Menu
art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Fetzer

Sontheimer Str. 18, 89567 Sontheim
Deutschland
Telefon +49 (0)7325 6125, +49 15208610508
bfetzer@galeriefetzer.de

Standort

  •   Halle 1 / H1/A02

Ansprechpartner

Berni Fetzer

Telefon
0152 08610 508

E-Mail
bfetzer@galeriefetzer.de

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Nicholas Bodde

Nicholas Boddes farbintensive Malerei entfaltet sich auf Aluminiumgrund. Horizontale Flächen strukturieren seine Bilder als farbige, in den Raum ausstrahlende Parallelen. Die reiche Palette umfasst reine Töne und nuancenreiche Mischungen, so dass der jeweilige Farbklang zwischen starken Kontrasten und zarten Pastellfolgen changiert.
Nicholas Boddes Gemälde sind Ergebnis eines intensiven, langsam vorangetriebenen Malprozesses, in dem der Künstler die Farbe als konkrete Erscheinung im Wechselspiel von Kontrasten und Variationen thematisiert sowie den rhythmischen Vielklang ihrer Oberflächengestaltung, den sie gerade aus der Nähe offenbaren.
Corona Unger

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Nikola Dimitrov

In den meist großformatigen Arbeiten auf Leinwand werden von dem Maler und Pianisten Nikola Dimitrov musikalische Kompositionen in eine eigene bildnerische Sprache übersetzt. Aus denen im Malprozess spontan entstandenen Farblinien und Gitterrastern entwickeln sich charakteristische Gestaltungsmerkmale der jeweiligen Komposition.
Wiederkehrende Strichreihungen aus horizontalen, vertikalen und diagonalen Überlagerungen, lassen vielfältige Strukturen und Muster entstehen. Diese geben den Bildern eine innere Ordnung und ermöglichen, dass Melodien, Rhythmen, Takte, Pausen, Synkopen und Mehrstimmigkeit mitschwingen.

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Friedhelm Falke

Der beiläufige Blick des Alltags ist Ausgangspunkt des malerischen Schaffens von Friedhelm Falke. Raumilluminationen, Wandfärbungen oder das Ineinanderfließen von Licht und Raum als kurze, kaum bewusst wahrgenommene Eindrücke von leeren Räumen, dunklen Garagen oder nächtlichen Fenstern im Vorbeigehen verarbeitet Falke zu abstrakten Kompositionen. In der Vergegenwärtigung flüchtiger und unbewusster Momente reduziert er die Wirklichkeit auf den Dreiklang von Farbe, Form und Fläche. Wie ein Echo dringen die Erinnerungen an periphere Orte, Architektur und Lichtlandschaften durch die malerische Struktur seiner geometrischen Farbflächen hindurch. Doch zielt Falke nicht auf Raum- und Gegenstandsbezogene Assoziationen ab. Seine Bilder sind Interpretationen des erinnerten Sehens. Die malerische Verdichtung der Realität in lasierte Farbräume, die von kontrastreichen Partien durchbrochen werden, geben das Sehen und Erinnern als Konstrukt selbst zu erkennen.
Ursula Schöndeling , Heidelberger Kunstverein , 8.2018

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Günther Förg

05.12.1952 geboren in Füssen

1973 – 79 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Karl Dahmen
1992 – 99 Professur für Malerei an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe
1999 – 2013 Professur an der Akademie der Bildenden Künste, München
2013 Förg stirbt am 5. Dezember in Freiburg im Breisgau

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Gerhard Frömel

Meine dreidimensionalen Objekte und Installationen bestehen aus Einzelteilen, immer auf zwei und manchmal auch auf mehreren Ebenen positioniert. Sie als Betrachter können mit der Veränderung Ihres Standortes optische Verschiebungen, Trennungen und Verbindungen von flächigen oder linearen Elementen auslösen und dabei eine Vielfalt von Formen und Illusionsräumen erzeugen, zwischen zwei- und dreidimensionalem Erleben wechseln. Ähnliche Erfahrungen kann man auch bei bewusstem Erleben einer Stadt, einer Landschaft machen. Jeder Schritt bewirkt eine optische Veränderung: Einzelne Bauwerke verschmelzen und reduzieren sich zu einer Wand, weit voneinander getrennte Bau-und Landschaftsteile lassen sich scheinbar auf eine Ebene bringen. Berge wechseln ihr Gesicht …schon ein minimaler Schritt – physisch und geistig – kann die Sicht auf die Welt enorm verändern…

ES IST WAS WIRD…

Gerhard Frömel

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

YeunHi Kim

Transparenz – Transzendenz

„Durch den bewussten Verzicht auf die detaillierte Farbnuance, richtet sich der Fokus auf die betrachtete Natur.“

Die Beschäftigung mit „Natur“ ist immer subjektiv.
So geht es mir um die dem Blick im Alltag verborgenen Schönheiten der vergänglichen, jedoch sich ewig erneuernden Natur.
Im Detail sind es die Kräfte die alles hervorbringen was uns umgibt: Wasser, Erde, Luft, das Wachstum…
und nicht zuletzt die Verbundenheit zum Menschen, als Teil eines Ganzen, eine Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies.

Und dann möchte ich meine Arbeiten in ihrer Erscheinung als Gegenstück sehen zu einer sich selbst vernichtenden Konsumgesellschaft, in welcher die Maßstäblichkeit verloren gegangen ist. Also Schlichtheit als Kraft gegen vermeintliche Vielfalt.

YeunHi Kim

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Imi Knoebel

Klaus Wolf Knoebel verbringt seine Kindheit bei Dresden und zieht 1950 mit der Familie nach Mainz. 1964 bis 1971 studiert er bei Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf. Engen Kontakt pflegt er zu Palermo (1974 gemeinsame USA-Reise).

Ausgehend von Malewitschs Schwarzem Quadrat, 1915, und dessen Text „Die gegenstandslose Welt“ (1922) entwickelt Knoebel eine formal wie farbig minimalisierte Malerei, welche den Rahmen des klassischen Tafelbildes sprengt und sich in den Raum öffnet. In Fotografie und Video experimentiert er mit den immateriellen Eigenschaften des Lichts.

Ab 1975 entstehen freiere Formen, und Knoebel beginnt, mit dem ganzen Spektrum der Farben zu arbeiten, welche heute das Zentrum seines Schaffens bilden. Assemblagen aus vorgefundenen Alltagsstücken ergänzen das vielschichtige, mit intermedialen Bezügen und seriellen Verfahrensweisen operierende Werk. Es geht Knoebel vor allem um das Zusammenspiel und die autonome Wirkung von Farbe, Form, Material und räumlicher Situation.

Dr. René Hirner

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Camill Leberer

In meinen Arbeiten gibt es viele Gegensatzpaare: Linie und Fläche, offener und geschlossener Raum, durchsichtige und undurchsichtige Elemente, eckig und rund, glatt und rau, und viele andere. Und so gehe ich auch an das Material heran.
Ich finde er interessant, etwas damit zu tun, das nicht in diesem Material angelegt ist. Dass also etwa Glas, das eine trennende Funktion hat, auch gleichzeitig durchsichtig ist. Dass eine gebrochene Kante wie eine Linie ist. Dass ich das Metall beim Schleifen abhäute und so für das Licht empfänglich mache. Das sind unterschiedliche gegenläufige Bewegungen, die für mich wichtig sind, um einen Dialog herzustellen.

Camill Leberer im Gespräch mit Rasmus Kleine, BLICKWECHSEL 2010

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Rita Rohlfing

In den letzten drei Jahrzehnten hat Rita Rohlfing ein gewaltiges Œuvre geschaffen. Peu à peu und in wohlüberlegten, logischen Schritten hat sie ihre traditionell in der Fläche angelegte Bildkunst auch in den dreidimensionalen Raum übertragen. Sie ist eine Künstlerin, die bei ihrer Präsentation mit den ihr vorgegeben Räumen und Architekturen spielt und es vermag, mit ihrer Kunst Täuschungen und ständig wechselnde visuelle Reize zu erzeugen.

So trifft man auf die sogenannten untitled spaces mit auf Aluminiumplatten gemalte Malereien mit einer kaum wahrnehmbaren porösen Oberflächenstruktur. Diese Arbeiten mit ihren extrem spitzen und stumpfen Winkeln scheinen wie auf der Wand zu schweben. Sie stehen im Dialog mit den color space objects, Wandobjekte aus mattiertem Acrylglas, in denen sich die Farbe im Inneren befindet. Diese wie jene Werke beeindrucken durch ein faszinierendes Zusammenspiel von stiller rationaler Strenge und zugleich irritierender Wirkung. Bei meiner Arbeit geht es um die Auflösung des Materiellen“, erläutert die Künstlerin. Gänzlich durchschauen kann man die Arbeiten von Rita Rohlfing nicht.

Diana Lenz-Weber | Auszug aus der Eröffnungsrede zu RITA ROHLFING – RETRO-PERSPEKTIVE im Gustav-Lübcke-Museum Hamm vom 15.05.2022

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Frank Stella

Bei den Paper Reliefs handelt es sich um eine Serie von sechs Reliefs aus Papiermasse mit Collage und Handkolorierung, die 1975 von Frank Stella fertiggestellt wurde. Für jedes Bild wurde eine spezielle Papierform aus Messinggittern und mit Messingdraht zusammengenähten Mahagonilamellen konstruiert. Die Formen wurden in eine Baumwollaufschlämmung getaucht, um ein dickes Zellstoffrelief zu bilden, das von Hand geplättet wurde, um die Kantendefinition zu verbessern. Der Zellstoff auf dem Sieb wurde sowohl im Nassstadium als auch nach dem Trocknen und Entfernen aus der Form gefärbt.
Stella arbeitete mit Kenneth Tyler und John Koller in der HMP-Papierfabrik zusammen, um einen Standard für jede Ausgabe zu entwickeln, obwohl ein Großteil der Farbgebung im Nassstadium vom Künstler bei häufigen Besuchen bei HMP vorgenommen wurde. Alle Papierreliefs wurden vom Künstler zwischen September 1974 und November 1975 in seinem New Yorker Atelier handgemalt.

Kenneth E. Tyler

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Markus F. Strieder

Konsequenz und Entschlossenheit, das lassen die Werke von Markus F. Strieder erkennen, zeichnen ihren Schöpfer in besonderer Weise aus. Zum einen, weil ihre Formung Energie und Willen verlangt, ergänzt um die Erfahrung, die jahrelanges, beharrliches Erproben und Entdecken schafft. Zum anderen, weil ihre Tiefe eine anhaltende und vorbehaltslose Beschäftigung mit dem Wesenskern menschlichen Daseins voraussetzt.

Anna-Maria Ehrmann-Schindlbeck in Katalog „Monas“, Galerie der Stadt Tuttlingen, 2018

Mehr Weniger

Kategorie: Gegenwartskunst

Bernd Zimmer

Die vom Menschen weitgehend unberührte Natur ist das zentrale Thema Bernd Zimmers, der sich seit mehr als vier Jahrzehnten als Maler mit Motiven wie Landschaft, Vegetation, Nachthimmel, Wetterphänomenen und Wasser auseinandersetzt. Dabei strebt er jedoch nicht die möglichst genaue Abbildung dieser Motive an, sondern deren freie bildnerische Formulierung im autonomen Malprozess.

Dr. René Hirner, Textauszug zur Ausstellung ALLES FLIEßT

Mehr Weniger

Über uns

Galerie-Information

Die Galerie Fetzer wurde 1977 als Galerie an der Brenz gegründet.

Seit unserer Gründung beschäftigen wir uns intensiv mit der Originalgraphik von Marc Chagall und Pablo Picasso. Wir verfügen über einen umfangreichen Bestand von Werken dieser Künstler und sind anerkannte Experten für ihr druckgraphisches Werk.

Schwerpunkt unserer Arbeit ist nun die zeitgenössische Malerei. Hier vertreten wir die Künstler Bernd Zimmer, Bim Koehler, Camill Leberer, Gerhard Frömel, Markus F. Strieder, Nicholas Bodde, Nikola Dimitrov, YeunHi Kim u.a.

Neben Einzel- oder Gruppenausstellungen in den eigenen Räumen beteiligen wir uns auch an Ausstellungen in Museen und Kulturvereinen. Wir sind langjährige Aussteller auf der art Karlsruhe und der London Print Fair.

Mehr Weniger

Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1977