, verbindet uns die Leidenschaft für die Kunst. Nach dem Studium sammelten wir Erfahrung im Handel mit zeitgenössischer Kunst als Mitarbeiter in der renommierten elterlichen Galerie von Hedwig und Johannes Döbele in Stuttgart. Es dauerte noch zwei Jahre, bis sich unser Traum erfüllte und wir eine eigene Galerie eröffnen konnten.

Mit unserer Neugründung 1998 verfolgten wir ein ungewöhnliches Konzept. Statt in einer Großstadt ließen wir uns in einem kleinen Dorf bei Würzburg in Unterfranken nieder. Es liegt am Autobahnkreuz Biebelried (A3/A7), eines der zentralsten Europas. Die Galerie sollte eine idyllische Anlaufstation für ein überregionales Sammlerpublikum werden, und die Wege zur Betreuung von privaten und öffentlichen Sammlungen in und um Deutschland sollten kurz sein.

In unserer Galerie zeigen wir Kunst der klassischen Moderne gegenüber zeitgenössischen Tendenzen. Dabei spielt das Werk des 1975 verstorbenen Pioniers der abstrakten Malerei Max Ackermann eine große Rolle. Markus Döbele zeigte sich von diesem Meister der „absoluten Malerei“ so fasziniert, dass er über ihn seine Dissertation verfasste. Unsere Galerie setzt gleichzeitig auf das Schaffen von vielversprechenden jungen Künstlern. Wir sehen dies nicht als Gegensatz, sondern als Ergänzung, welche die zeitlosen Aspekte in beiden Bereichen zum Vorschein bringt. Es zeugt von der hohen Qualität der Werke, wenn bewährte klassische Moderne und zeitgenössische Kunst auf Augenhöhe erscheinen und zusammen klingen. Immer wieder gelingt in dieser Konstellation eine inspirierende gegenseitige Steigerung der Werke. Dieses Konzept hat viele Sammler angeregt, uns in diesem Sinne mit der Hängung ihrer privaten Sammlung zu betreuen.

Unser ländliches Anwesen im Dettelbacher Ortsteil Effeldorf wurde in den 1990er Jahren im Landhausstil modernisiert und eignet sich mit den hellen, fließend übergehenden Räumen perfekt zur Kunstpräsentation. Der Gebäudekomplex steht inmitten eines weitläufigen Gartens, wo wir unserer Leidenschaft für dreidimensionale Kunst im Einklang mit der Natur nachkommen können. Unser Skulpturengarten und die jährlichen Sommerfeste, die wir dort feiern, erfreuen sich großer Beliebtheit bei Kunstliebhabern aus nah und fern.

So wurde die Kunst, deren Vermittlung und deren Förderung zu unserem Leben im Spannungsfeld zwischen Kunst und Natur.

Mehr Weniger

Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1998