Mahssa Askari
Die Künstlerin Mahssa Askari wurde 1980 in Khoramshahr im Iran geboren.
Als Studentin von Prof. Herbert Brandl bringt sie die unterschiedlich erlebten Kulturen und die damit verbundenen Empfindungen in ihren Bildern zum Ausdruck.
Für die Künstlerin sind ihre Bilder ein Spiegel des Lebens.
„Das Leben ist beides, bunt und grau“, dieses versucht die Künstlerin Mahssa Askari genau, in ihren Motiven wiederzugeben.
Farbe ist das klassische Element der Gestaltung in der Malerei, welches die Künstlerin gezielt nutzt, um die Farbe in verschiedenen Mischtechniken zu verwenden und die Stimmung ihrer Bilder dadurch deutlich zu verstärken.
Mahssa Askari geht es darum, die Fläche, das Lichtspiel der Farben im Bild, Erinnerung und Fantasie zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. Es handelt sich um Wunsch- oder Phantasielandschaften, die Fenster öffnen, die uns Atmosphäre, Wärme und Licht spüren lassen und in uns Fernweh auslösen. Die Orte der Bilder sind nur angedeutet, nicht klar definiert. Mahssa Askari stellt in nebulöser Unschärfe dem Betrachter Sehnsuchtsorte zur Disposition, so dass erzählerische Arbeiten entstehen, die den Betrachter in die Welt der Künstlerin entführen, aber alles offenlassen.
Die von Mahssa Askari ausgewählten Motive entstehen in der Regel durch kleine Collagen oder durch Vorstudien. Speziell bei ihren Bildern im Großformat, liebt die Künstlerin es, sich vorher im Kleinen auf ihre großen Gemälde vorzubereiten.
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