Galerie Sievi

1966 in Slovenj Gradec, Slowenien geboren. Von 1981 bis 1985 besuchte Lesjak die Schule für Gestaltung und Fotografie in Ljubljana. In Maribor studierte er von 1987 bis 1992 Kunstpädagogik an der Pädagogischen Fakultät, Abschluß mit Diplom. Im Anschluss daran übersiedelte er nach Deutschland. Von 1992 bis 1999 folgte das Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, 1997 Meisterschüler, 1999 bis 2002 war er künstlerischer Assistent für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München.Darko Lesjak lebt und arbeitet in München als Freischaffender Künstler, außerdem als Gestalter, Kurator und Kunstpädagoge.

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):
1997 Akademie-Galerie, München
1998 Galerie Sievi, Berlin; Galerie G. van Treeck, München
1999 Städtische Galerie Geislingen; Haus der Kunst, München
2000 Städt. Kunstgalerie Slovenj Gradec, SLO; Haus der Kunst, München
2001 Kairo Biennale, Ägypten; Georg-Meistermann-Museum, Wittlich
2003 Galerie Schloß Mochental; Deutsches Glasmalereimuseum, Linnich
2004 Galerie im Woferlhof, Kötzting
2005 Galerie Sievi, Berlin; Ambacher Contemporary, München;
2006 Kunstmesse Innsbruck, Österreich; Kunstkabinett WMF, Geislingen
2007 Glasmuseum  Frauenau; Deutsches Glasmalerei Museum, Linnich
2008 Künstlerhaus, München; Galerie Sievi, Berlin
2009 Galerie Ildikó Risse, Weßling; Galerie Lichtpunkt, München
2010 Galerie Sievi, Berlin; Europäisches Patentamt, München
2011 Kunstkabinett WMF, Geislingen; Galerie Loža, Koper, SLO
2013 Galerie Ildikó Risse, Weßling
2014 Galerie Sievi, Berlin; Autorengalerie, München
2015 National Museum of Contemporary History, Ljubljana, SLO
2016 OPCW, Den Haag, Niederlande; Luxartfair, Luxemburg
2017 Gallery Sievi, Berlin, Germany; Art Positions, Berlin, Germany;
2018 Oberhaus Museum, Passau, Germany, Gallery Sievi, Berlin;
2019 Kunstmesse art karlsruhe
2020 Galerie Sievi, Berlin;  Art Positions, Berlin;
2021 Galerie Jarmuschek und Partner, Berlin.

Die visuelle Kunst von Kristina Weiss folgt keinem Schema, kreist aber um stets wiederkehrende ästhetische Bereiche. Entwicklung, ob in der Wahl des Dargestellten oder des Materials und der Form, ist ihrem Schaffen immanent. Die Künstlerin ist daran interessiert, in Bildern und textilgeprägten Objekten, immaterielle Wahrnehmungen in eine Sichtbarkeit zu bringen, Unaussprechliches darzustellen und individuelle Assoziationsräume für den Betrachter zu schaffen. Gerne springt sie dabei auf der linearen Zeitachse vor und zurück: zarte Gebilde, schattenhafte amorphe Formen, Anmutungen einer verfallenen Architektur erwecken ein Gefühl des Vergangenen, das in seiner überkommenen Gestalt in der Gegenwart verankert ist. Skretchings, Farbverlauf und bewusst zugelassene Zufälligkeiten halten das Bild in der Schwebe und betonen den flüchtigen Charakter des Dargestellten. Bei einigen Bildern verzichtet die Künstlerin auf das Aufspannen der Leinwand, um den Effekt der zufälligen improvisierten Eigenheit zu verstärken; diese Arbeiten wirken mitunter wie Fundstücke, die an verborgenen Orten überdauert haben.

Die Werkreihe sound structures separiert visuell ein Momentum klanglicher Gebilde, das übergroß und ausdiffenziert dargestellt wird. Ähnlich der Makroaufnahme eines Regentropfens wird auch hier ein Detail aus dem Kollektiv gelöst und erfährt individuelle Aufmerksamkeit durch das subjektive Element der künstlerischen Gestaltung.

 

1961 geboren, lebt und arbeitet in Gaienhofen/Horn
Studium der Malerei an der Alanus – Hochschule in Alfter/Bonn

Im Schaffen der Künsterin Beate Bitterwolf spielt die Natur eine große Rolle. Es geht nicht darum die Natur im schönen Schein nachzubilden, sondern den Farbenrausch der Natur auf die Leinwand zu bannen. 

Die „Horizonte“ - Arbeiten schließen einen thematischen Kreis, der bereits 1993 angelegt wurde und öffnen damit ein neues Spektrum der aktuellen Arbeit Beate Bitterwolfs. Tiefe und Weite zeichnet diese Arbeiten aus, die keinen Zweifel daran lassen, dass es nicht um ein Abbild geografischer Landschaften geht. Eine Tiefenkraft, die in ihren weiten Schichtungen der Horizontalen die Frage nach dem Woher und Wohin evoziert, drückt sich in tiefen und äußerst diffrenzierten Farbmodulationen aus. 

1958 in Wiedenbrück geboren.
1982 - 1983 Ausbildung als Steinbildhauer, Soest.
1983 - 1984 Fachoberschule für Gestaltung, Münster.
1985 - 1987 Studium an der Accademia di Belle Arti, Florenz.
1987 - 1988 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf.
1988 - 1995 Studium der Bildhauerei und Malerei an der Accademia di Belle Arti di Brera, Mailand.
1994 - 1995 'Erasmus' Stipendium an der Akademie der Bildenden Künste München.
seit 1995 freischaffender Künstler in Berlin.

Preise:

1994
1.Preis 'Nationale Grafikausstellung', Gorlago, Bergamo.

1998
Stipendium der Aldegrevergesellschaft, Großnösna, Leipzig.
Teilnahme am Internationalen Künstlerpleinair Schwedt.

1999
Internationaler Grafikpreis, MAES - Museum, Vitória, Brasilien.

2002
Grafikstipendium, Weimar.

2003
Frankreichstipendium, Aldegrever Gesellschaft, Münster.
Begegnungen

Die Malerei Norman Gebauers ist nicht Transportmittel für den Gegenstand, sondern umgekehrt: die Malerei bringt ihn hervor. Wir schwingen uns durch diese Malerei ein in einen poetischen Zusammenhang: Liegen, sich Erheben, Stehen, Laufen, Eilen, und Jagen, Aufsteigen, Schweben, Drehen und Kreiseln, Herabsinken, immer entlang den Leitstrahlen in die Privatsymbolik des Künstlers. Mit fast halluzinatorischen Auftauchen von Figuren aus dem Informel erhält das Werk Gebauers nicht nur neue Aktualität, sondern weist auf grundsätzliches Anliegen der Malerei.

Prof. Klaus Hammer
Die Malerei Norman Gebauers ist nicht Transportmittel für den Gegenstand, sondern umgekehrt: die Malerei bringt ihn hervor. Wir schwingen uns durch diese Malerei ein in einen poetischen Zusammenhang: Liegen, sich Erheben, Stehen, Laufen, Eilen, und Jagen, Aufsteigen, Schweben, Drehen und Kreiseln, Herabsinken, immer entlang den Leitstrahlen in die Privatsymbolik des Künstlers. Mit fast halluzinatorischen Auftauchen von Figuren aus dem Informel erhält das Werk Gebauers nicht nur neue Aktualität, sondern weist auf grundsätzliches Anliegen der Malerei.

Prof. Klaus Hammer

Der Maler und Bildhauer Olivier Messas wurde 1977 in Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam) geboren. Heute lebt er in Frankreich und Deutschland.

Nachdem er als Zweijähriger mit seiner Familie von Vietnam nach Frankreich übergesiedelt war, entwickelte sich Olivier Messas, trotz seiner starken Bindung an familiäre und kulturelle Werte, sehr schnell als unabhängiger Charakter. Nach seinem Studium des Rechnungswesens, das seine Ansprüche kaum erfüllte, verließ er die gewohnte familiäre Umgebung. Er widmete sich der Mode und dem Modedesign, bevor er schließlich seine Kreativität und seine künstlerische Anschauung in der Malerei auszudrücken begann.

Für den Künstler stellt insbesondere die Malerei eine perfekte Balance zwischen Spiritualität und Realismus dar. Sie ist ein Mittel, um seine Emotionen, sein kulturelles Erbe aber auch sein Fluchtbedürfnis in Farben, Formen und Motiven auszudrücken. Er findet Inspiration auf seinen vielen Reisen und in Begegnungen mit verschiedenen Kulturen. Olivier verfeinerte im Laufe der Jahre seinen Stil, der sich heute durch lebendige Farben und klare Linien auszeichnet.

Ein wesentlicher Antrieb für Olivier Messas ist es, seine Kunst mit anderen zu teilen. Seine Werke stellt er so oft wie möglich aus, er liebt die Begegnung mit dem Publikum. Der Künstler erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen. Seine Arbeit wird darüber hinaus in Dauerausstellungen in Europa und Asien präsentiert.

Die Arbeiten entstehen im Geiste eines Wanderers - hier eine Vision dort eine Impression.  Auf Reisen in ferne Länder findet Olivier Messas  oft neue Impulse die er in seiner Malerei zum Ausdruck bringt Jedes seiner Bilder ist ein weiterer Schritt  hin zu der Harmonie auf deren Suche er sich ständig befindet.