Menu
art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Laetitia Gorsy

Spinnereistr. 7, Halle 18.H, 04179 Leipzig
Deutschland
Telefon +49 159 01401465, +491629621968
info@shebam.art

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (dm-arena): Stand H4/L14

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: dm-arena

Ansprechpartner

Laetitia Gorsy

Founder

Telefon
+49 159 01401465

E-Mail
info@shebam.art

Sophie Dölz

Junior Director

Telefon
+49 162 9621958

E-Mail
office@shebam.art

Unser Angebot

Kategorien

  • 9  paper:square

paper:square

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Philippa Brück

Philippa Brück, *1993, lebt und arbeitet in Leipzig. Von 2013 - 2017 studierte sie Theatermalerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Nach erfolgreichem Diplom setzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg im Fachbereich Illustration mit Schwerpunkt Malerei fort, betreut von Professor Christian Hahn. Philippa Brücks künstlerische Laufbahn nahm ihren Anfang am Theater. Bereits in ihrer Jugend interessierte sie sich für die großformatige Malerei, weshalb sie in verschiedenen Malsälen arbeitete und dort Erfahrungen in der Umsetzung theatermalerischer Techniken sammelte. Nach einem einjährigen Praktikum am Staatstheater Darmstadt führte ihr Weg nach Dresden, wo sie ihr Studium an der HfBK begann. Die Theatermalerei ebnete Philippa Brücks künstlerischen Werdegang und hat bis heute einen nachhaltigen Einfluss auf ihre Gemälde. Die in den Malsälen sowie im Studium gesammelten Eindrücke und Erfahrungen prägen ihre Bildwelten, in denen neben der Größe auch der bewusste inszenatorische Charakter und die theatrale Formsprache eine zentrale Rolle spielen. Ihr künstlerischer Ausdruck zeichnet sich dabei durch eine ausdrucksstarke Farbpalette sowie die Verschmelzung von traditionellen und zeitgenössischen Ansätzen aus. Während ihres Studiums an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg vertiefte Philippa Brück ihre künstlerischen Fähigkeiten und entwickelte unter der Leitung von Professor Christian Hahn eine eigene und differenzierte Bildsprache. Ihre Arbeiten werden seit 2020 regelmäßig in Ausstellungen sowie auf Messen gezeigt.

Mehr Weniger

Kategorie: paper:square

Lou Hoyer

Lou Hoyers Arbeit zeichnet sich durch die Vielstimmigkeit von Zeichnung, Text und musikalischer Performance aus. Ihre Pastellzeichnungen sind kondensierte Tagträume. Sie schreiten die Grenze zwischen Innen und Außen, Utopie und Dystopie ab. Jeder Strich ein Gedanke. Für weibliche Körper, die sich an gesellschaftlichen Erwartungen reiben, erfindet sie surreale Bilder: Die Frau, die ihren Körper selbst mit einer Fischhaut bezeichnet, wird zur Meerfrau; Im nächsten Bild steht der Fischschwanz sinnbildlich für die Einschränkungen, die eine Frau in unserer Gesellschaft erfährt. Lou Hoyers großformatige Kohlezeichnungen zeigen anamorphotische Figuren. Sie vervielfachen sich, brechen auseinander und verschmelzen wieder neu. Die ästhetische Deformation bestimmt die Wahrnehmung der Körper von Innen her. Lou Hoyer legt den physischen Akt des Zeichnens offen: Die Linien folgen den Wellen der Verzerrung und das Motiv gerät trotz seiner Monumentalität in Bewegung, erhält etwas Flüchtiges. Lou Hoyer, geboren 1985 in Berlin, lebt und arbeitet in Potsdam. Von 2005 bis 2010 studierte sie an der Universität der Künste in Berlin und machte 2011 ihren Meisterschülerabschluss bei Valérie Favre. 2012 erhielt sie das Frida-Kahlo-Stipendium des Ministerio de Relaciones Exteriores am Centro Nacional de las Artes in Mexiko-Stadt. Seitdem hatte sie Ausstellungen und Performances unter anderem in Berlin, New York, Mexico City, London und Kapstadt. Ihre Arbeiten erschienen in renommierten Zeitschriften wie Kunstforum International, BOMB, Vice Magazine und Art. 2014 bis 2019 war sie selbst Herausgeberin des jährlich erscheinenden Magazins NICHTS ALS SCHÖNHEIT – TEXTE BILDER PARTITUREN.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Franziska Reinbothe

Die Arbeiten von Franziska Reinbothe fordern den Betrachter heraus, konventionelle Sehgewohnheiten zu hinterfragen, indem sie sich einer gewohnten, konsumierenden Sichtweise widersetzen. Ihre Kunst dekonstruiert die Beziehungen im Bild, um gleichzeitig neue Identitäten zu schaffen. Als bildende Künstlerin beschäftigt sie sich mit verschiedenen Strategien der Bildfindung in der Malerei. Sie interessiert sich besonders für das, was normalerweise verborgen bleibt: die Rückseite eines gemalten Bildes und seine Ränder. Sie macht diese Aspekte sichtbar, indem sie Leinwände komprimiert, Keilrahmen freilegt oder auf diese Elemente verzichtet. In ihrem künstlerischen Prozess dehnt, faltet, bricht, schneidet und/oder näht sie Bilder nach dem Malprozess. Sie versteht ihre Arbeit als ein dynamisches Bildlabor ohne Einschränkungen und ist auf das Machen angewiesen, um neue Möglichkeiten zu erkunden. Reinbothe bewegt sich mit ihrer Kunst in einem Bereich der Unbestimmtheit, in dem Aktionen und Zufälle gleichzeitig realisiert werden. Sie denkt nicht in Bildern, sondern legt ihrer Arbeitsweise ein bildhaftes Denken zugrunde, in dem Aktionen mit unterschiedlichen Bildparametern sinnvoll sind. Der Entstehungsprozess eines Bildes ist für sie nicht mit dem Malen einer Leinwand abgeschlossen, sondern umfasst auch die Bearbeitung von Stützkonstruktionen, Bildrändern und Farben. Ihre Eingriffe sind nur bedingt plan- und steuerbar, da sie das dem Material innewohnende Potential berücksichtigt.

Mehr Weniger

Über uns

Galerie-Information

Galerie Laetitia Gorsy ist eine zeitgenössische Kunstgalerie in Leipzig, Deutschland, die bekannt dafür ist, innovative und wegweisende Werke aufstrebender und etablierter Künstlerinnen zu präsentieren. Mit einem ausgeprägten Fokus auf progressive Strömungen kontemporärer Kunst umfasst ihr Repertoire ein breites Spektrum von Malerei, Zeichnung, Skulptur, Video und Keramik bis hin zu Fotografie und komplexen Mixed-Media-Installationen.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2021, verfolgt Laetitia Gorsy einen dezidierten kuratorischen Ansatz, der darauf abzielt, das Schaffen Künstlerinnen zu beleuchten und ihnen eine differenzierte Plattform innerhalb des kunsttheoretischen und gesellschaftlichen Diskurses zu bieten. 

Mehr Weniger

Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2021