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art KARLSRUHE
Eine Veranstaltung der

Galerie Henze & Ketterer AG

Wettsteinstrasse 4, 4125 Riehen
Schweiz
Telefon (+41) 61 6417777
Fax (+41) 61 6417778
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Katharina Schindler M.A.

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Halle 1 / H1/B06

22.02.2024

Thema

ganztägig

WELTKUNST FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT. Von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960

Die diesjährige Präsentation unter dem Titel Weltkunst für Frieden & Freiheit an unserem Stand in Halle 1 / H1/B06 widmet sich Werken von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960 der folgenden Künstler:

FRANCIS BOTT - GÜNTHER GUMPERT - ERNST LUDWIG KIRCHNER - BERNARD SCHULTZE - FRED THIELER - HANN TRIER - THEODOR WERNER - FRITZ WINTER

Die Präsentation soll die sich über und durch die gewaltig-gewalttätige Zäsur von Kunstverbot, von Zweitem Weltkrieg und Shoah entwickelnde und doch irgendwie immer wieder kohärente Geschichte der Kunst der Mitte des 20. Jahrhunderts anhand einiger sehr unterschiedlicher Fallbeispiele erzählen.

Wir laden Sie herzlich ein zum Besuch an unserem Stand und führen Sie gerne persönlich durch die Ausstellung.

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23.02.2024

Thema

ganztägig

WELTKUNST FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT. Von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960

Die diesjährige Präsentation unter dem Titel Weltkunst für Frieden & Freiheit an unserem Stand in Halle 1 / H1/B06 widmet sich Werken von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960 der folgenden Künstler:

FRANCIS BOTT - GÜNTHER GUMPERT - ERNST LUDWIG KIRCHNER - BERNARD SCHULTZE - FRED THIELER - HANN TRIER - THEODOR WERNER - FRITZ WINTER

Die Präsentation soll die sich über und durch die gewaltig-gewalttätige Zäsur von Kunstverbot, von Zweitem Weltkrieg und Shoah entwickelnde und doch irgendwie immer wieder kohärente Geschichte der Kunst der Mitte des 20. Jahrhunderts anhand einiger sehr unterschiedlicher Fallbeispiele erzählen.

Wir laden Sie herzlich ein zum Besuch an unserem Stand und führen Sie gerne persönlich durch die Ausstellung.

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24.02.2024

Thema

ganztägig

WELTKUNST FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT. Von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960

Die diesjährige Präsentation unter dem Titel Weltkunst für Frieden & Freiheit an unserem Stand in Halle 1 / H1/B06 widmet sich Werken von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960 der folgenden Künstler:

FRANCIS BOTT - GÜNTHER GUMPERT - ERNST LUDWIG KIRCHNER - BERNARD SCHULTZE - FRED THIELER - HANN TRIER - THEODOR WERNER - FRITZ WINTER

Die Präsentation soll die sich über und durch die gewaltig-gewalttätige Zäsur von Kunstverbot, von Zweitem Weltkrieg und Shoah entwickelnde und doch irgendwie immer wieder kohärente Geschichte der Kunst der Mitte des 20. Jahrhunderts anhand einiger sehr unterschiedlicher Fallbeispiele erzählen.

Wir laden Sie herzlich ein zum Besuch an unserem Stand und führen Sie gerne persönlich durch die Ausstellung.

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25.02.2024

Thema

ganztägig

WELTKUNST FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT. Von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960

Die diesjährige Präsentation unter dem Titel Weltkunst für Frieden & Freiheit an unserem Stand in Halle 1 / H1/B06 widmet sich Werken von der Abstraction-Création 1930 zur abstrakten Weltsprache 1960 der folgenden Künstler:

FRANCIS BOTT - GÜNTHER GUMPERT - ERNST LUDWIG KIRCHNER - BERNARD SCHULTZE - FRED THIELER - HANN TRIER - THEODOR WERNER - FRITZ WINTER

Die Präsentation soll die sich über und durch die gewaltig-gewalttätige Zäsur von Kunstverbot, von Zweitem Weltkrieg und Shoah entwickelnde und doch irgendwie immer wieder kohärente Geschichte der Kunst der Mitte des 20. Jahrhunderts anhand einiger sehr unterschiedlicher Fallbeispiele erzählen.

Wir laden Sie herzlich ein zum Besuch an unserem Stand und führen Sie gerne persönlich durch die Ausstellung.

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Unser Angebot

Kategorien

  • 5  Klassische Moderne

Klassische Moderne

Unsere Künstler

Künstlerdetails

Kategorie: Klassische Moderne

Ernst Ludwig Kirchner

Ernst Ludwig Kirchner wurde 1880 in Aschaffenburg, Deutschland, geboren. Nach einem Architekturstudium in Dresden gründete er mit seinen Freunden Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff die Künstlergemeinschaft «Brücke». 1911 zog Kirchner nach Berlin um. In den folgenden Jahren erreichte er mit seinen expressiven Werken einen ersten Höhepunkt seines Schaffens.

1913 zerbrach die Freundschaft der «Brücke»-Künstler. Während seiner Ausbildung zum Soldaten erlitt Kirchner im Jahr 1915 einen Zusammenbruch; nach Klinikaufenthalten in Königstein im Taunus und Kreuzlingen am Bodensee suchte er 1917 in Davos Heilung. Zuerst auf der Stafelalp, dann im Haus «In den Lärchen» und schliesslich auf dem Wildboden setzte Kirchner sein umfangreiches Werk fort. Er malte Bauern bei der Arbeit und visionäre Landschaften, die den überwältigenden Eindruck der Alpenlandschaft fassen. Neben malerischen, zeichnerischen und grafischen Werken fertigte er wieder Möbel und freie plastische Arbeiten.

Im nationalsozialistischen Deutschland durften Kirchners Bilder nicht mehr gezeigt werden. 1936 wurden sie aus den Museen entfernt und in der Ausstellungsreihe «Entartete Kunst» verunglimpft. Die Diffamierung seiner Person und seines künstlerischen Werks verstärkten Kirchner persönliche Krise. Im Juni 1938 nahm er sich das Leben. Sein Grab und das seiner Lebensgefährtin Erna Schilling befinden sich auf dem Davoser Waldfriedhof.

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Kategorie: Kunst nach 1945

Bernard Schultze

Der 1915 in Schneidemühl geborene Bernard Schultze ist ein deutscher Maler und ein Vertreter des Informel (Informelle Kunst). Die Informelle Kunst bezeichnet einen Sammelbegriff für eine Stilrichtung der abstrakten Malerei, welche nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa und in den USA entstand. Im Zentrum steht die Loslösung von sämtlichen formalen Bedingungen und die radikale Abkehr von der traditionellen Bildkomposition.

Nach dem Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf gründet Schultze 1952 zusammen mit Karl Otto Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz die Künstlergruppe «Quadriga», eine der wohl ersten avantgardistischen Künstlergruppen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland, welche die deutsche informelle Malerei anstösst und nachhaltig beeinflusst. Die Mitglieder verstehen sich selbst als «Neu-Expressionisten». Mittels des rohen, gestischen Farbauftrags, der impulsiven Pinselführung und der dynamischen Ergebnisse auf der Leinwand zeigt die «Quadriga» eine neue Haltung gegenüber dem Malprozess.

Schultze entwickelt unter dem Einfluss von Tachismus und Action Painting dabei einen persönlichen lyrisch-abstrakten Stil. 1955 heiratet er die Künstlerin Ursula. In den 1960er Jahren entstehen erste Skulpturen und dreidimensionale Objekte, die er lautmalerisch als «Migof» (ein Begriff ohne exakte Bedeutung und vielmehr als vieldeutige Figur zwischen Tier, Pflanze, Mensch zu verstehen) bezeichnet. In den 1970er Jahren verarbeitet Schultze – inspirert durch die Pop Art – Alltagsgegenstände in seinen Skulpturen.

Schultze erhält zahlreiche Preise, u.a. den Hessischen Kulturpreis 1984 oder das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse 1998. Er stirbt am 2005 in Köln.

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Kategorie: Kunst nach 1945

Fred Thieler

Fred Thieler, geboren 1916 in Königsberg, zählt zu einem bedeutenden Vertreter des Informel und Hauptprotagonist der deutschen Kunst nach 1945. Die Informelle Kunst bezeichnet einen Sammelbegriff für eine Stilrichtung der abstrakten Malerei, welche nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa und in den USA entstand. Im Zentrum steht die Loslösung von sämtlichen formalen Bedingungen und die radikale Abkehr von der traditionellen Bildkomposition.

Bei Thieler zeigt sich dies durch eine Abkehr von der zunächst figürlichen Malerei und einer Hinwendung zur «Entleerung der Malerei»: Frühe Menschen-, Landschafts-, Stillleben-Darstellungen weichen formlosen, gestisch-dynamischen Farberlebnisräumen. Die Farbe wird unter Bewegung und tropfend auf die Leinwand aufgetragen, es entstehen an das amerikanische Action-Painting erinnernde schwungvolle Kompositionen.

Zunächst beginnt Thieler 1936 ein Medizinstudium in Königsberg, welches er 1941 im Zuge der nationalsozialistischen Diktatur und eines auferlegten Berufsverbots abbrechen muss. Trotz Verfolgung durch die Nationalsozialisten (Thielers Mutter ist Jüdin) studiert er an einer privaten Malschule unter Hein König in München und arbeitet später untergetaucht im Umfeld der Weissen Rose.

Nach dem Zweiten Weltkrieg studiert Thieler von 1946 bis 1950 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München unter Carl Caspar. Es entstehen erste abstrakte Werke. In den 1950er Jahren hält sich Thieler in Holland und später in Paris auf, wo er sich mit Hans Hartung, Serge Poliakoff und Pierre Soulages anfreundet und im «Atelier 17» arbeitet.

1952 wird Thieler offizielles Mitglied in der avantgardistischen Künstlergruppe «ZEN 49» in München. Im Nachkriegsdeutschland dient die gegenstandslose Malerei von «ZEN 49» als ein Ausdruck von Freiheit und Vielfältigkeit. 1953 wird Thieler Mitglied in der Neuen Gruppe München und kurz darauf in den Deutschen Künstlerbund aufgenommen. Von 1959 bis 1981 hält er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, von 1972 bis 1973 zudem eine Gastprofessur am College of Art and Design in Minneapolis.

Thieler erhält zahlreiche Preise, unter anderem den Lovis-Corinth-Preis und das deutsche Bundesverdienstkreuz. Seit 1991 wird der Fred-Thieler-Preis für junge Maler von der Berlinischen Galerie verliehen. Thieler stirbt 1999 in Berlin.

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Kategorie: Kunst nach 1945

Günther Gumpert

Günther Gumpert (geb. 1919 in Krefeld, verstorben im März 2019 in Washington) beginnt erst 1937 sein Kunststudium in Krefeld und Wuppertal, bevor er als Soldat des Zweiten Weltkriegs nach Frankreich, Rumänien und Russland gehen muss.

Danach entdeckt er in Köln die bis dahin verdrängte Moderne, insbesondere Paul Klee. Hier gerät er in den Kreis der legendären Galerie Parnass von Rolf Jährling in Wuppertal.

Doch mit dem Leben in Deutschland kommt Gumpert nach seinen Kriegserlebnissen nicht mehr zurecht. So verlässt er das Land und besucht Paris, Spanien, Marokko, Genf, Zürich, Brissago, Ramatuelle und wieder Paris, wo er von 1956 bis 1967 ein Atelier besitzt. In Davos an Tuberkulose erkrankt, reist er weiter nach Jugoslawien, Italien, ab 1960 reist er mehrmals nach Rom und lässt sich schließlich 1967 in Washington nieder. In allen bereisten Ländern arbeitet er an seinen abstrakten Werken.

Nach seiner Übersiedlung in die USA stellt Gumpert nur noch dort aus, bis 1980 in einer Retrospektive der Galerie Parnass als Wanderausstellung im Von der Heydt-Museum Wuppertal und in diversen Goethe-Instituten in Frankreich und England wieder Werke von ihm in Europa gezeigt werden.

Für Günther Gumpert war die abstrakte Kunst sehr wichtig, die 1948 nach dem Beginn des Kalten Krieges zum Hauptstil wurde. Nachdem das Ausmass der Katastrophe und die Auswirkungen des Holocausts erkannt worden waren, wurde die Realität oder die Figur - der Mensch - für fast zwei Jahrzehnte aus der Kunst verbannt. Abstrakte Kunst wurde zur Weltsprache und Gumpert war einer ihrer wichtigsten Sprecher.

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Über uns

Galerie-Information

In dritter Generation und seit 1946 ist die Galerie Henze & Ketterer als Familienunternehmen auf Moderne und Zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt Deutscher Expressionismus spezialisiert. Seit Mitte der 1950er Jahre verwaltet die Galerie den Nachlass von Ernst Ludwig Kirchner, einem der bedeutendsten Künstler dieser Bewegung und Mitbegründer der Künstlervereinigung "Brücke". So leistet die Galerie Henze & Ketterer einen Beitrag, die Werke der "Brücke", Ernst Ludwig Kirchners und des Expressionismus in der einen oder anderen Form in internationalen Museen zu zeigen.

Moderne Kunst, Informelle Kunst (L'Art Informel) und Abstraktion nach 1945, Neue Figuration und zeitgenössische Kunst mit Malern und Bildhauern aus Italien, Spanien und Deutschland bilden die weiteren Schwerpunkte der Galerie.

Seit 1993 in Wichtrach/Bern, zuvor in Stuttgart ab 1946, 1962 sowie 1970 in Campione d'Italia am Luganersee und seit 2001 in Riehen/Basel, stehen heute beide Schweizer Niederlassungen unter der Leitung von Ingeborg Henze-Ketterer, Dr. Wolfgang Henze und Dr. Alexandra Henze.

Seit den frühen 1970er Jahren nimmt die Galerie an internationalen Kunstmessen teil, darunter Art Basel, FIAC Paris, Masterpiece London und bis heute TEFAF Maastricht, Art Cologne und Art Karlsruhe.

Die Galerie ist online über verschiedene Online Viewing Rooms (OVR) sowie mit Profilen bei artsy.net, artnet.com, ifpda.org, printed-editions.com, ocula.com, Instagram, Youtube und LinkedIn vertreten.

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Unternehmensdaten

Gründungsjahr

1946