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art karlsruhe
Eine Veranstaltung der

Galerie Renate Bender

Türkenstraße 11, 80333 München
Deutschland
Telefon +49 89 30728107, +49 172 8514189
Fax +49 89 30728109
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Standort

  •   Halle 2 / H2/E03

Ansprechpartner

Renate Bender

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Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: paper:square

Helmut Dirnaichner

Helmut Dirnaichner wurde 1942 in Kolbermoor, Bayern geboren. Er lebt und arbeitet in München und Mailand.

Helmut Dirnaichner nimmt mit seinen fragilen Werken aus zerstoßenen Erden, Steinen, Mineralien und Zellulose eine einzigartige Stellung in der zeitgenössischen Kunst ein. Selbst bezeichnet er sich als poetischen „Schöpfer“ seiner Kunst.

Dirnaichner arbeitet seit 1982 mit Steinen und Halbedelsteinen wie Azurit, Malachit und Lapislazuli, welche zum Ursprung der Malerei zurückführen. Die Steine entdeckt er als natürliche Farbpalette. Zu Beginn des Schaffungsprozesses zerstößt, mörsert und zerreibt er sie, bis ein Granulat entsteht. Diese Mineralsubstanz wird ohne Bindemittel in Zellulose hineingeschöpft. Sie durchdringt den so entstandenen fragilen Bildkörper und verleiht ihm abwechslungsreiche Oberflächenstrukturen. Diese Strukturen wirken aus jeder Position und je nach Lichteinfall immer anders und verleihen den Werken eine einzigartige Tiefe und Ruhe. Auf diese Art und Weise tritt Dirnaichner in den Dialog mit den Steinen, wie er selbst sagt.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Rosa M Hessling

Rosa M Hessling wurde 1954 in Zell/Mosel geboren, wo sie lebt und arbeitet. 

Die Gemälde von Rosa M Hessling zeichnen sich aus durch Subtilität und Zurückhaltung und strahlen dennoch Intensität und Kraft aus. Seit geraumer Zeit beschäftigt sich die Künstlerin mit dem Phänomen der Wahrnehmung von Licht in Gestalt von Farbe. Durch den Einsatz spezieller Pigmente in Verbindung mit Lacken gelingt es ihr farb- bzw. lichtintensive Gemälde zu generieren, die sich jedwedem Erfahrungswert verweigern. Die vielschichtige Präsenz dieser Gemälde, ihre ständige Veränderung, offenbart sich mit jedem Schritt des Schauenden davor, wie auch durch unterschiedliche Lichttemperaturen im Raum. Der Betrachter erfährt diese Metamorphosen der Bilder nur, wenn er sich auf die subtilen, schimmernden Oberflächen einlässt. Dann plötzlich bemerkt er die Farbveränderungen bis hin zum gänzlichen Wandel der Grundfarbe des Bildes. Ihre jüngsten Bilder sind auf verspiegeltem Glas gemalt und scheinen von innen heraus zu strahlen.

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Kategorie: paper:square

Edda Jachens

Edda Jachens wurde 1960 in Bremen geboren. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.

Edda Jachens, deren konkrete Formensprache sich über einen langen Zeitraum entwickelt hat, benutzte vorwiegend das Phänomen von transparent-milchig erscheinendem Paraffin um ihre Malerei wie hinter einem Schleier dem direktem Blick zu entziehen. Bei den jüngsten Arbeiten auf Papier erlaubt sie sich selbst und ihrem Werk eine ungewöhnliche Freiheit, indem Papier, Farbe und Wachs zu einer Einheit auf einer Ebene verschmelzen. Die zarten, zumeist mit Graphit und Farbstiften angelegten grafischen Ornamente verleihen diesen Arbeiten eine außerordentliche Fragilität.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Bim Koehler

Bim Koehler wurde 1949 in Kassel geboren. Er lebt und arbeitet in Spiesheim / Rheinland-Pfalz. 

Bim Koehlers Oeuvre besteht neben den nahezu monochromen Arbeiten auch aus seinen unverkennbaren Streifenbildern. Bei ersteren trägt Bim Koehler mit breitem Pinsel lasierend verschiedene Farbvariationen übereinander auf. Schicht um Schicht entsteht so ein nahezu monochrom wirkendes Bild, dessen finale Farblagen sukzessive nach oben verlegt wurden. Die unzähligen Farbschichten erzeugen Spannung und lassen Bildräume entstehen.
Bei seinen Streifenbildern zieht die schier endlose Anzahl der übereinandergelegten Streifen den Blick in die Tiefe und wirft unweigerlich die Frage nach dem letzten Pinselstrich auf. Aus feinsten Pigmenten von Hand angemischt, entsteht teils für jeden Pinselstrich ein individueller Farbton.
Experimentierfreudig erforscht Bim Koehler das Wesen der Farbe und kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Harald Pompl

Harald Pompl wurde 1952 in Nürnberg geboren. Er lebt und arbeitet in Altdorf bei Nürnberg.

Harald Pompl gießt aus farbigem, mit Pigmenten gefärbtem Kunstharz Scheiben, die dann durch Schnitt, Zersplitterung oder Schliff in eine gewünschte Form gebracht werden. Diese einzelnen Scheiben stapelt er zum einen an einer Zentralachse zu beeindruckenden Objektkörpern und -stelen auf oder verschmilzt sie auch wieder zu einer festen Säule, die die ursprüngliche Scheibenform nur noch rudimentär erkennen lässt. Das Spiel von Tages- oder Kunstlicht in den sich überlagernden Farbscheiben erzeugt einen Reichtum an ausgefallenen Farbkombinationen und leuchtenden Farbreflexen im Raum. In einer anderen Werkgruppe gießt er das flüssige Material in dünne, breite Streifen und flechtet daraus flache Gitter. Es entstehen Wandobjekte von geradezu malerischer Qualität.

In seinen jüngsten Arbeiten gießt Pompl das flüssige farbige Harz in selbst geschaffene Formen und verschmilzt die so entstehenden Schichten zu Würfeln und verschieden flachen Körpern, die perfekt poliert sind, um eine glänzende, schimmernde Oberfläche zu erzeugen und das Licht einzufangen.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Matt McClune

Matt McClune wurde 1973 in Worcester, MA, USA geboren. Er lebt und arbeitet in St. Romain im Burgund, Frankreich.

In den letzten 15 Jahren hat Matt McClune auf seinen Reisen durch die USA und Europa visuelle Eindrücke der besuchten Gegenden gesammelt und diese dann in seine oft stillen, meditativen Gemälde „destilliert“, welche wie von Licht durchflutet erscheinen. Manchmal arbeitet er dabei im Grenzbereich der Monochromie, oft aber wird der Farbauftrag aus einem klarem Polyurethan-Gel, angemischt mit feinsten Pigmenten, auch lebhaft und gestisch. Für den Auftrag auf verschiedene Arten von Metallträgern verwendet er selbst gefertigte Spachteln unterschiedlicher Breiten. Idealerweise betrachtet man McClunes Bilder bei sich veränderndem, natürlichen Licht und erfährt dabei die Wandlung von Farbe und Bildstimmung, wenn das Tageslicht durch die Farbschichten dringt.

McClunes frühe Bilder waren abstrakte Landschaften, wie aus großer Höhe aus einem Flugzeugfenster heraus betrachtet, mit vagem aber doch profundem Raum und großer Tiefe. Als er 2004 nach Frankreich in die Landschaft des Burgunds zog und umgeben war von Menschen, die die Idee des regionalen „Terroirs“ pflegen, schuf er bald Bilder, die beides waren, „von einem spezifischen Ort zu einer spezifischen Zeit“ aber paradoxerweise dennoch nie abbildend. Kombiniert mit seinen kompositorischen Strukturen lässt der Künstler so ein Werk entstehen, das sowohl intellektuell streng als auch immateriell transzendent ist.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Jan van Munster

Jan van Munster wurde 1939 in Gorinchem, Niederlande geboren. Er verstarb 2024 in Oost-Souburg, Niederlande.

Jan van Munster studierte an der Academie van Beeldende Kunsten in Rotterdam und am Instituut voor Kunstnijverheidsonderwijs in Amsterdam, der späteren Gerrit Rietveld Akademie.

Sein Thema ist die Energie: Temperatur, Magnetismus, Radioaktivität und Elektrizität sind Ausgangspunkt für viele Werke, womit er das Unsichtbare sichtbar macht. Seine Arbeiten sind an zahlreichen Orten im In- und Ausland zu sehen und Teil vieler (inter-)nationaler Kunstsammlungen. Jan van Munster ist zudem Begründer und Urheber des Konzeptes der Stiftung IK, welches in der Vergangenheit talentierten Künstlern eine Plattform bot.

„Mein Werk handelt von Energien, von Zeit und Raum worin Gegensätze: Licht und Dunkel, Wärme und Kälte, Hass und Liebe, Anziehen und Abstossen, Lärm und Stille gegeben sind.“

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Kategorie: Gegenwartskunst

Regine Schumann

Regine Schumann wurde 1961 in Goslar geboren. Sie lebt und arbeitet in Köln.

Farbiges und fluoreszierenden Acrylglas spielt in Regine Schumanns Werk seit über 25 Jahren eine wichtige Rolle. Dieser von der Künstlerin verwendete Werkstoff leuchtet, sobald ihm Lichtenergie zugeführt wird – sei es in Form von natürlichem Tageslicht oder von Kunstlicht. Durch die unterschiedlich farbigen Platten ergibt sich je nach Standort ein Durchleuchten, Schichten, Mischen und Selektieren. Es sind diese schwer benennbaren, sich ständig verändernden Wirkungen des Lichtes, die Schumann bei ihren Installationen und Werken thematisiert. Schwerpunkt bei ihren Rauminstallationen ist die Erweiterung der vorhandenen Architektur und damit Gestaltung von „Raumtemperaturen“: Der Einbezug bildhauerischer Prinzipien ist charakteristisch für die Arbeit Schumanns und führt das Denken in Farben und Farbebenen in eine räumlich erfahrbare Plastizität über.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Marco Stanke

Marco Stanke wurde 1987 in Bad Aibling geboren. Er lebt und arbeitet in München.

Marco Stanke studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Pia Fries sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Thomas Hartmann, bei dem er als Meisterschüler abschloss. Seit vielen Jahren ist er in Einzel- und Gruppenausstellungen präsent, etwa im Alf Lechner Museum oder im Museum für Konkrete Kunst. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit der Debütantenförderung des Freistaats Bayern im Jahr 2019.
Im Zentrum von Stankes künstlerischer Praxis steht die Auseinandersetzung mit den Grundbedingungen der Malerei – allerdings jenseits traditioneller Bildkonzepte. Seine Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Malerei, Objektkunst und Installation. Ausgangspunkt sind klassische Bildträgermaterialien wie Leinwand, Nessel, Jute, Keilrahmen und Farbe. Diese verwendet Stanke jedoch nicht zur Darstellung, sondern macht sie selbst zum Gegenstand seiner Untersuchungen. Ein zentrales Werkformat ist das sogenannte „Kollektiv“ – ein offenes, stetig wachsendes Ensemble einzelner Arbeiten, die Stanke als „Teile“ bezeichnet. Diese werden stets ortsbezogen arrangiert: an der Wand, auf dem Boden oder im Übergang dazwischen. So entstehen jeweils neue Konstellationen, die nicht nur die Beziehung der Objekte untereinander, sondern auch ihre Verbindung zum Raum und zur Betrachtungssituation immer wieder neu bestimmen. Die „Teile“ selbst entstehen durch Verfahren wie Falten, Schneiden, Biegen oder Durchbohren und entziehen sich klaren Gattungszuordnungen: Sie sind weder Gemälde im klassischen Sinn noch Skulpturen, sondern hybride Gebilde, die den Raum aktiv mit einbeziehen. In ihnen werden Fragen nach Bildstatus, Materialität und Wahrnehmung sichtbar gemacht. Charakteristisch sind dabei reduzierte Strukturen, gezielte Abweichungen und bewusst minimale Eingriffe. Schrägstellungen, asymmetrische Anordnungen oder ungewöhnliche Formate irritieren etablierte Sehgewohnheiten. Marco Stankes Werk kreist um die Bedingungen des Bildes. Es greift vertraute Mittel auf, verschiebt jedoch deren Funktion und Bedeutung. Nicht das abgeschlossene Bild steht im Zentrum, sondern ein offener Zustand, in dem Fläche, Objekt und Raum in ein fortwährendes Verhältnis treten.

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Kategorie: Gegenwartskunst

Peter Weber

Peter Weber wurde 1944 in Kollmar/Elbe geboren. Er lebt und arbeitet bei München und in Vignale, Monferrato, Italien.

Aus einem Stück und ohne einen Schnitt durch die Fläche gefertigt, rücken Peter Webers Arbeiten das Phänomen der Faltung in das Blickfeld ihrer Betrachter. In seinen seriellen Papierarbeiten aus rein-weißem Canson Aquarell wird die mathematische Vielfalt dieser Technik in Perfektion durchdekliniert; von starker stofflicher Präsenz sind die Faltarbeiten aus power-vollem Filz, welcher seit 2001 Webers dominierender Werkstoff ist. Die Bändigung der Filzbahn in die von ihm vorgegebene geometrische Konstruktion führt hier zu Arbeiten von skulpturaler Ausdrucksstärke. Neben Filz und Papier verwendet Weber auch Materialien wie Leinwand, Baumwolle, Kunststoff und sogar Stahl. Ende 2017 entstanden dann die ersten rein gefalteten Stahlreliefs.

„Das Faltmaterial wandelt sich aus der Fläche zu einem architektonischen Gebilde, um dann wieder als Relief in die Fläche zu gleiten. Es ist der Gedanke der Ganzheit, der mich fasziniert und reizt, immer wieder an die Grenzen des Machbaren zu gehen, um komplizierte Sachverhalte der Gestaltung zu lösen.“ Peter Weber

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Kategorie: paper:square

Reinhard Wöllmer

Reinhard Wöllmer wurde 1957 in Nürnberg geboren, wo er lebt und arbeitet.

Färben, Formen, Schneiden, „Verräumlichen“ als künstlerischer Prozess bestimmen die Papierobjekte von Reinhard Wöllmer. Auf dem Weg struktureller Abstraktion bewegt er sich mit großer Affinität zum Material – Papier – bis vor kurzem vorwiegend im Bereich des Kreismotivs.

Diese runden Papier-Objekte entstehen aus eingefärbtem Papiermaché, das ganz entgegen der gängigen Vorstellung vom Umgang mit Papier bildhauerisch bearbeitet wird. Das zu Scheiben gewalzte Papier treibt der Künstler wie ein Schmied an einem Amboss überwiegend mit dem Hammer zu konvex-konkaven Formen, von denen jeweils zwei zu einem Objektzusammengefügt werden.

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Galerien-News

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09.12.2025

Finissage am 20.12.2025

Unsere aktuelle Ausstellung MATERIAL UND STRUKTUR II ist noch bis zum 20. Dezember 2025 zu sehen.
Herzlich möchten wir Sie am Samstag, 20.12. von 12 bis 16 Uhr zur Finissage mit Spumante und Plätzchen in der Galerie in München einladen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre
Renate Bender

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09.12.2025

Neue Ausstellung ab Januar 2026

LUMEN
Regine Schumann, Siegfried Kreitner, Jan van Munster, Julius Stahl

Vernissage: Freitag, 16. Januar 2026 von 18 bis 20 Uhr
Matinee: Samstag, 17. Januar 2026 von 12 bis 16 Uhr

Ausstellung in der Galerie Renate Bender, München vom 16. Januar bis 28. März 2026

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