Karl Manfred Rennertz
Das künstlerische Werk des gebürtigen Rheinländers Karl Manfred Rennertz zählt in mehrfacher Hinsicht zum Innovativsten, das man in der Region sehen kann. Ende der siebziger Jahre war er, obschon noch nicht 30 Jahre alt, einer der „Urväter der Kettensäge", die es wagten, Skulpturen mit grobem und kunstfernen Gerät herzustellen. Ebenso selbstverständlich integrierte er die Malerei in die Holzskulptur, faßte sie als eigenständiges, nicht nur das plastische Volumen illustrierendes Medium auf. Auch die Generation der „Maler-Plastiker" wuchs erst in den 80er Jahren heran. Ein glücklicher Umstand führte ihn auf den Spuren seines Lehrers Alfonso Hüppi nach Baden-Baden. Dort lebt Rennertz heute, ist als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde junger Kunst auch eine bedeutende Vermittlerfigur der aktuellen Kunst.Auf dem Skulpturenplatz treffen Werke aus allerjüngster Zeit mit Objekten zusammen, die seit langem im Atelier ruhen und kaum- nie gezeigt wurden.
Feuergeschwärzte Holzskulpturen kontrastieren mit leuchtend roten, teils tonnenschweren Kugeln, dazwischen blitzt ein goldener Kristall und das goldene Boot erzählt von seinen Reisen mit brennender Ladung auf dem Neckar bei Heidelberg.
Auch Bronzen sind dabei und warten auf einen schönen Platz in ihrem Garten. (Rainer Braxmaier)
Auf dem Skulpturenplatz treffen Werke aus allerjüngster Zeit mit Objekten zusammen, die seit langem im Atelier ruhen und kaum- nie gezeigt wurden.
Feuergeschwärzte Holzskulpturen kontrastieren mit leuchtend roten, teils tonnenschweren Kugeln, dazwischen blitzt ein goldener Kristall und das goldene Boot erzählt von seinen Reisen mit brennender Ladung auf dem Neckar bei Heidelberg.
Auch Bronzen sind dabei und warten auf einen schönen Platz in ihrem Garten.
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