lässt sich von den Objekten und Landschaften, die sie umgeben, inspirieren, seien es Innen- oder Außenräume, und die Entscheidung, sie zu malen, ist ein mehr durchdachter
zu Bild weiterentwickelt hat, denn jede Arbeit ist anders, unterscheidet sich von der vorherigen oder von der kommenden. Denn das Fragen danach,
nicht allein aus ihrer Genauigkeit in der Reproduktion, sondern gerade auch aus ihrer Nonchalance. Das erste Stillleben, das einen entscheidenden Wendepunkt in Bauers Werk darstellte,
japanischen (und chinesischen) Landschaftsmalerei nach, in welcher die Leere eine entscheidende Rolle spielt. Doch während in der traditionellen asiatischen
in der Verwendung des künstlerisch oft unterschätzten Materials Holz als auch auf eine inhaltlich unbestimmte Zukunftsvision. Holz sei für ihn ein „bescheidenes
zur Interpretation, dem eigenen Abbild gegenüber bleibt sie verschlossen. Der Auftraggeber, der sich für sein gemaltes Portrait entscheidet,...ist die Entscheidung des Auftraggebers, ein gemaltes Abbild seiner Selbst anfertigen zu lassen, eine Entscheidung gegen die Fotografie, gegen eine Form der Redundanz,
und im wahrsten Sinne des Wortes verkörpern." Prof. Dr. Beate Reifenscheid