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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Martina Kaiser

Bismarckstraße 50, 50672 Köln
Deutschland

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (dm-arena): Stand H4/M03

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: dm-arena

Ansprechpartner

Martina Kaiser

Telefon
+491787833990

E-Mail
mk@galeriemartinakaiser.de

Paul Schweizer

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+4915119775678

E-Mail
mk@galeriemartinakaiser.de

Unser Angebot

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Jiři Georg Dokoupil

Ein Höhepunkt am Stand der Galerie Martina Kaiser werden die ikonischen Seifenblasen-Bilder von Georg Dokoupil sein, dem erst im November 2024 der Karl Ernst Osthaus-Preis im Osthaus Museum Hagen verliehen wurde. Das Museum widmete ihm darüber hinaus mit „Venetian Bubbles 2,5“ seine erste Einzelausstellung in Hagen. Dank dieser traumschönen Ausstellung „Dokoupil – Venetian Bubbles“ strahlte 2024 die Biennale Vendig auch um einiges heller.
Im prachtvollen Hauptsaal, dem Sale Monumentali der Biblioteca Nazionale Marciana –direkt am Markusplatz gelegen – zeigte unser Stammkünstler Jiří Georg Dokoupil seine ikonischen Seifenblasen-Gemälde, die erstmals um eine Skulpturen-Serie erweitert wurden. Dafür fertigte der deutsch-tschechische Künstler teils transparente, teils farbige und irisierende Bubble-Skulpturen, die seine ätherischen Bildmotive in feste Materie überführen und so im dreidimensionalen Raum fortleben lassen. Und zudem in einen spannungsreichen Dialog mit den Fresken von Venedigs wohl berühmtestem Sohn Tizian treten.
Die Ausstellung entstand im Rahmen der Biennale-Reihe „At Home Abroad“. Kuratiert wurde „Dokoupil – Venetian Bubbles“ von Reiner Opoku, einem langjährigen Weggefährten des Künstlers. Wir gratulieren Dokoupil und Reiner Opoku ganz herzlich zu diesem außergewöhnlichen Projekt mitten im Epizentrum der Serenissima.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Zhuang Hong Yi

Wir freuen uns sehr, an unserem Stand neue Arbeiten von Zhuang Hong Yi zeigen zu dürfen, dem wir zu seiner aktuellen Museumsausstellung „Kaleidoscope“ im Power Long Museum in Shanghai, dem größten Museum Chinas gratulieren möchten. Freuen Sie sich schon auf seine nächste Einzelausstellung im Juni 2025 in unseren Räumen in Köln. Der chinesische Künstler, der mit seinen Flower Fields Weltruhm erlangte, verweist mit „In Bloom“ auf die jahrhundertealte Blumen- und Landschaftsmalerei seiner Heimat. Und rückt dabei die symbolträchtige Kirschblüte in den Fokus.

Wie ein Relief tritt sie aus dem Farb- und Blütenmeer hervor, offenbart sich dem Betrachter erst mit seiner Bewegung und dem Perspektivwechsel: Die Kirschblüte, in China Symbol für Tapferkeit und Standhaftigkeit, steht im Zentrum der neuen Werke von Zhuang Hong Yi.
Dabei „webt“ er die Äste, Zweige und Blüten des Baums gleichsam in die dreidimensionale Struktur seiner Flower Fields ein; was den farbchangierenden Effekt nochmals potenziert und damit das Seherlebnis intensiviert. Es ist ein doppeltes Spiel um Kinetik, Mutation und Werdung, wo sich zunächst die Farbharmonien der Flower Fields verändern, um sodann das Erblühen der Kirsche zu illusionieren.

Der Baum, dessen Kultivierung vor rund 2500 Jahren in den chinesischen Bergen des Himalayas begann, erfreut sich in der fernöstlichen Kultur einer jahrhundertelangen Ikonisierung. Zum ausgehenden Winter blühend und damit den Widrigkeiten der Natur trotzend, avancierte die Kirschblüte zum Symbol für Tapferkeit und Standhaftigkeit. Sowohl Künstler als auch Literaten rühmten ihre Schönheit; wobei die immanente Symbolik stets als Appell an die Menschen zu deuten war, wonach sie tugendvoll, mutig und aufrecht bleiben sollten.
Mit der Song-Dynastie (960 – 1279 n. Chr.) erlebte die Landschaftsdarstellung ihren Höhepunkt – und mit ihr ging die Tier- und Blumenmalerei als eigenständiges Genre in den Kanon ein. Als unangefochtene Meister dieser Disziplin galten Cuī Bái (ca. 1050-1080) und der später während der Qing-Dynastie aktive Yun Shouping (1633-1690). Deren Duktus Zhuang Hong Yi hier seine Referenz erweist und ihren Stil dank seiner spezifischen Technik ins 21. Jahrhundert transponiert.
Dabei greift er auf die tradierten Materialien seiner Heimat zurück, wählt Reispapier, Tusche sowie Seide und implementiert zudem die Kunst der Papierfaltung, die ebenfalls in der Song-Dynastie aufkam.
Bei seiner Farbdramaturgie orientiert sich Zhuang Yong Hi an den Künstlern der europäischen Moderne; hier sind es die Impressionisten um Monet und Cézanne, aber auch Expressionisten wie Kirchner, Marc und Nolde, die ihn mit ihrer Farbsprache inspirieren.

So ist „In Bloom“ gleichsam eine Ode an die Schönheit der Natur wie an die Relevanz östlicher und abendländischer Kunst sowie ihrer reichen Traditionen. Was in herausfordernden Zeiten wie diesen als Ermutigung und Bestärkung, einmal mehr symbolisiert durch die Kirschblüte, dienen soll. (Yorca Schmidt-Junker)

Zhuang Hong Hi unterhält Ateliers im Tessin, in Rotterdam und Peking. Er studierte an der Sichuan College of Fine Arts in China und schloss ein Studium an der Minerva Akademie in Groningen/Niederlande an. Neben zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt blickt er auf Museumsausstellungen im Found Museum/Peking, im Groninger Museum (NL), im Erarta Museum of Contemporary Art in St. Petersburg und im Museum Ulm zurück. Für 2022 ist eine große Werkschau im Power Long Museum in Shanghai angesetzt.
Seine Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit, u.a. in den USA, Kanada, Mexiko, Singapur und Australien zu finden.
Zusammen mit seiner Frau Lu Luo, die ebenfalls Künstlerin ist, lebt er in der Schweiz.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Lu Luo

Die Galerie Martina Kaiser freut sich, die chinesischen Künstlerin Lu Luo zum ersten Mal auf der Art Karlsruhe zu zeigen, die mit ihren Werken eine Fusion aus Textur, Substanz und Erzählung präsentiert.

Die Linie als Essenz und Existenz zugleich: Die Werke von Lu Luo sind stark linear geprägt und brechen die zugrundeliegende geometrische Stringenz mit haptischen Materialien und einer sensualistischen Farbgebung auf. So ergibt sich ein Spannungsfeld aus formaler Reduktion und textureller Opulenz, die sich in Flechtstrukturen, losen Fäden und Quasten fortführt. Und sich zur Objektkunst verdichtet. 

Ursprünglich von den Kostümen der Chinesischen Oper inspiriert, für die ihre Eltern einst tätig waren und die damit ihre kindliche Umgebung prägte, entdeckte Lu Luo früh ihre Vorliebe für textile Gewebe wie Seide und Wollstoff. Wiesen ihre ersten Werkreihen noch Rückbezüge zur chinesischen Bühnen- und Kostümkunst auf, so entwickeln sich Lu Luo’s Arbeiten nun hin zu abstrakten Wandinstallationen, die sich auf die Materialität und Expressivität der reinen Form zurückbesinnen. Der Titel „BRICOLAGE “, geprägt vom französischen Ethnologen Claude Lévi-Strauss, verweist dabei auf die Kunst der Improvisation und Intuition, wo es keinen „unangemessenen“ Gebrauch von Ressourcen und Objekten, keine Tradition oder Dogmatik im Umgang mit Dingen gibt. Stattdessen setzt der „Bricoleur“ auf das Experiment und das zufällige Entdecken und Arrangieren, geleitet vom inneren Antrieb, dass alles bedeutsam und miteinander verwoben ist. 

Lu Luo folgt diesem Ansatz und erweitert seine Anwendung auf die künstlerische Tätigkeit um den Aspekt der Identitätsfindung. Ihre Arbeiten erzählen vom Kampf einer Frau, die sich in ihren diversen Rollen als freie Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Schwester und Tochter, aufreibt und mitunter zu verlieren droht. Die Kunst wird zur Heimat, absorbiert alle Emotionen und Widersprüchlichkeiten des Lebens, gibt Halt und Orientierung. Die starken Texturen in Luo's Werk spiegeln ihre Gefühle durch die Verflechtung der Stoffe und die Wiederholung der Formen wider, was zugleich ein Mantra von Routine und Arbeit als auch ein Konstrukt von Beschwörung, Meditation und Gedanken darstellt.

Variierend von schwarz-grauen Degradéverläufen bis hin zu leuchtenden Blau- oder Gelbnuancen, scheinen die Farben intuitiv arrangiert und situativ auskomponiert. Dazu Lu Luo: „Jede Farbe hat ihre eigene Sprache, ihren einzigartigen Effekt. Indem ich in die Farben eintauche und eine Balance zwischen ihnen herstelle, kann ich auch innere Harmonie erzeugen. Es ist eine Art meditativer, zutiefst friedvoller Akt, um meine Identität sowohl als Frau, denn als Künstlerin zu finden.“

Materiell besinnt sich Lu Luo auf altbewährte Werkstoffe asiatischer Kunst wie Seide, Papier und Tusche, gepaart mit Acrylfarben. Somit schafft sie eine Verschmelzung von genuiner heimischer Tradition und einer eher westlich geprägten Vision von künstlerischer Selbstverwirklichung, losgelöst von Kanon und Dogma. Das Ergebnis sind so betörende wie tiefgründige Arbeiten, die davon zeugen, dass in der Auseinandersetzung mit inneren Konflikten am Ende reine Schönheit entstehen kann. (Yorca Schmidt-Junker)

Lu Luo (*1971) lebt und arbeitet im Tessin (CH). Lu erhielt ihre erste Ausbildung am Sichuan College of Fine Arts in China, bevor sie 1995 in die Niederlande zog, wo sie an der Minerva Academy in Groningen weitere Studien absolvierte, bevor sie in den folgenden Jahrzehnten ihre künstlerische Karriere begann. Luos Werke sind in Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden und wurden unter anderem im Groningen Museum, im Stedelijk Museum Zwolle und im Museum Rijswijk (alle NL) ausgestellt. Heute verbringt sie ihre Zeit zwischen ihrem Atelier in China und ihrem Wohnsitz in der Schweiz.
 

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Kategorie: Gegenwartskunst

Matthias Meyer


Matthias Meyer präsentiert auf der Art Karlsruhe luzide Porträts, die der Faszination des Elements Wasser nachspüren.
Meyer studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, wurde von Gerhard Richter zum Meisterschüler berufen und setzte dann seine Ausbildung bei Prof. Dieter Krieg fort. Sein Werk wurde mit diversen Preisen geehrt.
Existiert abstrakte Malerei überhaupt als eigenständiges Genre? Oder führt die Reduktion von Formen und Diffusion von Farben nicht vielmehr zur Genese neuer gegenständlicher Phänomene? Matthias Meyer geht dieser These in seinen Bildwelten nach und fokussiert in der Ausstellung „Stream - Water Landscapes“ genau jenes Element, das weder der Abstraktion noch der reinen Dinglichkeit angehört: Wasser als fortfließende Substanz, perspektivlos und doch dimensional, nicht greifbar, aber dennoch materiell präsent, bildet die thematische Grundlage für den Meisterschüler Gerhard Richters. Wobei es ihm nicht um die vordergründige Fixierung auf das Motiv Wasser, sondern vielmehr um dessen Wirkung auf der Oberfläche geht.
Dabei versieht er seine Gewässerporträts mit eigenständigen Charakteristika, taucht sie in variierende polychrome Spiegelungen aus Braun- und violetten Blautönen („Jamaica Bay“), schillernde Grün- und Blauschattierungen („Lake“)oderlichte,nurvontuscheähnlichenGebildendurchzogeneLandschaften(„Shore“). DieTatsache,dass sie keinen fixierten Standpunkt vorgeben - und damit gleichsam ohne wie multiperspektivisch sind – sowie von Unschärfe geprägt werden, lässt ihnen etwas Indirektes, Unwirkliches anhaften - was breite Interpretationsspielräume zulässt. Genau darauf zielt Matthias Meyer ab; seine Gemälde stets „im Fluss“ haltend und dem permanenten Wandel zuführend, möchte er das Unbewusste zwischen Motiv und Betrachter herausarbeiten, die Gedankenströme und Reflektionen, die sowohl auf Seiten des Künstlers beim Malprozess als auch bei der visuellen Eroberung durch den Betrachter entstehen, sichtbar machen. Worauf auch einmal mehr der Ausstellungstitel „Stream“ anspielt. Es dreht sich um den Zwischenraum von originärer Realitätserfahrung und zeitversetzter Wiedergabe bzw. Rezeption, einer Art Erinnerung von Wirklichkeit, auf die Matthias Meyer verweist. Verstärkt wird diese Wirkung durch das immanent Skizzenhafte seiner Werke, bei denen die Klarheit der Zeichnung unmittelbar ins große Format übertragen wurde und dem Bild so eine eigenständige Entwicklung ermöglicht. Matthias Meyer beruft sich hier auf die Unabhängigkeit des Gemäldes, dem er beim Malprozess Spontanität und Freiheit einräumt, um sich aus sich selbst heraus zu verwirklichen.
Die fast gläserne Anmutung seiner Werke verdanken sie den lasierenden Aufträgen, die der zugrundeliegenden Ölfarbe eine geradezu irreale Durchlässigkeit abtrotzt. Das Licht scheint aus dem Gemälde wieder heraus und evoziert eine Fensterwirkung, wo sich die Motivik auf zwei Ebenen, also auf und unter der Wasseroberfläche, abspielt. Das gibt den Arbeiten eine immense Tiefe und verstärkt ihre imaginäre Aura, wo die Dichotomie von
Abstraktion und Dinglichkeit vollends aufgehoben scheint.
(Schmidt-Junker)
(*1969) lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf,
wurde von Gerhard Richter zum Meisterschüler berufen und setzte dann seine Ausbildung bei Prof. Dieter Krieg fort. Sein Werk wurde mit diversen Preisen geehrt, darunter das Max-Ernst Stipendium (1994) und der Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft (2023). Galerie-Ausstellungen in Europa, Japan und den USA wurden ihm zuteil, ergänzt von Museumsausstellungen u.a. im Kunstverein Leverkusen (2014), dem Kunstmuseum Mülheim a.d. Ruhr (2017) sowie jüngst dem Kunstverein Speyer („Rug Paintings“, 2024). Neben zahlreichen internationalen Privatsammlungen ist er auch in vielen renommierten Corporate Collections vertreten, u.a. Deutsche Bank/Frankfurt, Hypo Bank/München, Willy-Brandt Haus/Berlin und dem Schweizerischen Bankenverein/London.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Umberto Ciceri

Der international gefeierte italienische Künstler Umberto Ciceri präsentiert mit „CHRONOCHROMATISM – Geometry is my North Star“ seine Vision abstrakter Farbwelten...
 
"Hier, am Rande des Bekannten, im Kontakt mit dem Ozean des Unbekannten, leuchtet das Geheimnis und die Schönheit der Welt. Und es ist atemberaubend".
Dieses Zitat des italienischen Physikers Carlo Rovelli kleidet die Kunst Umberto Ciceris in reine Poesie. Und verrät, dass der lombardische Künstler es wie kein anderer vermag, uns völlig neuartige Farb- und Formwelten, die die Grenzen von Physik und Geometrie ausweiten, zu eröffnen.
 
Bewegung ist das zentrale Element in Umberto Ciceris Werk. Denn durch die Bewegung des Lichts, gleichsam wie durch die Augen- wie Körperbewegung des Betrachters, durchlaufen auch die Installationen Ciceris einen dynamischen Prozess, dem permanente Wandlung innewohnt. Und niemals von endgültiger Werdung kündet. Farbe und Konturen scheinen sich bei den auf Lentikulartechnik basierten Arbeiten ständig neu zu formieren, verschwimmen zu neuen Anmutungen und Gebilden, die Zeit und Raum überwinden und sich so ins Unendliche ausdehnen.
Inspiriert von Mathematik und Physik, genauso wie von Linguistik, erschafft der italienische Künstler sein eigenes Zeichensystem, das auf die Interaktivität von Werk und Betrachter abzielt und einen steten Dialog von Aktion und Reaktion kreiert. Der Ausstellungstitel „CHRONOCHROMATISM – Geometry is my North Star“ fasst Ciceris Leitmotiv der Inspiration und Orientierung durch Geometrie, Farbphänomenologie und Zeitdehnung in einer eigenen Wortschöpfung zusammen; und etabliert damit eine neue Begrifflichkeit für sein Konzept einer fließenden, fortlaufenden Lichtkunst, deren Ästhetik durch neuartige visuelle Impulse und Codierungen definiert wird. Wofür das Eingangszitat von Carlo Rovelli, das der für die Ausstellung verantwortliche italienische Kurator Alessandro Castiglioni ausgesucht hat, einmal mehr als trefflichste Beschreibung gilt. Wer Castiglionis Ausführungen zur Kunst Umberto Ciceris weiterverfolgen möchte, dem sei sein Essay im Anhang empfohlen, das er für den neuen Katalog des Künstlers verfasst hat. (Yorca Schmidt-Junker)
 
 
Umberto Ciceri lebt und arbeitet in Barcelona und Bologna. Der gebürtige Italiener ist diplomierter Textildesigner und graduierte an der Mailänder Akademie für Kunst und Mode. Bereits während seiner Tätigkeit in der Modebranche setzte sich Umberto Ciceri intensiv mit Optik, der chemischen Struktur von Farben und neurophysiologischen Prozessen bei der Wahrnehmung auseinander – was den Grundstein für seine 2007 startende Karriere als freier Künstler bilden sollte. Seitdem zählt er zu den führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Lentikulartechnik. Seine Werke wurden weltweit, u.a. in den USA, Singapur, Hongkong, Dubai sowie der Türkei ausgestellt und sind in zahlreichen internationalen Privatsammlungen zu finden. 2011 gehörte er zu den ausgestellten Künstlern im italienischen Pavillon der 54. Biennale D’Arte in Venedig, kuratiert von Vittorio Sgarbi. 2018 zeigte er unter der Schirmherrschaft von Amnesty International im historischen Palast Reggia di Caserta seine Ausstellung „Human Fights Right Lights“, 2022 widmete das MA*GA Art Museum in Gallarate/Italien ihm eine Einzelausstellung.
 

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Über uns

Galerie-Information


Martina Kaiser, seit 1997 als Galeristin in Köln tätig, repräsentiert seit November 2011, in einer denkmalgeschützten, ehemaligen Kartonagenfabrik, die 1983 zu einem Atelier- und Galerienhaus umgebaut wurde, ihr Galerienprogramm.
Die Galerie zeigt in einem breit gefächerten Ausstellungsspektrum 6 mal im Jahr internationale zeitgenössische Kunst in den Medien, Malerei, Fotografie und Skulptu

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2011