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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Koch

Königstraße 50, 30175 Hannover
Deutschland
Telefon +49 511 34 20 06
Fax +49 511 3 88 03 60
info@galeriekoch.de

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (Halle 1): Stand H1/C09

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: Halle 1

Ansprechpartner

Petra und Ole Koch

Telefon
0173 / 2327978 und 0170 / 3820424

E-Mail
pkoch@galeriekoch.de

Unser Angebot

Kategorien

  • 1  Klassische Moderne

Klassische Moderne

  • 2  Kunst nach 1945

Kunst nach 1945

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Renata Tumarova

Leicht, strahlend, dynamisch und lebendig - so begegnen uns als Betrachter die Ölgemälde der in Leningrad geborenen Künstlerin. Renata Tumarova, akademisch ausgebildet an der Akademie in (nun) Sankt Petersburg und der Universität der Künste in Berlin, gelingt es durch ihr lebendiges Farb- und Formenspiel, die Grenzen zwischen Bild und Galerieraum, zwischen Gemälde und Betrachter zu überwinden. Lichtflirren und Wassertropfen scheinen uns als Betrachter zu erreichen.
Kunsthistorisch bedient sich die in Berlin lebende und arbeitende Künstlerin sowohl des Lichtspiels der Impressionisten wie der Farbwucht der Expressionisten und zeigt zugleich die handwerklich starke Seite ihrer künstlerischen Ausbildung.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Susanne Kraißer

Das zentrale Motiv der Bildhauerin Susanne Kraißer ist die weibliche Gestalt als Akt- sowie Gewandfigur. In diesem Kontext interessieren die Bildhauerin formale Aspekte, wie zum Beispiel die Visualisierung von „Polaritäten wie Fragilität und Masse“ (Susanne Kraißer), sowie inhaltliche Fragestellungen. Zu letzteren gehören die Darstellung abstrakter Sachverhalte in Form von Allegorien, seelischer Befindlichkeiten sowie das Verhandeln tradierter weiblicher Rollenbilder und stereotyper Vorstellungen.

Mit der lebensgroßen Bronze Crescendo stellt Kraißer den Moment des tiefen Einatmens einer jungen Frau dar, in dem „Sauerstoff jede kleinste Zelle durchströmt“, einen „kraftvolle[n] Augenblick“ als „Sinnbild für ein Lauterwerden“ (Susanne Kraißer), als Ausdruck einer inneren Entwicklung. Für diesen Moment wählt Kraißer den Terminus Crescendo (lat./ital.  crescere, „wachsen, sich steigern“), einen Begriff aus der Musik, der eine allmähliche Steigerung der Ton- bzw. Lautstärke bezeichnet.

Das leicht geneigte Haupt der jungen Frau, ihr nach innen gerichteter Blick sowie die ruhige Standhaltung charakterisieren sie trotz ihrer figuralen Präsenz als eher introvertiert. Ihre grazilen Hände vor dem Körper haltend, scheinen sich ihre Fingerspitzen zu berühren.  Die prägnante Positionierung und Haltung der Hände macht sie zu Bedeutungsträgern. Kraißer versteht sie als „Sinnbild für Energie und Selbstwirksamkeit“.

Susanne Kraißer thematisiert mit dieser Plastik auf eine sehr subtile, das Innehalten und die Aufmerksamkeit des Betrachters fordernde Weise ein sich „Bewusstwerden der eigenen Kraft“ (Susanne Kraißer).

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Kategorie: Gegenwartskunst

Daniel Enkaoua

Seit 2004 lebt der in Frankreich geborene und Israel ausgebildete Maler Daniel Enkaoua mit seiner Familie in Barcelona.  Die kargen Landschaften Kataloniens finden sich als Motive seiner Landschaftsgemälde.

Die atmosphärische Dichte der Landschaft wird zum spirituellen Begegnungsort. Der Mensch still, verletzlich, intim in der großen Weite, dem Beginn der Unendlichkeit.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Reiner Wagner

Reiner Wagners Landschaftsbilder sind, neben seinen Arbeiten auf Korsika, motivisch geprägt von seiner Wahlheimat seit 55 Jahren: Starnberger See, Alpenvorland, Alpen.

Die Winterlandschaften des Alpenvorlandes waren Wagners Schlüsselerlebnis um seine eigene künstlerische Position zu finden: „Ich fuhr eines Nachmittags (…) von Weilheim zurück nach Seeshaupt. Plötzlich sah ich, dass die Natur sich sozusagen selber abstrahiert hatte. Sie wurde dadurch, dass diese Schneedecke über allem lag, sehr vereinfacht. Es gab große Flächen, dann stand da ein Stadel, ein Bauernhof, Dächer traten hervor oder mal ein Waldstück. Mir war plötzlich klar, das will ich eigentlich machen. Ich möchte die Natur vereinfachen, abstrahieren.“ Dabei ist er bis heute geblieben.

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Galerien-News

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29.01.2025

Die Galerie Koch feiert ihr 70 jähriges Bestehen

Seit 1955  konzentriert sich die Galerie Koch aus Hannover auf die Kunst der Klassischen Moderne, auf international bedeutende Positionen der Nachkriegskunst sowie der zeitgenössischen Kunst. Heute in dritter Generation von den Geschwistern Petra und Ole Koch geführt, ist die Galerie Koch mit ihrem Programm jährlich auf den bedeutendsten Kunstmessen Deutschlands vertreten.

Im Februar 2025 feiert die Galerie Koch ihr 70-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsausstellung, die einen repräsentativen Querschnitt ihres Programms präsentiert. Zu den Exponaten zählen Werke von Lyonel Feininger, Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Gabriele Münter, Ewald Mataré, Horst Antes, Otto Piene, Heinz Mack, Günther Uecker, Daniel Enkaoua, Reiner Wagner und vielen weiteren Künstlerinnen und Künstlern. Es erscheint ein Katalog mit Abbildungen und Erläuterungen zu allen ausgestellten Werken.

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Über uns

Galerie-Information

Seit 1955  konzentriert sich die Galerie Koch aus Hannover auf die Kunst der Klassischen Moderne, auf international bedeutende Positionen der Nachkriegskunst sowie der zeitgenössischen Kunst. Heute in dritter Generation von den Geschwistern Petra und Ole Koch geführt, ist die Galerie Koch mit ihrem Programm jährlich auf den bedeutendsten Kunstmessen Deutschlands vertreten.

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