Dietmar Brixy
Der Künstler Dietmar Brixy (geboren 1961) lebt und arbeitet in Mannheim, wo er im AltenPumpwerk sein Atelier betreibt. Studiert hat er von 1985-1991 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe unter anderem bei den Professoren Wilhelm Loth, Katharina Fritsch und Harald Klingelhöller. Seine Arbeiten sprechen eine eigene, expressiv-lebendige Sprache, die der Künstler den Bildern mit Pinseln, Spachteln, Händen, Kämmen und anderen Werkzeugeneinhaucht. Inspiriert von Action Painting und der informellen Kunst, hat Brixy eine unverkennbare
Art gefunden, Farbschichten zu vibrierenden Bildern zu modellieren. Brixy wird von Galerien im In- und Ausland vertreten und nimmt an zahlreichen nationalen sowie internationalen Kunstmessen teil. Seine Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Mit leuchtenden Farben und dynamischer Ausdruckskraft zieht Dietmar Brixy den Betrachter in den Bann. Seine Werkserie „Journey" ist eine farbenfrohe Einladung zur Freude und vermittelt schon beim ersten Anblick das Gefühl von Aufbruch und Bewegung. Die Werke sind geprägt von eineraußergewöhnlichen Kombination aus Farben und Strukturen, die starke Emotionen hervorrufen.
Brixy lädt uns ein, in seine faszinierenden Bildwelten einzutauchen und eine Reise voller Entdeckungen anzutreten.
Ein prägendes Merkmal von „Journey" ist die markante Leuchtkraft der Farben. Die Kompositionen wirken, als seien sie von einer fast frühsommerlichen Helligkeit durchzogen, die oft durch weiße Valeurs noch verstärkt wird. Diese lichten Farbtöne stehen im bewussten Kontrast zu dunklen Akzenten, wodurch ihre Strahlkraft noch eindrucksvoller hervorgehoben wird. In diesen Werken gelingt es Brixy, den Betrachter Ebene für Ebene tiefer in die Bildkomposition eintauchen zu lassen.
Wie ein beiseite gezogener Vorhang öffnen die dynamischen Farbflächen den Blick auf ein zartes, flirrendes Zentrum. Diese letzte gestalterische Ebene des Künstlers wird zum Zugangspunkt für den Betrachter. Besonders markant sind die Feigenblätter, die aus der pastos aufgetragenen Farbe herausgezogen und durch verdünnte Ölfarbe sichtbar gemacht werden. Sie bilden eine symbolische Brücke zwischen der realen Natur und abstrakten Landschaften und verleihen den Werken eine unverwechselbare Handschrift.
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