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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Kunstraum am Pfarrhof Leitershofen

Berstr. 3 a, 86391 Stadtbergen
Deutschland

Hallenplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Hallenplan (dm-arena): Stand H4/L12

Geländeplan

art karlsruhe 2025 I Klassische Moderne und Gegenwartskunst Geländeplan: dm-arena

Ansprechpartner

Michael Kießling

Telefon
015118452518

E-Mail
galerie@kunstraum-leitershofen.de

Paul Leander Kießling

Telefon
015119333260

E-Mail
galerie@kunstraum-leitershofen.de

Irene Oberländer

Unser Angebot

Kategorien

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Gegenwartskunst

Hartwig Ebersbach

Hartwig Ebersbach
Der Leipziger Maler, geboren 1940 in Zwickau, gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Vertreter der deutschen expressiven Malerei. 1979 bis 1983 lehrte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) Experimentelle Kunst. Bereits seit 1985 wurden Ebersbachs Werke in Europa, Amerika und Asien gezeigt.

Auszeichnungen: 1985 Kunstpreis der Künstler NRW, Düsseldorf; 2005 Künstler des Hauses Wujishan (China); 2006 Jerg-Ratgeb-Preis der HAP Grieshaber Stiftung, Reutlingen. 2018 Max-Pechstein-Ehrenpreis der Stadt Zwickau. Mitgliedschaften: Gründungsmitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig; Akademie der Künste, Berlin; Sächsische Akademie der Künste, Dresden. Seit 1985 in Ausstellungen und Sammlungen weltweit vertreten (Afrika, China, Europa, Japan, Russland, USA). Arbeiten im öffentlichen Besitz Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, Kunst im Jakob-Kaiser-Haus, Berlin (D); Sammlung Deutsche Bank (D); Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen (D); Lindenau-Museum, Altenburg (D); Kunstsammlung der Akademie der Künste, Berlin (D); Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie (D); Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn (D); Kunsthalle Bremen (D); Ludwig Museum Budapest (Ungarn); Städtische Kunstsammlungen Chemnitz (D); Brandenburgische Kunstsammlungen, Cottbus (D); Hessisches Landesmuseum, Darmstadt (D); Staatliche Kunstsammlungen Dresden (D); Angermuseum Erfurt (D); Museum Junge Kunst, Frankfurt/O. (D); Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (D); Gustav-Lübcke-Museum, Hamm (D); Städtisches Museum Karlsruhe (D); Universität-Kustodie-Kunstsammlungen Leipzig (D); Museum der bildenden Künste Leipzig (D); Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (D); Kunstsammlung der Sparkasse Leipzig (D); Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg (D); Universitätsmuseum Marburg (D); SWISS LIFE, München (D); Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg (D); Ludwig Galerie Schloss Oberhausen (D); Ludwig Museum Peking im China National Museum of Fine Arts (China); Sammlung Sunshang Art, Peking, Shanghai, Hangzhou (China); Staatliches Russisches Museum St. Petersburg (Russland); Hasso Plattner Institut Potsdam (D); Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen, Saarlouis (D); Schleswig- Holsteinische Landesmuseen, Schloss Gottorf, Schleswig (D); Museum moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Wien (Österreich); virtuelles museum moderne nrw, Wuppertal (D); Städtisches Museum Zwickau (D)

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Kategorie: Gegenwartskunst, paper:square

Franz Hitzler

Die expressive Malerei von Franz Hitzler besitzt eine besonders intensive Farbigkeit. Die von uns gezeigten Arbeiten, darunter viele neue Werke, beschäftigen sich mit elementaren Themen der Menschheit, die Frage nach dem Woher und dem Wohin und lassen tief in das Innerste des Künstlers blicken. Franz Hitzler (Jahrgang 1946) lebt in München und im Allgäu. Studium an der Akademie der bildenden Künste in München, Meisterschüler von Fritz Nagel. Seit 1997 ordentliches Mitglied der Akademie der Schönen Künste in München. Franz Hitzlers Werke sind u.a. in der Neuen Nationalgalerie Berlin, Museum Ludwig Aachen, Kunsthalle Emden, Kunstmuseum Leipzig, Künstlerhaus Marktoberdorf, Städt. Museum Regensburg, Kunsthalle Schweinfurt, Pinakothek der Moderne München, Staatliche Graphische Sammlung, München sowie im MOMA in New York zu sehen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Richard Vogl

Die Werke von Richard Vogl sind voller Poesie. Der nuancierte Farbklang ist ebenso wie seine reduzierte Formsprache besonders charakteristisch für den Künstler, der in München und Bernhardswald im Bayerischen Wald lebt und arbeitet. Seine Bilder sind angefüllt von Zeit, zielen jedoch auf Aufhebung von Zeitlichkeit ab. Ein Bild kann seine Wirkung als Ganzes in dem Augenblick, in dem man ihm gegenübertritt, wie ein Schlag, wie ein Akkord oder Klang abstrahlen, ohne dass man seine Teile erst nacheinander ablesen muss. Gleichzeitig verweist der Ausstellungstitel natürlich auch auf das Vergehen der Zeit und das Wissen um Endlichkeit.“ Vogl weiter: „Ich versuche in einen Dialog mit dem wachsenden Bild zu kommen, zu dem Punkt, an dem das Bild mir als Wesen gegenübertritt, gleichsam zurückschaut. Etwas im Bild antwortet auf das, was in mir geschieht und etwas in mir antwortet auf das, was im Bild geschieht.“

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Kategorie: Gegenwartskunst

Helge Leiberg

Helge Leiberg, geboren 1954 in Dresden,
ist Maler, Bildhauer und Performer. Charakteristisch für ihn sind seine Figuren, die mit schlanken, überlangen Gliedmaßen und ausladender Gestik Spannung und Dynamik in Verbindung mit einer ganz besonderen Ästhetik vermitteln. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Musik hat für sein Werk eine zentrale Bedeutung. Dafür stehen zahlreiche Musikprojekte. So spielte er mit A. R. Penck in einer Künstlerband und realisierte Performances mit Christa Wolf bei den Salzburger Festspielen. Der gebürtige Dresdner lebt heute in Berlin und im Oderbruch. Seine Werke befinden sich in Museen und öffentlichen Sammlungen wie der Berlinischen Galerie, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett Dresden, Herzog August Bibliothek, Kulturfond Freistaat Sachsen, Museum Walter im Glaspalast Augsburg, Klingspor-Museum, Berliner Volksbank, Sammlung

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Kategorie: Gegenwartskunst

Judith Grassl

Judith Grassls Arbeiten sind komplexe Kompositionen, in denen Farbe, Form, Motive und Perspektiven aufeinandertreffen und verschmelzen. Virtuelle und reale Räume vermengen sich zu eindrucksvollen visuellen Architekturen und Hyperräumen, durch die Fragen nach Zeit und Wandel angeregt werden. Ihre Bildwelten, die auf den zwei- und dreidimensionalen Flächen entstehen, wirken wie zeitlich versetzte Perspektiven, die in einem bildlichen Dialog miteinander stehen. Im Schaffensprozess selbst bewegt sie sich gleichsam in Zeitlupe, um verschiedene Ebenen der visuellen Wirklichkeit zu erforschen. Aus plastischen Collagen historischer Bilder und weiteren Bildmaterialien entstehen die ersten Skizzen, die als Grundlage für das Werk dienen. Durch das Zerschneiden, Dekonstruieren und Reinszenieren dieser Vorlagen erschafft sie eine neue Bildsprache, in der malerische Strukturen und fragmentarische Formen nebeneinander bestehen dürfen. Das Werk balanciert somit zwischen verschiedenen Zeitebenen, zwischen Figuration und Abstraktion sowie zwischen Klarheit und Mehrdeutigkeit und lädt dazu ein, über die Grenzen von Zeit und Wahrnehmung nachzudenken.

Judith Grassl wurde 1985 in Bad Reichenhall geboren. Ihre Ausbildung absolvierte sie von 2008 bis 2016 bei Prof. Axel Kasseböhmer, Anke Doberauer und Prof. Stephan Dillemuth an der Akademie der Bildenden Künste. 2011 studierte sie mit einem Erasmus-Stipendium an der Faculdade des Belas Artes in Lissabon. 2016 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München ab. Ihre Werke wurden bereits in Deutschland, Schweiz, Niederlanden, USA und Belgien ausgestellt. 2021 wurde sie mit dem Debütantenpreis des BBK Nürnberg ausgezeichnet, 2019 bekam sie das Europäische Kunststipendium des Landkreises Oberbayern. Judith Grassl lebt und arbeitet in München.

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Kategorie: Gegenwartskunst, paper:square

Youngjun Lee

Youngjun Lee versucht Schichten optisch zu vervielfältigen. Jede Schicht wird nach bestimmten, vom Künstler festgelegten Regeln übereinander gelegt und unterteilt. Zuerst setzt er spontan Linien, von denen ausgehend er dann mittels verschiedener Techniken und Materialien den Raum schichtweise aufbaut. Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien und Formate werden die Grenzen innerhalb des Bildes verschärft und der Raum geordnet. Er versucht jedoch nicht, die Schichten auf der Leinwand streng voneinander zu trennen. Vielmehr will er die Zeitlichkeit und Räumlichkeit, die im Prozess des Aufbaus von Schichten entstehen, zerstören und neu erschaffen. Absichtlich nutzt er auch zufällige Effekte, um die systematische Struktur des Bildes aufzubrechen. Die Beziehungen zwischen den erzeugten Bildebenen vervielfältigen sich dabei, bis sie sich in der Bildtiefe in einem unüberschaubaren Durcheinander auflösen. Der Raum wird schließlich durch die Fragmente der in zahlreichen Auswahl- und Löschvorgängen hinterlassenen Darstellungen verzerrt, dekonstruiert und in eine ebene Fläche zurückverwandelt. Durch seine gestalterische Sprache erforscht Youngjun Lee neue Formen und schafft sensuelle Erfahrungen. Insbesondere bewahrt er während des Prozesses eine ambivalente Haltung gegenüber Absicht und Zufall, was die Spannung in seinen Werken verstärkt. Indem er Struktur, Form und Inhalt organisch kombiniert oder zerstört und die Grenzen seiner Werke verwischt, lässt er die Möglichkeit verschiedener Interpretationen offen.
 
Youngjun Lee wurde 1983 in Seoul geboren. Nach 2012 dem Abschluss Bachelor of Arts in Fine Arts an der Sungkyunkwan University in Seoul, Südkorea, studierte er 2012 bis 2020 Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Professor Markus Oehlen. 2020 schoss er dort mit dem Diplom ab. Youngjun Lee ist in einer Reihe Solo-Ausstellungen in Deutschland und Südkorea zu sehen gewesen. Darüber hinaus nahm er auch an zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen teil, so auch mit Judith Grassl im Rahmen des Künstler Kollektivs malso13. Young Jun Lee lebt und arbeitet in München.

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Über uns

Galerie-Information

Der Kunstraum Am Pfarrhof Leitershofen hat sich der nationalen zeitgenössischen Kunst in den Gattungen der Malerei, Zeichnung, Skulptur, Installation und Fotografie verschrieben. Neben etablierten Künstler*innen liegt das Augenmerk auch auf der Vermittlung neuer Positionen. Gezeigt werden abstrakt expressive Werke, Konkrete Kunst und figurative Arbeiten. Das im Bauhausstil errichtete Galeriegebäude liegt in einmaliger Lage, eingebettet zwischen Pfarrhof und St. Oswald Kirche aus der Barockzeit, mit Blick über Augsburg. Der Kunstraum Am Pfarrhof Leitershofen nimmt ferner an Kunstmessen teil und ist im Kunsthandel tätig.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

2020